Gleich viermal stand das Schweinfurter Unternehmen GPSoverIP bei der Vergabe des Deutschen Telematik-Preises ganz oben auf dem Siegertreppchen. Die Firma in der Hauptbahnhofstraße 2 (Avia-Hochhaus) untermauerte so beim Zukunftskongress Nutzfahrzeuge eindrucksvoll die Rolle des Branchenprimus.
Geschäftsführer André Jurleit sprach nach der Verleihung in Berlin von einem "überwältigenden Erfolg", auch weil GPSoverIP schon 2018 beim Zukunftskongress viermal mit ersten Preisen bedacht worden war. Heuer gewannen die Schweinfurter in der Kategorien Ortung und Tracking, Tachografenmanagement, Fahrermanagement und Fahrzeugtechnik.
Alles selbst entwickelt
Mit dem Zusammenspiel aus GPSauge und GPS-Explorer hat die Firma bereits wiederholt ihre große Kompetenz in verschiedenen Bereichen unter Beweis gestellt und ihre innovative Vorreiterrolle ausgebaut.
Der Kriterienkatalog des Deutschen Telematik-Preise (Telematik ist die Verknüpfung von Telekommunikation und Informatik) wurde vom Steinbeis-Transferzentrum entwickelt. Zudem werden die eingerechten Lösungen von der dualen Hochschule Baden-Württemberg am Campus Friedrichshafen auf Herz und Nieren getestet.
Weltweit im Einsatz
Das GPSauge gilt weiltweit als einzige Out-Of-The-Box-Telematiklösung, die nicht manipulierbar ist, eine echte Live-Ortung im Sekundentakt ermöglicht, über eine ablenkungsfreie Benutzeroberfläche verfügt, den kompletten CAN-Bus (Controller Area Network) überträgt, den digitalen Tachographen ausliest und überträgt sowie die Zeiterfassung und das Auftragsmanagement an Bord hat.