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Würzburg/Schweinfurt
Adventsstimmung trotz Krise: Menschen aus Unterfranken und ihre 10 Tipps für eine schöne Vorweihnachtszeit
Kuscheln trotz Sorgen? Plätzchen backen, auch wenn Energie- und Lebensmittelpreise so hoch sind? Ja klar! Hier machen Profis Vorschläge, wie der Advent besinnlich wird.
Wie kann die Zeit vor Weihnachten besinnlich werden, trotz Stress und Sorgen, Krieg und Krise? Menschen aus Unterfranken, die sich mit Familie, Glaubensfragen, Alltagsthemen und Lebenshilfen beschäftigen, geben Tipps. 
Foto: Kiefer, Ruiz | Wie kann die Zeit vor Weihnachten besinnlich werden, trotz Stress und Sorgen, Krieg und Krise? Menschen aus Unterfranken, die sich mit Familie, Glaubensfragen, Alltagsthemen und Lebenshilfen beschäftigen, geben ...
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:08 Uhr

Schon ist Erster Advent. Doch die vorweihnachtliche Stimmung will sich noch nicht so recht einstellen. Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, die ständigen Preiserhöhungen lösen bei vielen Familien Stress und Ängste aus. Was tun?

Wir haben zehn Menschen aus Unterfranken um ihre Tipps gebeten, wie man trotz allem eine besinnliche Adventszeit erleben und in Weihnachtsstimmung kommen kann.  

1. Giuliana Carminati-Bina: "Lassen Sie den Wichtel Nisse bei sich einziehen!"

Wie das freche Wichtelmännchen Nisse den Kindern die Adventszeit verkürzt, erklärt Giuliana Carminati-Bina von der Erziehungs-und Familienberatung im Skf in Würzburg.
Foto: Johannes Kiefer | Wie das freche Wichtelmännchen Nisse den Kindern die Adventszeit verkürzt, erklärt Giuliana Carminati-Bina von der Erziehungs-und Familienberatung im Skf in Würzburg.

"In Dänemark gibt es einen sehr netten Brauch in der Adventszeit: Die Tradition besagt, dass ein kleines, freches Wichtelmännchen namens Nisse bei den Familien einzieht. Aus Tonpapier wird die kleine Eingangstür gestaltet und an eine Wand geklebt. Mit WashiTape, ähnlich wie bunter Tesa, kann man auf dem Fußboden einen Vorgarten gestalten. Eine kleine Leiter für den ersten Stock oder damit er auf den Küchentresen kommt. Der Wichtel ist sehr scheu, man sieht ihn nie. Er hilft dem Weihnachtsmann beim Geschenke aussuchen, einpacken und verteilen.

Er schleicht nachts im Haus herum und überrascht die Kinder. Zum Beispiel bringt er ein Glas Nutella, aus dem er selber bereits genascht hat oder er hinterlässt kleine Briefe, in denen er freche Dinge ankündigt. So hat er zum Beispiel Mamas Autoschlüssel versteckt, wer ihn findet, findet auch eine Kleinigkeit. Manchmal bemalt er nachts das Obst mit lustigen Gesichtern. Auch auf dem Spiegel im Bad hinterlässt er lustige Nachrichten. Unter 'Streiche Wichtel' gibt es mittlerweile im Internet viele weitere Ideen."

Giuliana Carminati-Bina ist Pädagogin bei der Familienberatungsstelle im Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Würzburg. Dort kann man per Mail einen digitalen Adventskalender bestellen, mit Bastelideen und Impulsen für jeden Tag bis Weihnachten: familienstuetzpunkt-ochsenfurt@skf-wue.de

2. Georg Magirius: "Wandern auf dem Meditationsweg in den Weinbergen"

Georg Magirius ist Autor zahlreicher Pilger- und Wanderbücher und wandert gerne mit seiner Familie.
Foto: Georg Magirius | Georg Magirius ist Autor zahlreicher Pilger- und Wanderbücher und wandert gerne mit seiner Familie.

"Wandern im Winter, das klingt gewöhnungsbedürftig. Aber ich finde es herrlich, selbst wenn es mal neblig oder nass ist, der Weg matschig. Wenn ich draußen unterwegs bin, atme ich auf. Ich merke, wie ich mich zu freuen beginne. Nach und nach breitet sich in mir so eine Art Wohlfühlgefühl aus. Ich spüre das richtig körperlich. Kürzlich bin ich mit meiner Familie auf dem Meditationsweg bei Neuses am Berg im Landkreis Kitzingen gewesen. Der ist gemütlich zu gehen, sogar mit Kinderwagen, und es gibt zwei Schleifen, eine Stunde oder zwei Stunden lang.

Das Thema: Weinberge. Man schaut Weinberge hinunter, Weinberge hoch. Wir hatten Kuchen dabei und Tee in der Thermoskanne, den wir bei einem Aussichtspunkt im Stehen tranken. Es war nebelig und wir sahen wenig. Das Wenige hatte aber fast einen mystischen Charakter. Dann aber trat der Nebel zurück, der Vorhang ging auf, bescherte überraschende Blicke – und die Gewissheit: Der Main ist tatsächlich da, den gibt es auch bei Nebel. Und in Krisen."

Georg Magirius leitet spirituelle Tagestouren durch Mainfranken und hat viele Pilger- und Wanderbücher veröffentlicht, zuletzt "Stilles Franken. 24 Adventsorte". Am 4. Dezember läuft auf Bayern 2 um 8.05 Uhr seine Sendung "Winterwanderungen durch Franken". Infos: www.georgmagirius.de

3. Pfarrer Josef Treutlein: "Bewusst Zeit nehmen für die Stille"

Pfarrer Josef Treutlein ist Rektor und Diözesan-Wallfahrtsseelsorger am Käppele in Würzburg.
Foto: Johannes Kiefer | Pfarrer Josef Treutlein ist Rektor und Diözesan-Wallfahrtsseelsorger am Käppele in Würzburg.

"Alle sehnen sich nach Frieden. Was kann ich dazu beitragen? Ich nehme mir bewusst Zeit für die  Stille, zünde eine Kerze an und nehme den "Abendlichen Adventskalender 2022" von Paul Weismantel zur Hand. Das aufregende und angstmachende Kino in meinem Kopf wird gestoppt. Ein Gebet spült meinen Groll hinaus. Im Gottesdienst gebe ich meine Sorgen ab und lege sie auf den Altar.

Ich genieße die Abendmusik im Käppele. So gibt es an jedem Adventswochenende, Samstag und Sonntag jeweils um 17 Uhr, ein Konzert. Am 26. November spielt das Symphonisches Blasorchester Unterpleichfeld, am Sonntag findet ein Rorategottesdienst mit dem Käppele-Kammerchor unter Leitung von Johannes Grötzner statt.

Und, ja: Alle noch so kleinen Gelegenheiten zum Friedenstiften möchte ich achtsam nutzen. Wenn sich jemand ungeschickt verhält, kein Theater machen, jemandem geduldig zuhören, meine Besserwisserei aufgeben …"

Pfarrer Josef Treutlein ist Rektor und Diözesan-Wallfahrtsseelsorger am Käppele in Würzburg. Er bietet Pilgertage auf dem Fränkischen Marienweg an. Infos und Konzerttermine: www.kaeppele-wuerzburg.de

4. Barbara Schmitz: "Weihnachtsgeschenken besorgen so bald wie möglich"

Barbara Schmitz ist Professorin für das Alte Testament an der Universität in Würzburg.
Foto: Johannes Kiefer | Barbara Schmitz ist Professorin für das Alte Testament an der Universität in Würzburg.

"Die Adventszeit war und ist schon immer eine Zeit der Erwartung und des Wartens – eigentlich eine karge Zeit. Traditionell war die Adventszeit eine Fastenzeit. Man genoss nicht Unmengen an Süßigkeiten, sondern war mit der Kargheit und Kälte des Winters konfrontiert. Um die Zeit des Wartens auf Christus zu strukturieren, hat der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern 1839 den Adventskranz erfunden. Wenn Licht um Licht entzündet wird, wird die Kostbarkeit der Zeit deutlich – und zugleich die Zeit entschleunigt. Man sitzt zusammen und schaut in die Flamme. Besonders berührend ist zu beobachten, wie das Licht des Kranzes von Woche zu Woche heller wird.

Vor ein paar Jahren habe ich beschlossen, keinen Weihnachtsstress mehr zu haben. Das funktioniert bestens: einfach nicht stressen lassen. Stattdessen besorge ich Weihnachtsgeschenke so bald wie möglich, dann kann ich mit meiner Familie die wunderbare Adventszeit genießen."

Dr. Barbara Schmitz ist Professorin für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Würzburg und gehört dem Gesprächskreis "Juden und Christen" beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken an.

5. Christiane und Matthias Straub: "Pfeffernüsse backen und jemandem die Hand reichen"

Christiane und Matthias Straub von Sir Quickly, einem vegetarischen Imbiss in Würzburg, versüßen sich die Adventszeit mit Selbstgebackenem.
Foto: Anna Dyckers | Christiane und Matthias Straub von Sir Quickly, einem vegetarischen Imbiss in Würzburg, versüßen sich die Adventszeit mit Selbstgebackenem.

"Unsere Adventstimmung hängt davon ab, ob wir uns dafür Zeit nehmen. Ein tieferer Blick, ein ehrliches Lächeln, jemandem die Hand reichen - das ist der Sinn von Weihnachten! Unser Pfeffernüsse-Rezept bringt das typische Adventsgefühl ins Haus. Sind sie erst gebacken und mit buntem Zuckerguss glasiert, wird für eine schöne rote Kordel ein kleines Loch in die Herzen, oder Sternchen gebohrt. Heraus kommt ein süßer Baumschmuck, der zwischen Schleifen und Kugeln auch dann noch schmeckt, wenn schon bald der Osterhase klopft."

Weihnachtsquickly-Pfeffernüsse: 2g Nelken, 2g Fenchel, 4g Macis, 4g Koriander, 3g Piment, 3g Kardamom, 6g weißer Pfeffer (alle Gewürze ganz), 5g Zimt gemahlen, 4g Ingwer gemahlen. Teig: 340g Honig, 200g Zucker, 2 Eier, 630g Mehl, 10g Backpulver.

So geht's: Zuerst alle ganzen Gewürze im Mörser fein zerreiben. Zimt und Ingwer später direkt dazugeben. Den Honig mit dem Zucker erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Danach abkühlen lassen und die Eier unterrühren. Das Backpulver und Gewürze mit dem Mehl vermischen, in die Honigmasse geben und verkneten. Nun den Teig in eine kleine, luftdicht verschließbare Dose füllen und für mindestens zwei Wochen im Kühlschrank lagern. Den Teig mit wenig Stärkemehl 8 Millimeter dick ausrollen und ausstechen. Mit etwas Milch bepinseln und für 10 Minuten bei 160 Grad im Ofen backen. Abkühlen lassen und mit buntem Zuckerguss verzieren.

Christiane und Matthias Straub betreiben das Lokal Sir Quickly in Würzburg. Aktuell erscheint Ihr zweites Kochbuch. Infos unter www.sir-quickly.info

6. Madeleine Werner: "Ein Kranz bringt weihnachtlichen Duft ins Haus"

Madeleine Werner bindet Kränze aus Naturmaterialien und holt sich so Weihnachtsduft ins Haus.
Foto: Nici Sanchez | Madeleine Werner bindet Kränze aus Naturmaterialien und holt sich so Weihnachtsduft ins Haus.

"Gerade weil da draußen alles verrückt spielt, versuche ich mir meine eigene kleine Welt so gemütlich wie möglich zu machen. Ich gehe viel spazieren, sammle Äste und Zapfen, die ich zu dekorativen Kränzen verarbeite. Das bringt weihnachtlichen Duft und Stimmung ins Haus. Dazu noch einen schönen Strauß oder auch nur eine Amaryllis mit einem interessanten Zweig, das schafft eine behagliche Atmosphäre.

Diese Kranz habe ich aus Weinruten, Lärchen-, Rotdorn- und Bergkieferzweigen gebunden. Die Materialien habe ich alle in der Umgebung gesammelt: Zuerst habe ich die frisch geschnittenen Weinruten zu einem Kranz verflochten und danach die Äste und Zapfen in größeren Abständen mit Draht fixiert. Wenn man unter den Draht etwas Moos legt, kann man die Bindestelle ganz gut verstecken. Natürlich sind beim Kränzebinden der Phantasie keine Grenzen gesetzt."

Madeleine Werner ist Inhaberin von "Zeitlos - Dekoration und Blumen" in Schwanfeld. Infos unter www.instagram.com/zeitlos.schwanfeld

7. Claudia Schlör: "Wichteln mit dem Motto Wärme"

Claudia Schlör leitet die Kita St. Hildegard in Würzburg.
Foto: Ulises Ruiz Díaz | Claudia Schlör leitet die Kita St. Hildegard in Würzburg.

"Kinder spüren es, wenn ihre Eltern sich sorgen. Gleichzeitig sollten die Eltern deutlich machen, dass sich für das Kind dadurch nichts wesentlich ändert. So viel Normalität wie möglich aufrecht erhalten und mit den Kindern die Adventszeit schön gestalten, das finde ich wichtig. Wie wäre es, zusammen mit dem Kind ein Solidaritätspäckchen zu packen oder etwas zu spenden?

Gerade die Adventszeit bietet viele Möglichkeiten es sich behaglich zu machen und zusammenzurücken: Vorlesezeiten am Abend bei Kerzenschein, Gestalten von Weihnachtsdekos und Tischleuchten, Plätzchen backen, Lieder singen und vieles mehr. Vielleicht bietet es sich auch an, sich auf die Weihnachtsbotschaft zu besinnen und gemeinsam einen Gottesdienst zu besuchen oder die Krippe zu betrachten. Eine tolle Idee ist das Wichteln mit dem Motto Wärme. Jeder zieht einen Zettel, wen er beschenken darf. Wärmende Präsente könnten sein: Tee, eine Wärmflasche, ein Buch mit erwärmendem Titel, Handschuhe, Kerzen, Schal ..."

Claudia Schlör ist Erzieherin und Leiterin der Kita St. Hildegard in Würzburg. Derzeit besuchen 85 Kinder die Einrichtung.

8. Barbara Kuhn: "Walnüsse sammeln und Kekse backen"

Barbara Kuhn ist Landwirtschaftsmeisterin und Erlebnisbäuerin in Güntersleben (Lkr. Würzburg).
Foto: Bettina Kuhn | Barbara Kuhn ist Landwirtschaftsmeisterin und Erlebnisbäuerin in Güntersleben (Lkr. Würzburg).

"Wir wissen alle, dass am 24. Dezember Heilig Abend ist. Doch jedes Jahr ist man wieder überrascht, dass es schon wieder soweit ist. In der Natur werden die Tage im November und Dezember immer kürzer. Da es am Abend früh dunkel wird, hält man sich wieder mehr zu Hause auf. Es tut gut sich bewusst kleine Auszeiten zu nehmen – bei Kerzenschein und Tannenduft. Nachdem es in diesem Jahr viele Walnüsse gibt, macht es Spaß diese gemeinsam zu sammeln, zum Beispiel bei den Probierbäume im Landkreis Würzburg."

Kuhns Walnusskekse (Zutaten für 50 Stück): 280g Mehl, 1 TL Backpulver, 70g gemahlene Walnüsse, 225 g weiche Butter, 125 g Puderzucker, 1 EL Vanillezucker, 1 Ei, 50 g Walnusskernviertel zum Verzieren.

So geht's: Mehl, Backpulver und gemahlene Walnüsse in einer Schüssel mischen. Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Ei mit einem Rührgerät cremig aufschlagen. Nach ca. zwei Minuten die Mehlmischung in mehreren Etappen zugeben. Die Masse eine Stunde kalt stellen. Den Teig mit einem Teelöffel abstechen und kleine Taler formen. Einen Walnusskernviertel daraufsetzen und leicht festdrücken. Die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad 9 bis 11 Minuten goldbraun backen.

Barbara Kuhn ist Landwirtschaftsmeisterin und Erlebnisbäuerin und Sie bietet auf dem Hubertushof in Güntersleben (Lkr. Würzburg) auch Kurse für Kinder an. Infos: www.erleben-auf-dem-hubertushof.de

9. Eva-Maria Hartling: "Gemeinsam Blechlaternen basteln"

Eva-Maria Hartling, Leiterin des Kindergartens Maria Hilf in Schweinfurt, bastelt Blechlaternen.
Foto: Kirsten Huth | Eva-Maria Hartling, Leiterin des Kindergartens Maria Hilf in Schweinfurt, bastelt Blechlaternen.

"Vor allem gemeinsame Bastelstunden in der Familie führen zu einem gemeinschaftlichen Miteinander in der schönen besinnlichen Adventszeit. Ein kleiner Basteltipp von uns, dem  Kindergarten Maria Hilf aus Schweinfurt ist die weihnachtliche Blechlaterne.

Man braucht dazu nur eine leeren Konservendose, einen Nagel, Hammer sowie ein weihnachtliches Wunschmotiv. Auf die Dose malt man dieses Motiv mit Bleistift vor. Mit dem Hammer und dem Nagel macht man in gleichmäßigen Abständen Löcher, an der Linie des Wunschmotivs entlang. Dann nur noch eine Kerze oder ein Teelicht in die Dose stellen und anzünden. Schon hat man eine schöne Dekoration, die eine besinnliche Stimmung verbreitet und zur inneren Einkehr anregt."

Eva-Maria Hartling ist Erzieherin und Leiterin des Kindergartens Maria Hilf in Schweinfurt. 

10. Patrick Herderich: "Im Jazz-Konzert den Frieden suchen"

Patrick Herderich ist Diakon an St. Stephan und der Gethsemanegemeinde in Würzburg .
Foto: Gisela Selbach | Patrick Herderich ist Diakon an St. Stephan und der Gethsemanegemeinde in Würzburg .

"Auch ohne Krieg, Energiekrise und Klimakatastrophe war es unglaublich schwer, sich auf die Stille Zeit einzulassen - damals wie heute. Kann es sein, dass es gar nicht an den äußeren Umständen liegt, sondern dass man persönlich zu wenig für den Frieden in sich tut? Vielleicht hilft es gerade jetzt, diesen unfassbar großen Themen in der Welt, die eigene Spiritualität trotzig entgegenzusetzen. Unterbrechen Sie Ihren Alltag und machen Sie sich auf die Suche. Friede muss bei uns selbst beginnen, im eignen Herzen.

Wie wäre es mit dem Besuch eines Konzerts? Searching for peace: Das Jazz-Konzert von Christian Bekmulin (Gitarre) und Anton Mangold (Harfe) am ersten Adventssonntag um 19 Uhr in der Gethsemanekirche in Würzburg trägt den passenden Titel und ist bestimmt ein guter Einstieg in die Adventszeit. Und beim Familiengottesdienst am Vormittag um 10 Uhr in St. Stephan in Würzburg Dort wartet eine lebendigen Krippe auf die Kinder."

Patrick Herderich ist Gemeindediakon der Gethsemanegemeinde Heuchelhof und der Kirchengemeinde St. Stephan in Würzburg. Zudem kümmert er sich um die Kinder- und Jugendarbeit.

 
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Kommentare
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  • juwevi
    Ich möchte nicht falsch verstanden werden, aber tatsächlich habe ich bei dem Teaser einen anderen Inhalt erwartet. Zumindest keine Eigenwerbung. Ich frage mich wie es denen geht, deren Energiekosten das Budget für Weihnachtspräsente auffrisst. Ob man da mit ein paar Backtipps helfen kann? Ich bin mir nicht sicher. Andererseits ist es wahrscheinlich auch schwer Augenhöhe zu schaffen. Ich stelle mit diesem Kommentar nicht die Qualität des Artikels in Frage, nur bleibt mir unklar wer der Adressat sein soll.
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  • klafie
    ich halte meine Adventszeit wie in gewohnter Weise. Habe allerdings alles was mit Stromkabel für Beleuchtung zu tun hat durch LED mit Batteriebetrieb umgerüstet, zwar anfangs etwas gekostet, aber das hat man ja für Jahre. Selbst meine mit Strom betriebene Pyramide hab ich umgerüstet: Kabel abgeschnitten, Kerzchen mit Batterien drauf getan und klappt einwandfrei. Man kann sich auch mal einen gerusamen Sonntagnachmittag gönnen und muß nicht gleich von jedem Weihnachtsmarkt zum anderen hetzen in den überfüllten Städten ob Würzburg oder sonst wo und man jammert dass alles teurer wird. Richtig ist auch dass auf der ollen Meebrügge kein Glühwein ausgeschenkt wird, da sonst die Leute wieder die Brücke voll sperren und andere Passanten kaum durchkommen. Gibt auch schöne Adventskonzerte oder -CD die man sich zu Hause mal in Ruhe anhören oder -schauen kann. Also Leut, macht was draus, dieses Jahr ist ne lange Adventszeit, knapp 5 Wochen! Nicht schon am 1. Advent "Stille Nacht" hören. Weihnacht
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