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Würzburg
Alzheimer-Demenz: Wie ein Würzburger Ehepaar sein Leben mit der Diagnose meistert
Vor zwei Jahren bekam Kurt die Diagnose Alzheimer-Demenz. Wie der 79-Jährige und seine Partnerin damit umgehen - und wie die Krankheit den Alltag völlig verändert.
Seit der Diagnose Alzheimer-Demenz ist bei Monika und Kurt nichts mehr wie es früher einmal war. 
Foto: Thomas Obermeier | Seit der Diagnose Alzheimer-Demenz ist bei Monika und Kurt nichts mehr wie es früher einmal war. 
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:22 Uhr

"Morgens früh um sechs, kommt die kleine Hex", ruft Monika und wirft Kurt einen Ball zu. Er fängt und reimt weiter: "Morgens früh um sieben, schält sie gelbe Rüben." Jeden Morgen nach dem Frühstück ist Sportzeit. Kurt, 79 Jahre alt, hat mal mehr und mal weniger Lust darauf. "Aber heute ist ein guter Tag", sagt Monika und wirft erneut den Ball. "Sport und geistige Anregung sind für Alzheimererkrankte immens wichtig, um die Krankheit in Schach zu halten", sagt die 70-Jährige, die früher als Gesundheitspädagogin für Bewegung und Entspannung tätig war.

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