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Würzburg
6 Menschen aus Unterfranken sagen, warum sie sich für ein E-Auto entschieden haben – und wie zufrieden sie damit sind
An öffentlichen Ladesäulen sind die Strompreise stark gestiegen. Wie rentabel ist E-Mobilität jetzt noch? Diese Erfahrungen machen Besitzerinnen und Besitzer von E-Autos.
Lohnt sich das Anschaffen und Fahren eines E-Autos bei den hohen Strompreisen noch? Und welche Rolle spielt der Umweltgedanke? Sechs Menschen aus Unterfranken berichten über ihre Erfahrung. 
Foto: Marius Flegler | Lohnt sich das Anschaffen und Fahren eines E-Autos bei den hohen Strompreisen noch? Und welche Rolle spielt der Umweltgedanke? Sechs Menschen aus Unterfranken berichten über ihre Erfahrung. 
Marius Flegler
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:33 Uhr

Dass Strom durch den Krieg in der Ukraine deutlich teurer geworden ist, macht sich jetzt auch an den öffentlichen Ladesäulen für E-Autos bemerkbar: Einige Anbieter haben ihre Preise um bis zu 50 Prozent erhöht. Nachdem der Bund auch die Förderung beim Kauf von Elektroautos zu Jahresbeginn  gedrosselt hat - ist E-Mobilität da überhaupt noch attraktiv? Warum sollte man noch Elektrofahrzeuge kaufen und fahren? Aus finanziellen oder nur noch aus ökologischen Gründen?

Das sagen sechs Menschen aus Unterfranken, die mit E-Auto unterwegs sind. 

1. Rainer Matschurat geht es um den Umweltschutz: "Bei Technik muss man den ersten Schritt machen"

Rainer Matschurat aus Würzburg. 
Foto: Marius Flegler | Rainer Matschurat aus Würzburg. 

"Der grundsätzliche Gedanke, sich ein E-Auto zuzulegen, liegt für mich im Umweltschutz. Mir ist klar, dass es im Moment noch nicht den Einfluss aufs CO2 hat, den es haben sollte. Aber jede Technik entwickelt sich erst dann, wenn man den ersten Schritt gemacht hat. Es kann einem jetzt jeder vorrechnen, dass das Ganze mathematischer Unsinn ist, aber es muss ein Impuls kommen. Dann entstehen auch Anreize für Investoren, neue Technik zu entwickeln. So werden die Kosten Schritt für Schritt nach unten gehen und es werden irgendwann, in nicht so naher Zukunft, Elektroautos auch günstiger zu kaufen sein als Benziner. Auch ohne Fördermittel." 

2. Eva Gekle fühlt sich mit ihrem E-Auto unflexibel: "Es ging mir um die Größe" 

Eva Gekle aus Würzburg.
Foto: Marius Flegler | Eva Gekle aus Würzburg.

"Ich habe mir ein E-Auto zugelegt, weil ich in der Stadt gearbeitet habe. Dabei ging es mir um die Größe. Zufrieden bin ich aber nicht, weil das Angebot des Aufladens in Würzburg eine Katastrophe ist. Die wenigen Ladesäulen sind oft belegt. Man ist allgemein unflexibel. Wenn man spontan noch aus dem Stadtgebiet fahren muss aber nur noch 40 Prozent Akkustand hat, ist man blockiert. Gerade im Winter, wenn die Batterie noch weniger Reichweite hergibt als im Sommer."  

3. Peter Rachel bemängelt die Reichweite seines E-Autos: "Im Winter ganz schlecht"

Peter Rachel aus Geroldshausen (Lkr Würzburg).
Foto: Marius Flegler | Peter Rachel aus Geroldshausen (Lkr Würzburg).

"Der Umweltaspekt hat bei mir eine große Rolle gespielt, aber natürlich auch das Sparen der enormen Spritkosten. Das hat sich bei mir aktuell in Rauch aufgelöst, weil zum 1. März mein Strompreis um 60 Prozent gestiegen ist. Im Winter verbraucht das Auto nicht 15 kWh, sondern zwischen 20 und 25 kWh. Die Ersparnis zum aktuellen Dieselpreis ist jetzt nur noch marginal.

Das nächste Problem ist die Reichweite im Winter. Von den ursprünglichen 330 Kilometern Reichweite bleiben zum Teil nur noch 180 übrig - im Sommer ist das gut, aber 180 Kilometer sind natürlich ganz schlecht. Wenn sich jemand ein E-Auto kauft, ist meine Empfehlung: Man sollte seinen Strompreis im Blick haben und wie lange der noch gilt. Außerdem sollte man auf eine Reichweite von mindestens 500 Kilometern achten. Davon muss man nämlich, auch im Sommer, nochmal zehn Prozent wegrechnen." 

4. Cathy Simon ha sich für ein Hybrid-Auto entschieden: "Fahre jetzt günstiger als vorher"

Cathy Simon aus Würzburg-Heidingsfeld.
Foto: Marius Flegler | Cathy Simon aus Würzburg-Heidingsfeld.

"Ich wohne sechs Kilometer von meiner Arbeitsstätte entfernt. Weil ich in der Stadt elektrisch fahren, aber trotzdem meine Urlaubsreisen noch ohne das Aufladen schaffen wollte, habe ich mich für ein Hybrid-Auto entschieden. Elektrisch fahren will ich deshalb, weil ich die Stadt nicht verpesten möchte, in der ich wohne. Ich habe mir in meiner Arbeitsstätte extra eine Wallbox installiert, dass ich das Auto auch zuverlässig laden kann. Somit kann ich in der Stadt elektrisch fahren und bei weiten Strecken kann mir der Benziner helfen. Trotz, dass die Strompreise jetzt stark gestiegen sind, fahre ich günstiger als vorher." 

5. Sven Roth mag die Technik, würde sich den Kauf heute aber genau überlegen: "Ist ein ganz anderes Fahren"

Sven Roth aus Würzburg.
Foto: Marius Flegler | Sven Roth aus Würzburg.

"Ich interessiere mich allgemein für neue Techniken und habe mir ein E-Auto zugelegt, weil ich das Thema spannend finde. Auch der Kostenfaktor hat eine Rolle gespielt - ich kann in der Firma laden. Und natürlich der Umweltaspekt, weil ich im Prinzip keinen CO2-Ausstoß mehr habe. Natürlich hat das Auto einen gewissen CO2-Rucksack, wie man sagt, aber der ist nach einer gewissen Zeit abgefahren. Außerdem macht es Spaß. Es ist ein ganz anderes Fahren als mit einem Verbrenner: Der Drehmoment ist viel besser. Ich finde auch angenehm, wie ruhig das Auto ist. Gerade wenn ich unterwegs zum Beispiel Podcasts höre.

Mit den hohen Stromkosten ist die Rentabilität allerdings grenzwertig. Auch die Förderung ist inzwischen gesunken und die Fahrzeugpreise sind gestiegen. Wenn ich nicht beim Arbeitgeber laden könnte und jetzt nochmal vor der Entscheidung stünde, würde ich es wahrscheinlich nicht mehr machen. "

6. Benjamin Böhme ist zufrieden mit seiner Entscheidung: "Lohnt sich auf jeden Fall"

Benjamin Böhme aus Würzburg.
Foto: Marius Flegler | Benjamin Böhme aus Würzburg.

"Mein Elektroauto ist ein Firmenwagen. Ich arbeite in einer nachhaltigen Firma - wir stellen Naturkosmetik her. Da passt es natürlich, dass wir uns ressourcenschonend fortbewegen. Die Förderung hat auch dazu beigetragen. Und da ich überwiegend im Stadtverkehr fahre, ist das E-Auto sehr praktisch. Ich lade überwiegend zu Hause und beziehe Öko-Strom. Das ist natürlich teurer geworden, lohnt sich aber auf jeden Fall. Ich konnte aber auch noch die volle Förderung in Anspruch nehmen. Mit der jetzt gekürzten Förderung müsste man neu rechnen."

 
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  • sbrenner@arcor.de
    Danke für den Hinweis. Der Fehler wurde korrigiert.
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  • Arcus
    Unser Familien-e-Auto, ein Corsa, hat sich mehr als bewähre. Wir sind positiv überrascht. Mit einer eigenen Photovoltaik auf dem Dach, sind die Energiekosten fast geschenkt. Aber ich muss dazu sagen, dass, wenn immer möglich, das Fahrrad oder der ÖPNV benutzt wird. Deshalb reicht auch auf dem Land, mit einem mit dem Fahrrad gut erreichbaren Bahnhof, ein e- Auto für 6 Personen. Langstrecken, oft nach Berlin oder Hamburg (manchmal auch München) haben wir schon immer, aus Bequemlichkeitsgründen mit dem Zug zurückgelegt.
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  • Mementomori
    @Arcus, sehr intelligent.... das Akkuauto reicht aus, wenn man es eigentlich nicht braucht....selten so einen Käse gelesen.
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  • ramofi
    1. Angenommen 50% aller KFZ, incl LKW, wo soll der ganze Strom zum Laden herkommen?
    2. Der Umbau der Infrastruktur wird nicht in 10 oder 15 Jahren zu handeln sein. Kaufen wir ein e Auto und bis wir alle Strom zum Laden bekommen ein Pferd?
    3. Problem Batterie. Wohin mit den Batterien, die nicht recycelt werden können?
    4. Wo kommen die Rohstoffe für die Batterie her? Meist aus der armen Welt zu Arbeitsbedingungen, die die Befürworter der so grünen Fraktion wohl ablehnen würden.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    50% E-Autos benötigen etwa 60 TWh Strom. Das sind etwa 10-15% unseres verbrauchten Stroms in Deutschland, oder etwa 1/4 des Strom den wir aus erneuerbaren Energien erzeugen. Selbst ein Söder /Aiwanger zieht mit und will 900 Windräder bauen und die Anzahl in Bayern damit fast verdoppeln.

    "Deutschlandweit waren am 1. Oktober 2022 insgesamt 70.751 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb, die das Anzeigeverfahren der Bundesnetzagentur abgeschlossen hatten. Im Vergleich zum Juli 2022 entspricht das einem Zuwachs von 4.000 Ladepunkte." Das sind aufs Jahr hochgerechnet etwa 25% zusätzliche öffentliche Ladepunkte. Bei jährlich 20% Wachstum hätten wir dann mindestens eine verfünfzehnfachung. Werden sie nicht ungeduldig.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190896/umfrage/ladesaeulen-in-deutschland/
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  • dietmar@eberth-privat.de
    ZB expert Beck in Würzburg

    Die leistungsstarken Lithium-Ionen-Hochvoltspeicher (HVS)
    eines BMW i lassen sich nach dem Einsatz im Fahrzeug hervorragend wiederverwenden: Nämlich als Zwischenspeicher für Solaranlagen. Wir bieten Ihnen vom einfachen Standardsystem mit einem Wechselrichter und einem BMW i3 HVSModul (8 kW bis 22 kWh) auch die die flexible Verschaltung
    mehrerer i3 HVS-Module. Dadurch können wir verschiedenste Größen liefern, mit 16 kW
    (22 kWh), 44 kWh, 66 kWh, ..., bis 500 kWh. Durch die Kaskadierung der Einzelsysteme können wir MW-Speicher aus kleinen, flexiblen Einheiten bauen, die im Container oder als
    Schwarm vernetzt arbeiten.
    https://www.team-elektro-beck.de/beck-automation-gmbh/leistungsspektrum/stationaeres-batteriespeichersystem.html

    Durch Recycling können aus den Antriebsbatterien bis zu 95 Prozent der relevanten Funktionsmaterialien Kobalt, Nickel und Kupfer zurückgewonnen werden
    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-pro-und-con
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  • jhuller@gmx.de
    Raffinerien sind mit die größten Stromverbraucher alle Industriesparten. Alleine was man da spart ...

    Dann brauchen Elektromotoren 4x weniger Energie als Verbrenner, da sie nicht 80% der Energie in Abfallwärme verballern.

    Batterien können recycelt werden. Alles andere ist Fake News.

    Auch das mit den Rohstoffen stimmt nur zum Teil:
    Beispiel Kobalt: zurzeit landet ein einstelliger % Anteil des weltweit abgebauten Kobalts in Autobatterien. Der Großteil findet Verwendung in Metalllegierungen aller Art, ja, auch in ihrem Verbrenner. Davon stammen ca. 10% aus fragwürdigen Quellen. ABER: Tesla hat z.B. in seinem Model 3 aus China um Grünheide Kobaltfreie Akkus verbaut. Nur die deutsche Schnarchindustrie ist mit ihrer Technologie zwei Generationen hintendran und verbaut noch Kobaltakkus.

    Lithium gibt es überall. In Summe auf diesem Planeten mehr als Blei.

    All diese Scheinargumente sind längst widerlegt oder treffen auch auf bisherige Autos zu. So What?
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Das immer wieder vorgetragene Argument "in Norwegen gehts doch auch" ist Humbug.

    Denn in vielen Nordischen Ländern haben die Häuser seit Jahrzehnten starke Stromanschlüsse in der Garage, um den (Verbrennungs-)Motor im Winter vorzuheizen. Die können nun zum E-Laden verwendet werden. In Deutschland gibts das so gut wie gar nicht, und auch die elektrischen Leitungen in den Straßen wären dafür völlig unterdimensioniert.

    Im übrigen hat Norwegen eine Wohn-Eigentumsquote von über 80 % (!) Nicht zu vergleichen mit den Millionen Menschen in D, die in irgendeiner Mietswohnung leben und am Straßenrand parken.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Ja, manche Länder haben einfachere Vorraussetzungen. Denken Sie Norwegen macht den Umstieg (80% der Neuzulassungen) auf E-Mobilität aus Jux und Tolerei und das trotz ihrer riesigen Gas- und Ölvorkommen.
    Deutschland muss sich halt mehr anstrengen. Lassen Sie sich nicht entmutigen.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Nein falsch. Es sind in Norwegen nur gut 60 Prozent. Quelle: destatis
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  • Meinungsvertreter
    2021 lag der Anteil bei 61%. 2022 lag er bei knapp 80%, dieses Jahr bisher bei über 80%. Diese Zuwächse sind beachtlich.
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  • Meinungsvertreter
    Diskutiert wurde die Reichweitenproblematik im Winter und nicht die Ladeinfrastruktur.
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  • coladeris
    Wusste ich's doch.. so geil sind Elektroautos nicht. Grottenschlechte Ladeinfrastruktur, kaum zu bezahlen und vor Allem ein CO2 Rucksack, mit dem ich meinen 6 Zylinder ruhigen Gewissens 100tkm fahren kann, ohne schädlicher für die Umwelt zu sein. Schade, dass sich viele von den grünen Märchen so blenden lassen...
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "Allem ein CO2 Rucksack, mit dem ich meinen 6 Zylinder ruhigen Gewissens 100tkm fahren kann, ohne schädlicher für die Umwelt zu sein"

    Da unterliegen Sie einer Falschinformation. Oder woher haben Sie das?
    Lesen Sie mal beim ADAC die den kompletten Lebenszyklus eines Autos betrachten:
    - Elektroauto aktuell nach drei bis vier Jahren besser als Benziner und Diesel
    - Regenerativer Strom [statt Strommix] würde Bilanz noch erheblich verbessern
    https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/klimabilanz
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  • coladeris
    Ich zitiere aus Ihrer Quelle:

    "Im Vergleich zu Benzin und Diesel kann das mit Strommix betriebene Elektroauto seine Vorteile nach circa 45.000 bis 60.000 Kilometern ausspielen." So weit war ich also nicht entfernt. Und wenn der Strom nicht nachhaltig produziert wird, kann ich mir gut vorstellen, dass wir bei über 100tkm sind.
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  • kej0018@aol.com
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Die Probleme mit der Reichweite bei Kälte und die mangelnde Anzahl von Ladesäulen sind ja bekannt. Darüber braucht man sich nicht zu beschweren wenn man ein E-Auto gekauft hat.
    Also kaufte ich mir einen sparsamen Benziner und muss alle 700km für 5 Minuten an die Schnellladesäule um knapp 40 Liter zu tanken. Durch dieses Schnelladen wird der Tank übrigens in keinster Weise geschädigt.
    Ähnlich alltagstauglich ginge es nur mit Wasserstoff und Brennstoffzelle.
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  • Meinungsvertreter
    Dafür verschleißen Motor und Getriebe. Die Reichweitenproblematik durch Kälte existiert, wird aber überdramatisiert. Einfach mal die jährlichen Testberichte aus Skandinavien mit allerlei aktuellen Elektromodellen unter realen Bedingungen lesen. Ein Model S z.B. schafft im Winter auch über 500km. Der EQS von Mercedes sogar über 600km.
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  • p-koch-dettelbach@t-online.de
    Angelesenes oder selbst erfahrenes Wissen?
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  • Meinungsvertreter
    In Skandinavien bzw. Norwegen werden fast nur noch Elektroautos zugelassen, der Anteil im Bestand liegt bei mittlerweile 20%. Wenn Elektroautos nicht wintertauglich wären, würden sie sich in diesen Breitengraden nicht durchsetzen.
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