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WÜRZBURG
Alte Mainbrücke: Tempolimit für Radler?
Engstelle Alte Mainbrücke: asdff
Foto: Thomas Obermeier | Engstelle Alte Mainbrücke: asdff
Herbert Kriener
Herbert Kriener
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:16 Uhr

Heiße Debatte im heißen Sommer(-loch): Soll das Fahrradfahren auf der Alten Mainbrücke eingestellt werden? Inzwischen hat der Herbst etwas Abkühlung gebracht, aber die hitzige Diskussion in der Öffentlichkeit geht weiter.

Losgetreten hatten die Diskussion die beiden CSU-Stadträte Emanuele La Rosa und Kurt Schubert. Im Ferienausschuss waren sie mit ihrer Forderung nach einem Radfahrverbot auf der Alten Mainbrücke mit fünf zu sieben Stimmen unterlegen. Ratskeller-Wirt Schubert kann damit leben. Für ihn ist wichtiger, dass dieses Thema wieder einmal ins Blickfeld gerückt wurde. Anlass für seinen Vorstoß im Stadtrat sei gewesen, dass sich bei ihm mehrere Bürger beschwert hätten, dass rücksichtslose Radler Fußgängern über die Füße gefahren seien.

Die Grüne Jugend hatten den Antrag der beiden CSU-Räte genutzt, gleich über die ganze CSU herzufallen und ihr "Scheinheiligkeit und Unfähigkeit im Umgang mit stadtgesellschaftlichen Fragen" vorzuwerfen, weil sie wieder einmal versucht habe, eine harte „Law-and-Order-Politik“ durchzusetzen.

Keine Frage ist, dass der „Brückenschoppen“ ein Teil des Problems ist. Angeboten wird er von der GWF-Vinothek MainWein, der Alten Mainmühle und der Bio-Bäckerei Köhlers. Aber auch im Kupsch und anderswo werden Flaschenweine und Gläser als Brückenschoppen offeriert. Verbotswidrig ist das nicht, denn die Alte Mainbrücke ist, entgegen verbreiteter Meinung, keine Fußgängerzone, in der das Trinken alkoholischer Getränke außerhalb genehmigter Ausschankflächen verboten ist.

Zudem hat sich der „Brückenschoppen“, der nicht nur bei Würzburgern beliebt ist, in den letzten Jahren zu einem touristischen Aushängeschild entwickelt und wird sogar in einigen ausländischen Reiseführer als ein Höhepunkt eines Würzburg-Besuchs empfohlen. Mithin: Den Brückenschoppen abschaffen wird wohl kein Verantwortlicher wollen.

Keine Frage aber ist, dass es mitunter zu kniffligen Situationen kommt, wenn Schoppentrinker, Fußgänger, Radler, Eltern mit Kinderwägen und Behinderte im Rollstuhl an Engstellen aufeinandertreffen.

Das weiß aus Erfahrung auch der Wirt der Alten Mainmühle Jan Endres. Obwohl es seine Gäste womöglich mit einem Radelverbot leichter hätten, hält er eine solche Einschränkung „für kompletten Blödsinn“. Der Brückenschoppen laufe nur ein paar Monate im Jahr, und nur an einigen Tagen sei es am Abend so voll, dass ein Radfahrer absteigen und einmal schieben müsse. Mit den von den Brückenwirten engagierten Brückenwächtern sei bei einem Gästeansturm alles gut geregelt, die mit den Radlern und den Weintrinkern kommunizieren und Konflikte im Vorfeld verhindern. Unfälle und Verletzungen seien Endres jedenfalls nicht bekannt geworden.

„Wir haben mit den Fahrradfahrern überhaupt keine Probleme, das ist ein gutes Miteinander“, sagt Endres. Rücksichtnahme von beiden Seiten sei wichtig und, dass Schritttempo gefahren wird.

„Schlimm ist, dass manche Radfahrer die Brückenrampe hinunter rasen und dann auch Fußgänger gefährden. Aber diese Problematik habe mit dem Brückenschoppen nichts zu tun. Endres plädiert für ein rücksichtsvolles Miteinander und eine Beschränkung des Radler-Tempos auf zehn km/h.

Auch wenn der Antrag der beiden CSU-Stadträte im Ferienausschuss abgelehnt wurde, ist die Stadtverwaltung weiter mit dem Thema Sicherheit auf der Alten Mainbrücke beschäftigt. „Das Hochbaureferat arbeitet schon seit einiger Zeit an einer Lösung, die allen auf der Brücke gerecht wird“, sagt Rathaussprecher Christian Weiß auf Anfrage, allerdings nichts zu Inhalt und Zeitplan.

Bei den Überlegungen der Verwaltung geht es wohl auch um die Frage, ob die schmalen Gehwege mit ihren scharfkantig hohen Bordsteinen noch zeitgerecht sind, die aus einer Zeit stammen, als noch Autos über die Alten Mainbrücke fuhren. Angeblich gibt es alte Stadtansichten, die die Brücke ohne Bordsteine zeigen. Ein Sammler solcher Bilder ist Stadtrat Willi Dürrnagel, doch konnte er auf die Schnelle diesbezüglich nicht finden.

Schon vor der Sommerpause hatte Dürrnagel (CSU) gemeinsam mit Michael Gerr (Grüne) den Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, die Alte Mainbrücke denkmalgerecht barrierefrei umzubauen. Als Rollstuhlfahrer ist Gerr selbst betroffen. Beide verweisen auf das Beispiel einer niveaugleiche Belaggestaltung bei der Sanierung der Steinernen Brücke in Regensburg.

Und was sagen Radler und Schoppentrinker?

• Matthias Ernst (Mr. Clarino): „Ich fahre seit 50 Jahren über die Mainbrücke und hatte noch nie Probleme. Es gibt aber irre Typen, und deshalb sollte man Schritttempo einführen, aber komplett verbieten ist Unsinn.“

• Johannes Heinkelein: „Nur klare Regeln aufstellen, einfach absteigen, ohne Ausnahmen.“

• Ralf Becker: „Regeln wie in der Fußgängerzone: Wenn Platz ist kann man ruhig fahren, ansonsten gilt ein freundliches ,Bitte schieben'“.

• Judith Triebel: „Die Fahrradfahrer wie die Fußgänger sollten höflich sein. Es fehlt einfach an zwischenmenschlichem Anstand.“

• Ruth Monzerth: „Nicht alles lässt sich gesetzlich regeln, die Brückenradler sind eine vollkommen überzogene Diskussion. Selten gibt es Stress. Es regelt sich alles von alleine.“

• Erwin Pirger: „Fahrrad-Fahrer sollten schieben, die Aussicht genießen, und alle sollten rücksichtsvoll sein.“

• Gunter Schulz, Reiner Kessler: „Man sollte nicht die Fahrradfahrer und die Fußgänger gegeneinander aufhetzen. Gegenseitige Rücksichtnahme ist angesagt.“

• Catharina Steeg: „Die Tendenz ist ganz klar: Absteigen; nur wenn's geht, kann man auch fahren. Umfrage: Herbert Kriener

 
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  • kos2016a
    k. T.
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  • Irgendwie kann ich es nicht mehr hören! Nach dem Motto "alle Jahre wieder".
    Kann man das nicht einmal regelt? Z.B. wird eben im Sommer nicht gefahren sondern geschoben. Anderswo geht das Schieben. In Westerland habe ich gesehen, dass die Polizei streng kontrolliert und Radfahrer anhält. Das wird doch WÜ auch hinkriegen und zwar bald mal!! Ich komme sonst gerne helfen!!!!!!!!!!
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  • Würzburg braucht ein Radwegekonzept. Wenn sich dann die Alte Mainbrücke als wichtige Radverkehrsachse herausstellt müssen halt die Anzahl "Weintrinkerer" eingedämmt werden. Es kann nicht sein, dass wegen ein paar Alkoholisten ein zukunftsfähiges Gesamtmobilitätskonzept, bei dem das Fahrrad, Pedelec in Frage gestellt wird. Von den beiden Stadträten habe ich mir etwas mehr Weitblick erwartet. Nur eine billige Debatte loszutreten ist zu wenig.
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  • christian@kreatil.de
    Vielleicht ist die ganze Diskussion ein guter Anlass für Würzburg, sein Radwegekonzept zu überdenken. Die letzten Tage des Autos könnten schon bald sein. Dem Fahrrad dagegen sagt man ein goldene Zukunft voraus. Fangen wir endlich damit an, Autos aus den Innenstädten zu verbannen, dann haben Fahrradfahrer und Fußgänger wieder mehr Platz zum Leben (und Luft zum Atmen).
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    in der Fahrradhauptstadt Würzburg. Ich glaub' ich träum' (oder vielleicht Sie?!).

    Wo viele Leute mit dem Fahrrad unterwegs sind, ist kein (sicherer) Platz mehr für Fußgänger. In WÜ muss man doch jetzt schon sogar mitten(!!) im Ringpark mit Kampfradlern rechnen, obwohl der doch eigentlich keine Fortsetzung der Verkehrsfläche sein sollte, sondern eine Erholungszone, wo man auch mal die Konzentration runterfahren können muss, ohne in Gefahr für Leib und Leben zu geraten?! Eigentlich ist das was die Typen da treiben tätliche Bedrohung: entweder du machst dich (als Fußgänger auf dem Fußgängerweg!) dünne oder du wirst umgemangelt.

    Wenn all die Leute, die jetzt mit dem Auto (und mit Kennzeichen) herumfahren, das Fahrrad nehmen (und somit anonym bleiben) würden, wäre hier die Hölle los statt des Himmels auf Erden.

    Es gibt ja keinerlei Konsequenzen für die zweirädrigen Sich-daneben-Benehmer.

    Schön blöd, wer Rücksicht und sich selber ein bisschen zurück nimmt?! Schöne neue Welt...
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  • christian@kreatil.de
    Wenn eine Stadt dermaßen vom Autoverkehr dominiert ist, dass Radfahrer in die Grünzonen und Parks ausweichen müssen, stimmt etwas grundsätzlich nicht.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    gebe ich Ihnen vollkommen recht. Was WÜ da zusammenstupselt, ist milde ausgedrückt eine Katastrophe. Das kann ich als Verkehrsteilnehmer aber nicht meinerseits den nächstschwächeren aufbrutzeln, genausowenig wie dann die genervten Fußgänger "zum Wanderstab greifen" dürfen.

    Was den Ringpark angeht, so gibt es "außenrum" für Radfahrer freigegebene Wege, die aber zwengs Abkürzung oder was-weiß-ich nicht benutzt werden, sondern stattdessen die mittendurch. Und das ist es was nicht sein kann. (Die nächste Steigerung wäre dann wohl, dass auch die Kradfahrer zwengs Umfahrung der blöden Ampeln/ Staus durch den Ringpark düsen.)

    Aber wahrscheinlich muss erst so ein Kampfradler ein paar kleine Kinder über den Haufen fahren/ einen älteren Menschen für den Rest seines Lebens ins Pflegeheim befördern (und auch noch dingfest gemacht werden - wichtig...), bevor sich da mal jemand drum kümmert. Wenn überhaupt. traurig !
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  • jochen.schoen79@web.de
    Haben wir keine anderen Probleme ? Armes Deutschland.........................
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  • stefan.behringer@web.de
    gab es nicht mal eine Höchstgrenze der Weingläser, die eine Gaststätte auf der Mainbrücke in Umlauf geben kann?

    Gibt es diese Vorschrift nicht mehr?
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  • FelixR
    Für Radfahrer ist die Mainbrücke eine wichtige Verkehrsader, daher ist eine Schiebegebot absolut unangebracht (und sowieso rechtlich nicht bindend). Ein Fahrradstreifen wäre hier die einzig richtige Lösung.

    Was mich mal wirklich interessieren würde ist, warum im Artikel mit keinem Wort erwähnt wird, dass auch seitens der Mainmühle hier Auflagen zu erfüllen sind. Die gleichzeitig ausgegebenen Weingläser sind nämlich durch Auflagen der Stadt begrenzt. Wenn ich mich recht entsinne waren das 30 Gläser. Normalerweise sind aber an guten Tagen deutlich mehr Leute mit Weingläsern unterwegs. Warum wird das eigentlich nicht kontrolliert??
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    In der Tat sollte man auch beim Brückenschoppen nochmal genauer hinschauen, vor allem, wenn es dort Auflagen in Bezug auf eine Höchstzahl von Weingläsern geben sollte, denn es kann nicht sein, dass Gäste der Alten Mainmühle dort unnötig die ganze Brücke blockieren, was ich auch schon beobachtet habe, dass dort manchmal kein Durchkommen ist, wobei es heute nachmittag dort einigermaßen ging.

    Wenn, dann ist die Alte Mainbrücke für alle da und nicht "nur" für Radfahrer, Fußgänger oder Weintrinker.

    Was die Überwachung geht, so kann man ja den VÜD damit beauftragen, die sind ja eh den ganzen Tag unterwegs.

    Ob man die Alte Mainbrücke in verschiedene Zonen aufteilen kann, ist fraglich.

    Denn viele (ausländische) Touristen werden darauf wahrscheinlich gar nicht achten, so wie dort die Kameras heißlaufen (ich bin in Japan wahrscheinlich auch schon bis zur Unendlichkeit verewigt) oder würden Sie z. B. in Rom darauf achten, ob an einem bestimmten "nur" Radfahrer fahren dürfen.
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  • schuema@web.de
    sind die "Gehsteige" auf der Brücke ein Problem, weil dadurch der Raum für die Radfahrer eingeengt wird. Es wäre vernünftig die Bordsteine abzusenken und dann vielleicht sogar einen Fahrradstreifen einzurichten, auf dem dann halt keiner stehen sollte oder zumindest Platz machen sollte. So hat dann jeder seinen zugewiesenen Raum und im Streitfall kann man sich darauf zurück ziehen. Leider wird es trotzdem Konflikte geben, denn Besoffene Brückentrinker werden sich leider einen Sch... darum scheren. Genauso wie sie sich wohl recht gerne hinter den Heiligenfiguren erleichtern. Der Uringestank dort ist einer Touristenattraktion unwürdig!!
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  • info@softrie.de
    Klar kann man hier noch eine Fußgängerzone machen, aber wer kontrolliert das? In der Münzstraße interessiert sich eh niemand dafür, dass es sich um eine Einbahnstraße handelt. Von daher.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    am Anfang einer Fußgängerzone:

    "Nette und rücksichtsvolle Menschen fahren hier von selber nicht durch.
    Für alle anderen ist es verboten."

    Muss man dazu mehr sagen?
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  • reutjo
    beidhändig bepackt mit grossen Einkaufstaschen, ohne Zeit für Brückenromantik und mit anderen Zielen; sind die gleichen " Störenfriede wie Radfahrer !! Was machen wir nur mit allen Leuten ? Schoppentrinken ..... nur noch vor dem Rathaus am Vierröhrenbrunnen beim " Schubert !! grinsen
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  • traumfrau
    Einfach die Alte Mainbrücke zur "Fussgängerzone" machen... heißt, Radfahrer bitte die paar Meter absteigen und schieben!
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  • flyarcus@gmx.de
    Alkohol vor Fitness... so ist es richtig, denn die Bürger brauchen ja schließlich Platz um sich die Leber zu zerstören!
    Alkoholverbot auf öffentlicher Straße wäre sinnvoller, als Radfahrer schieben zu lassen... kann hier nur mit dem Kopf schütteln!
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    die Fußgängerzone in der Fahrradhauptstadt Würzburg ist eine Fata Morgana, wo jeder machen kann was er will, da sich ja kein ### drum kümmert...

    Gibts eigentlich eine Goldene Himbeere für die schlimmste Fußgängerzone der Welt oder will das niemand machen, weil der Gewinner (WÜ) eh unverrückbar feststeht?

    Hier muss man sich doch sogar im Stadtpark umgucken, ob man nicht gleich umgemangelt wird, wenn man die Unverschämtheit besitzt, in einen anderen Weg abbiegen zu wollen.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    ...einen Säuferpferch installieren und mit Stroh auslegen, da können dann die Schoppenfetzer gleich ihr Geschäft verrichten, denn es wird abends eh ausgemistet!
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Nur weil zwei CSU-Stadträte ein Radfahrverbot auf der Alten Mainbrücke gefordert haben, fallen die grünen Möchtegern-Nachwuchspolitiker gleich über die ganze CSU her.

    Vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal die Radfahrer dahingehend zu bewegen, sich an die Verkehrsregeln zu halten, also beispielsweise an einer roten Ampel zu warten, den Radweg in der richtigen Richtung (oder überhaupt) zu benutzen oder bei Dunkelheit mit Licht zu fahren.

    Viele der Radfahrer (nicht alle (!!)) fahren nämlich wie "Miss Piggy" und Verkehrsregeln sind für sie somit nur "Unterhaltung".

    Und was die Altre Mainbrücke angeht, so wird sich kein Radfahrer "einen Zacken aus der Krone beißen", wenn er dort schieben sollte, soll heißen, um der allgemeinen Sicherheit sollte dort ein Radfahrverbot verhängt werden, denn auf Kopfsteinpflaster zu fahren, ist auch nicht immer angenehm, trotz Federung am Fahrrad.

    Un das schreibe ich nicht "nur" als Autofahrer, sondern auch als Radfahrer!
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