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Würzburg
Angeklagter nervte Staatsanwältin mit ständigem Grinsen
Er hatte die monatliche Ausbildungsförderung auch nach seiner Entlassung noch kassiert. Die Richterin läßt ihn büßen.
Der Angeklagte hat sich von der Stadt Geld überweisen lassen, das ihm nicht mehr zustand.
Foto: Bernd Wüstneck (dpa) | Der Angeklagte hat sich von der Stadt Geld überweisen lassen, das ihm nicht mehr zustand.
Franz Barthel
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:26 Uhr

Er hat während des Prozesses viel gelächelt, vor allem, wenn man wissen wollte, warum er bei der Ausbildungsförderung "getrickst" hat: Ein wegen gewerbsmäßigem Betrug und Urkundenfälschungangeklagter ehemaliger Schüler ( 27 ) des Bayernkollegs aus Würzburg, jetzt selbständiger Koch mit Schwerpunkt asiatische Gerichte. Verurteilt wurde er von einem Schöffengericht in Schweinfurt zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, ohne Bewährung - und dann war's mit dem Lächeln vorbei.

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