Am Mittwochvormittag kam es im Raum Gerolzhofen zu einem mehrstündigen Totalausfall im Netz von Vodafone. Mehrere Vodafone-Kunden meldeten sich verärgert bei dieser Redaktion und wollten wissen, was die Ursache ist.
Der Konzern bestätigte den Ausfall auf Nachfrage der Main-Post: "Vodafone hatte am Mittwoch, 9. Februar 2022, von 8.25 bis 10.32 Uhr eine lokale Störung in einem kleinen Teil seines Kabelnetzes im Bereich Schweinfurt", antwortete Konzernsprecher Volker Petendorf. Bis zu 6507 Haushalte konnten vorübergehend kein Kabel-Fernsehen empfangen, nicht im Internet surfen und auch nicht im Festnetz telefonieren.
Ursache für den Ausfall sei ein Anbindungsfehler auf genau dem Kabelstrang gewesen, über den die 6507 Kunden an das Vodafone-Kabelnetz angeschlossen sind. "Konkret war der lokale Verteilerpunkt, über den diese Haushalte mit Kabel-TV, Breitband-Internet und Telefonanschluss versorgt werden, vom Netz abgeschnitten."
Bauteil wurde gewechselt
Ein Vodafone-Technikteam habe seit Beginn der Störung mit Hochdruck daran gearbeitet, die Anbindung dieses lokalen Verteilerpunktes in Schweinfurt wiederherzustellen. Zur Behebung der Störung wurde ein defektes Bauteil ausgetauscht. "Anschließend wurde dieser Kabelstrang neu eingepegelt, um die Qualität das Fernsehempfangs wieder auf ein hohes Niveau zu heben", teilt Petendorf mit. "Um 10.32 Uhr war die Störung vollständig behoben."
Der Ausfall am Mittwoch war nicht das erste Problem bei Vodafone in den vergangenen Tagen. Main-Post-Leser berichtet, dass es in letzter Zeit immer wieder starke Schwankungen in der Bandbreite gibt. Auch der Fernsehempfang sei zeitweilig beeinträchtigt mit einer verzerrten Bildgebung, die auf eine zu geringe Datenmenge hinweist. Möglicherweise liege dies daran, dass derzeit - nicht zuletzt wegen Corona - viele Vodafone-Kunden gleichzeitig vom Homeoffice aus arbeiten. Auf eine entsprechende Frage ging Pressesprecher Volker Petendorf allerdings nicht ein.
Schon seltsam, worüber sich die Leute aufregen. Lest mal eure Verträge und fangt an, sie zu verstehen. In den Verträgen ist klar definiert, wielange die Dienstleistung ausfallen darf, ohne dass die Netzbetreiber einen Euro locker machen müssen.
Aber es ist schon klar, dass die Welt zuweilen unterzugehen droht, wenns Internet nicht funktioniert. Höchststrafe für die Kids und diejenigen, die nie erwachsen werden wollen.
Der Ausfall war von 8.25 bis 10.32 Uhr. In dieser Zeit dürften die von Ihnen zitierten Kids wohl kaum online gewesen sein. Der Ausfall dürfte viel mehr Leute im Homeoffice getroffen haben und da hat man sehr wohl ein berechtigtes Interesse daran, dass der Internet Zugang funktioniert.
Alles in allem ist das sehr gut gelaufen!
Ich kriege Ausfälle immer innerhalb von 30 sek mit und die Umschaltung erfolgt automatisch. Genau wie bei einer guten USV. Technisch ist vieles möglich. Man muss es nur wollen. Und am Ende des Tages auch zahlen wollen …
als vor einiger zeit facebook und whatsapp ausgefallen sind haben auch leute bei der telekom angerufen und gefordert die sollen das wieder in ordnung bringen...
ausfälle bei der telekom gabs auch schon, ist aber die seltenheit bzw.schon lange nicht mehr vorgekommen.
und hybridanschlüsse braucht man nur wenn man extrem wichtig ist, da wär ein ausfall ja die höchststrafe.