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RANDERSACKER
A 3 nach Unfall gesperrt
Am Dienstagvormittag ereigente sich auf der A 3 bei Randersacker ein Unfall mit vier teils schwer verletzten Personen.
Foto: Berthold Diem | Am Dienstagvormittag ereigente sich auf der A 3 bei Randersacker ein Unfall mit vier teils schwer verletzten Personen.
Bearbeit von Ralf Zimmermann
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:20 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 sind laut Polizei am Dienstagvormittag vier Personen zum Teil schwer verletzt worden. Ein Lkw hatte nach einer Kollision mit einem Wohnwagengespann die Mitteilleitplanke durchbrochen und war daraufhin mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert. Die umfangreichen Bergungsarbeiten werden voraussichtlich noch einige Stunden in Anspruch nehmen.

Fatale Kettenreaktion

Gegen 11.45 Uhr hat sich der Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Würzburg/Heidingsfeld und Würzburg/Randersacker ereignet. Dem Sachstand nach war es zunächst in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem Zusammenstoß zwischen einem Wohnwagengespann mit Rosenheimer Zulassung und einem Sattelzug aus dem Kreis Olpe (NRW) gekommen. Der Lastwagen durchbrach daraufhin die Mittelleitplanke und es kam zu einer weiteren Kollision mit einem Pkw mit Fürther Zulassung, der in Richtung Frankfurt fuhr. Der Pkw wurde daraufhin rechts von der Fahrbahn abgewiesen, fuhr eine Böschung hinunter und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Sattelzug kam gerade noch rechtzeitig am Rande der Fahrbahn zum Stehen und drohte zwischenzeitlich, ebenfalls den Hang hinab zu rutschen.

Fotoserie

Dreiköpfige Familie schwer verletzt

Der Fürther Pkw war mit insgesamt drei Personen besetzt. Neben dem Fahrer wurden auch die Beifahrerin und ein Kleinkind schwer verletzt. Die Familie kam mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Der Mann am Steuer des Sattelzugs erlitt einen Schock. Er kam ebenfalls vorsorglich in eine Klinik. Das Ehepaar im Wohnwagengespann kam wohl mit dem Schrecken davon, so die Polizei.

Autobahn vermutlich noch bis in die Abendstunden gesperrt

Neben mehreren Streifenbesatzungen der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried und benachbarter Polizeidienststellen befanden sich die Berufsfeuerwehr Würzburg, die Freiwilligen Feuerwehren Randersacker und Eibelstadt sowie die Autobahnmeisterei im Einsatz. Aktuell sind umfangreiche Bergungsmaßnahmen im Gange. Alle beteiligten Fahrzeuge müssen von Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Verkehr wird von der Autobahn abgeleitet. Die betroffenen Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Umleitungsbeschilderungen zu folgen.

Seit 16:45 Uhr ist in beiden Fahrtrichtungen jeweils ein Fahrtstreifen wieder freigegeben. Ab wann die Autobahn wieder komplett freigegeben werden kann, ist derzeit noch nicht absehbar.

 

 
 
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  • justusag@yahoo.de
    Soviel zu LKW Fahrern...Nach ersten Erkenntnissen der Polizei traf den Fahrer des Busses keine Schuld am Unfall. Demnach hatte der Lkw auf einen Parkplatz fahren wollen, dann aber wegen eines ungünstig geparkten Lastwagens erkannt, dass er nicht auf den Parkplatz einfahren konnte. Daraufhin zog der Fahrer von der Abfahrt zurück auf den rechten Fahrstreifen, wo ihm der Reisebus nicht mehr ausweichen konnte.
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  • Hery.Mennig@web.de
    ????Welcher Reisebus????
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  • stefan.behringer@web.de
    Und unter der Brücke Randersacker haben 8 (!) Polizisten Fahrräder kontrolliert und für Fahrradhelme plädiert.
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  • redsport
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  • m.beutler@sbb-beutler-lang.de
    Mit dem Wohnwagen an der Anhängekupplung in einer Baustelle einen LKW überholen? Das ist aber sehr mutig und außerdem überhaupt nicht zulässig. Man sieht ja hier die Folgen, wenn man sich nicht an das dort geltende Überholverbot für Fahrzeuge mit Anhänger hält! Allen Verletzten gute Besserung und den Wohnwagengespannfahrer nach dem sicherlich bevorstehenden Entzug der Fahrerlaubnis mal in eine intensive Nachschulung schicken!
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  • jebusara@web.de
    Schaut euch die Bilder an. Offenbar hat das Gespann den LKW überholt. Wie sonst kann der Wohnwagen(!) auf der Beifahrerseite grüne Farbspuren vom Lkw haben?
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  • Markustan
    Richtig winnem.
    Dies ist mir als Lkw-Fahrer auch schon in einer Baustelle passiert. Wohnmobil versucht mich trotz 2m Breitenbegrenzung in einer Baustelle zu überholen. Und schon waren die Schrammen drin. Zum Glück keine Verletzten und geringer Schaden.
    Deshalb fordere ich absolutes Überholverbot in Baustellen.
    Es ist sowieso eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 kmh.
    Das fahren die Lkw auch. Überholen daher Sinnlos und überflüssig.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • chrihand
    ...und vor allem massiv Gummiabrieb von LKW Reifen....
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  • claudia.tuechert@gmx.de
    Warum denn nicht der Wohnwagenfahrer einen Fehler gemacht haben. Diese sind oft einmal im Jahr mit ihrem Gespann unterwegs, oftmals überladen und ungeübt. Natürlich wahrscheinlicher, das der LKW-Fahrer einen Fahrfehler gemacht hat. Weil dies öfter vorkommt. Zum Thema Notbremsassistent kann ich aber auch mitteilen, das solche Assistenten noch nicht so recht ausgereift sind, aber trotzdem gut. Sind eben oft Menschen, welche Fehler machen.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Mit den ungeübten, ja oftmals sehr unsicher durch die Gegend fahrenden Gespannfahrern haben Sie zu 100% recht!
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  • justusag@yahoo.de
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  • Hery.Mennig@web.de
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Freilich kann auch der Lkw-Fahrer ein Fahrfehler begangen haben, kommt ja leider oft genug vor.

    Wenn man sich aber die Bilder genauer anschaut, dann stimme ich in diesem Fall aber eher dem Kommentar von "winnem" zu, denn grüne Lackspuren an einem weißen Wohnwagen vorne rechts dürften nicht vorhanden sein, wenn beide Fahrzeuge hintereinander gefahren wären.
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  • Einwohner
    Ständig diese LKW-Unfälle in diesem Abschnitt. Was wird dagegen unternommen? Geschwindigkeits-Limits für LKWs? Mehr (Geschwindigkeits-) Kontrollen?
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    FragenSie doch mal bei der Polizei nach.

    Die wird Ihnen sagen, dass sie personell unterbesetzt ist.

    Diese Antwort habe ich nämlich auch schon zu hören bekommen.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Und da hat man Sie auch nicht angelogen!
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  • formel1
    Von Emmerich kommend Richtung Graz (-;
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  • ToDietz@web.de
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Wer sagt denn das der LKW mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war???
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