
Sie setzen traditionell den Schlusspunkt unter das Würzburger Faschingstreiben: die Karnevalistinnen und Karnevalisten in Heidingsfeld mit ihrem Faschingszug. Der stand am Faschingsdienstag unter dem Motto "Hätzfeld außer Rand und Band – mit Recht und Fug, grenzenlos Spaß beim Faschingszug". Die Idee dahinter: Beim Fasching darf jeder Spaß haben, egal woher er oder sie kommt.
Und Spaß gab es bei bestem Wetter reichlich: Ab 14.33 Uhr wälzte sich der Gaudiwurm von der Klosterstraße aus über den Rathausplatz und die Wenzelstraße auf einer 2,1 Kilometer langen Strecke durchs Städtle. Veranstalterin war, wie schon am Sonntag in der Innenstadt, auch beim Heidingsfelder Zug die 1. Karnevalsgesellschaft Elferrat.
Organisiert hat den Zug aber die Zugleitung Heidingsfeld um den Heidingsfelder SPD-Stadtrat Udo Feldinger – und der war am Dienstagnachmittag vom Zuspruch der Bevölkerung begeistert: "Wir hatten rund 30.000 Besucherinnen und Besucher", sagte er gegenüber der Redaktion. Die Menschen hätten fröhlich gefeiert, besondere Vorkommnisse habe es nicht gegeben. Am Zug waren laut Feldinger 32 Gruppen beteiligt, darunter fünf Musikkapellen und acht Motivwägen.
Nach dem Zug war aber noch nicht Schluss. Auf den Gaudiwurm folgte die After-Zug-Party mit den Hopferstädter Musikanten auf dem Rathausplatz. Um Mitternacht – auch das eine Tradition – folgt dann die Faschings-Beerdigung auf dem Heidingsfelder Rathausplatz.
Da grigst ja Atrose im Daumen :-)