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Gerolzhofen
Steigerwaldbahn: ein Schnellradweg auf der alten Trasse?
Die Bürgerinitiativen aus Gerolzhofen, Prichsenstadt, Grettstadt und Gochsheim gegen die Steigerwaldbahn fordern die ökologisch sinnvolle Umnutzung der alten Trasse.
Mehrere Bürgerinitiativen regen die Umnutzung der alten Eisenbahntrasse zwischen Etwashausen und Schweinfurt zu einem Schnellradweg an. 
Foto: Symbolbild Patty Varasano | Mehrere Bürgerinitiativen regen die Umnutzung der alten Eisenbahntrasse zwischen Etwashausen und Schweinfurt zu einem Schnellradweg an. 
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:04 Uhr

Nach längerer Zeit haben sich die  Bürgerinitiativen gegen die Wiederbelebung der Steigerwaldbahn aus Gerolzhofen, Prichsenstadt, Grettstadt und Gochsheim wieder zu Wort gemeldet.In der von Gert Drost autorisierten Pressemitteilung stellen die Initiativen zwei Forderungen auf: Zum einen soll der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) zeitnah verbessert werden und zum anderen regt man die Schaffung eines Schnellradwegs zwischen Kitzingen und Schweinfurt auf der Bahntrasse an.

"Wir fordern die Politik und die Verwaltungen der Region auf, den ÖPNV umgehend besser zu fördern und zu stärken. Dies ist zeitnah nur durch eine Verdichtung und weitere Vernetzung der Busanbindungen möglich", schreibt die Initiative. Die Umstellung auf Gas- bzw. Elektroantrieb sei im nächsten Schritt anzustreben.

Eine Reaktivierung der alten Bahnstrecke wird nach wie vor abgelehnt. "Sie würde viele Jahre dauern und mit einem immensen Kostenaufwand im Bereich Gerolzhofen/Schweinfurt dann nur die Schnellbusstrecke 8160 ersetzen, die zurzeit schon werktags 31(!) tägliche Verbindungen zwischen 4.30 und 21 Uhr anbietet." Man müsse nicht für -zig Millionen Euro ein öffentliches Verkehrsmittel durch ein anderes ersetzen und darauf auch noch zehn bis 15 Jahre warten. "Was für den Kohleausstieg gilt, sollte auch für den ÖPNV gelten: 15 bis 20 Jahre sind viel zu lange." Denn selbst die Mainschleifenbahn (im Gegensatz zur Steigerwaldbahn in gutem Zustand) soll beispielsweise frühestens erst im Jahr 2025 fahren.

Ein flexibler, emissionsarmer und bürgernaher Elektro- und Gasbusverkehr wäre bei ähnlich hohen Subventionen (wie bei der Bahn nötig) viel schneller und umfangreicher zu realisieren. "CO2-Emissionen würden schneller und drastischer reduziert. Zeit und Kosten sind nämlich fürs Klima entscheidende Faktoren", betonen die Gegner einer Bahn-Wiederbelebung, in deren Reihen nach eigenen Angaben sich auch Anhänger von Bündnis 90/Die Grünen befinden.

Die Bürgerinitiativen entlang der Bahntrasse fordern statt einer Reaktivierung des Bahnverkehrs den Bau einer Fahrrad-Nord-Südverbindung nach dem Vorbild von Mayen/Koblenz, Krefeld/Mönchengladbach oder - wie in unserer Region - zwischen Haßfurt und Hofheim oder Bad Königshofen und Bad Neustadt. Dieser Schnellradweg könnte eine Attraktion für Radtouristen und E-bike-Pendler werden. Es könnte ein Naherholungsangebot  für Jogger, Inliner, E-Scooter usw. geschaffen würde, das sicher auf große Resonanz in der Bevölkerung stoßen würde. Gerolzhofen, Prichsenstadt, Wiesentheid und andere „Tore“ zum Steigerwald würden touristisch aufgewertet und die Attraktivität der gesamten Region gesteigert – Stichwort „sanfter Tourismus“.

In allen Diskussionen mit den „normalen“ Bürgern, Pendlern Azubis und Studenten wird darauf hingewiesen, dass auf der Kurzstrecke der Individualverkehr unverzichtbar bleiben werde. Denn auch wenn die Kosten fürs Autofahren deutlich steigen werden, werden die meisten Pendler nicht auf die vielen Stunden bei ihrer Familie und ihren Partnern verzichten wollen, die sie auch beim besten ÖPNV jeden Monat verlieren würden.

Der Schlüssel zur Reduktion der CO2-Emissionen im Verkehr liege in der technischen Revolutionierung und nicht in der Reduktion des Individualverkehrs. Finanzmittel sollten lieber in die Weiterentwicklung der E-Mobilität, von Biogastreibstoffen und Energiespeichertechniken fließen statt in eine schwach genutzte ländliche Regionalbahn.

 
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  • Fakten
    Die BI widerspricht sich mit der Forderung eines Fahrradwegs auf der Strecke der Steigerwaldbahn selbst.

    Eines ihrer „Argumente“ gegen eine Reaktivierung ist ja, dass es dann zu einem Einsatz von Glyphosat auf den Schienen kommen würde und so die Bienen den „Hungertod“ sterben würden. Auf einem asphaltierten Radweg wächst nur leider auch kein Blümchen.
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  • Fakten
    Ein „Schnellradweg“ auf der Strecke ist unnötig und ohne Mehrwert für einen besseren ÖPNV.

    1. gibt es bereits ein gut ausgebautes Netz an Fahrradwegen, das in weiten Teilen sogar parallel zur Steigerwaldbahn verläuft.
    2. wird wohl kaum jemand täglich bei Wind und Wetter zur Arbeit, Schule oder zum Einkaufen, Arzt, usw. diese Strecke mit dem Fahrrad fahren. Dafür sind die Strecken für die meisten bei uns auf dem Land zu weit, als dass man öffentlichen Nahverkehr mit dem Rad ersetzten könnte.

    Ein „Schnellradweg“ wäre somit nur verschwendetes Steuergeld, das nicht zu einer Verbesserung der Mobilität der Bevölkerung beiträgt sondern im Gegenteil die Chance auf einen komfortablen und schnellen ÖPNV in unserer Region zunichte machen würde.
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  • rebnik
    Vor ein paar Wochen besuchte ich Freunde in GEO und war mit dem Fahrrad unterwegs! Nach Übernachtung am nächsten Morgen gings zurück Richtung Schweinfurt. Aber hey, dabei ist mir aufgefallen, es gibt doch schon einen guten direkten Fahrradweg nach SW! Wieso brauchts da jetzt noch einen parallel laufenden? Freilich, wenns jetzt schon die Steigerwaldbahn gegeben hätte, das wäre schön gewesen, dann wäre ich am Morgen bequem mit der Bahn nach SW. Eine echte Versorgungslücke! Ich fordere daher die Steigerwaldbahn, denn meine Freunde in GEO werde ich natürlich noch öfter besuchen. Nehmen Sie das mal zur Kenntnis, Herr Schwab und Herr Eck!
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  • grafer.andy@t-online.de
    unser großartiger innenstaatssekretär hat übrigens auch eine fantastische idee für die trasse: eine teststrecke für autonomes fahren...
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/teststrecke-fuer-autonomes-fahren-auf-trasse-der-steigerwaldbahn,RfWwVPl

    der mann hat ein faible für asphalt...
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  • juergen2w@hotmail.com
    "Wirklich schade, wie sich die Befürworter und Gegner, zu einer Belebung der Steigerwaldbahn, mit teils gleichwertigen Argumenten nieder reden. Die Grafschaft Bentheim hat auch ihre Bahnstrecke wieder belebt, mit einer begeisterten Bevölkerung, die dahintersteht und dem Resultat, dass die erwarteten Fahrgastzahlen überstiegen werden. Aber das ist Bentheim und hier kann man nur sagen "Der Franke sollte Dein Freund, aber niemals Dein Nachbar." Es ist schade, dass die Chance der Wiederbelebung vertan wird. Radwegist unnötig. Autonomes fahren spricht mich nicht an. Was ich nicht ganz verstehe, bzw. verpasst habe, woher kommen die 10-15 Jahre für eine Wiederbelebung?"
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Es gibt immer wieder ein für und wider der Bevölkerung in einer Sache. Das ist normal und nicht das Problem der Steigerwaldbahn. Die Problematik sehe ich bei den politisch Verantwortlichen in unserer Region. Es ist schon erschreckend mit welchen Argumenten hier argumentiert wird. Auf der einen Seite soll der Schienenverkehr ausgebaut und modernisiert werden. Auf der anderen Seite sucht man krampfhaft nach Argumenten gegen die Steigerwaldbahn. Vor allem die Politiker der CSU möchte ich hierbei ansprechen. Die Steigerwaldbahn ist aus meiner Sicht eine nachhaltige umweltfreundliche und preisgünstige Alternative zum Auto. Vor allem profitieren Pendler von einer Verbindung nach SW. Die Regionen Alitzheim Sulzheim würde ebenfalls an Attraktivität gewinnen ,was der örtliche Bürgermeister zu ignorieren scheint. Die Steigerwaldbahn wäre ein Segen für die Region Main Steigerwald.
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  • VPH
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  • VPH
    Die rege Diskussion richtet Aufmerksamkeit auf bislang unvermeidbares Autofahren in dezentralen Regionen. Mir scheinen die angeführten Argumente gegen die Bahn kaum vertretbar:
    1. So viel Zeit zur Reaktivierung ist schwer nachvollziehbar; hierzu sollten Sachverständige eine belastbare Aussage treffen.
    2. Gas- u Elektrobusse zur Verfügung zu stellen ist grundsätzlich sicher erstrebenswert; hier bieten diese jedoch keine gleichwertige Alternative.
    3. In Forschung für emissionsfreieren Individualverkehr zu investieren, ist zweifelsfrei sinnvoll; nur steht kein unmittelbar umsetzbares Gegenkonzept zur Debatte, dass in naher (!) Zukunft emissionsarme Fortbewegung gewährleisten könnte.
    4. Freizeitaktivitäten dürfte in der Region hinreichend Raum geboten sein. Es ist sehr schade, dass wieder die Spaßgesellschaft in den Vordergrund zu rücken scheint, statt alltägliche (Pendler-)Bedürfnisse u Emissionen angemessen zu berücksichtigen - u hierin ebenso eine Chance für den Tourismus zu sehen.
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  • DieWahrheit
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    das einzige Problem welches die Bahn hat ist, sie fährt auf Schienen und die Menschheit ist viel lieber flexibel und individuell unterwegs.

    Deshalb ist die Bahn eine Alternative von München nach Berlin aber keinesfalls von Hummelmarter nach Mailes!
    Das sollte man mal zur Kenntnis nehmen und sich nicht unreflektiert und unüberlegt irgendwohin verrennen.

    Also mehr geistige Energie in alternative Antriebe für Pkwˋs, Lkw´s und Busse stecken und nicht nur auf Elektrizität setzen.

    Gruß
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Beim täglichen Pendeln zur Arbeitsstelle/Schule... ist die Flexibilität eher sekundär. Es kommt hier mehr darauf an schnell,sicher, nachhaltig, günstig und gut getaktet zu pendeln. Das wären Attribute ,welche die Steigerwaldbahn zu 100% erfüllt aus meiner Sicht.
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  • kniekel
    Ein Radweg scheint mir an dieser Stelle nicht sonderlich attraktiv zu sein. Dazu kommt, dass dazu erst einmal die Trasse teuer zurückgekauft werden müsste. Bei einer Reaktivierung der Bahn müsste der jetzige Besitzer dagegen den Bahnbetrieb dulden. Die Trasse erst zu verscherbeln und nachher wieder zu kaufen, ist jedenfalls sicherlich nicht wirtschaftlich.
    Eine Bahnstrecke würde mit Sicherheit mehr Menschen befördern als ein Radweg, der in der Tat ziemlich langweilig mitten durch die Felder führt. Schade, dass manche immer noch völlig auf den Individualverkehr fixiert sind und denen, die umsteigen wollen, keine vernünftige Möglichkeit dazu geben wollen. Sie müssten die Bahn ja nicht mal nutzen.
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  • Gerolzhoefer
    Sehr guter Pressebericht. Wir müssen jetzt handeln und die Mobilität verbessern!
    Im ländlichen Raum brauchen wir den Bus. Man muss nicht eine vorhandene Busstrecke durch die Bahn ersetzen, bei der nur wenige profitieren würden.
    Beim Fahrradweg gibt’s fast 70% Zuschuss nicht zu vergessen.
    Da hätte jeder was davon.
    Was nützt denn eine leere Steigerwaldbahn für zig Millionen die frühestens in zig Jahren kommen würde?
    Wo waren denn die paar Bahnbefürworter 30 Jahre lang???
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  • fuchsastefan@web.de
    Mit Verlaub, es handelt sich hier um keinen Pressebericht, sondern um eine Pressemitteilung einer Bürgerinitiative. Aber bei den Bahngegnern scheint es nicht so um Fakten zu gehen!
    Schönen Gruß
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  • grafer.andy@t-online.de
    die 70% zuschuss sind ja gut und schön, aber, kommen die jetzt vom staat oder muss das der steuerzahler übernehmen?
    und wie eigentlich kann ich mir einen schnellradweg vorstellen, der neben den vorhandenen radwegen verläuft?
    vierspurig? mit richtgeschwindigkeit?
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  • engert.andreas@gmx.de
    Die Antwort ist ganz einfach - wo die Befürworter die letzten 30 Jahre waren:
    Es gab sie - aber es gab keine Chance einer Wiederinbetriebnahme der Strecke, keine rechtlichen Möglichkeiten, kein gar nichts!
    JETZT ist die Chance da - und zwar eine EINMALIGE Gelegenheit!
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  • Honigkuchenpferd
    Vor 30 Jahren waren viele Befürworter – mich eingeschlossen – noch nicht einmal auf dieser Welt. Jetzt haben wir die glorreiche Aufgabe, die Versäumnisse und Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte wieder irgendwie hinzubiegen, dass auch unsere Nachfahren eine lebenswerte Heimat haben.
    Schade nur, dass die Gegner der Steigerwaldbahn auch niemals mit sich reden lassen. Ebendiese fahren sicher kaum mit dem Öffentlichen Nahverkehr oder vergleichen die modernen Techniken auf Schiene mit der alten Diesellok von vor 30 Jahren, die selbst ich aufgrund meines Alters nicht mal mehr kenne.
    Klar ist jedoch, dass der Verkehr immer weiter zunimmt bei wachsender Bevölkerung. Und in dieser Region sind die meisten Verkehrsbewegungen nunmal in Richtung Schweinfurt und Kitzingen und darüber hinaus. Das hat sich übrigens vor allem auch durch den Streckenbau vor über 100 Jahren so entwickelt. Herrlich, wie die Dinge manchmal zusammenhängen, oder?
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  • a-wedemann@t-online.de
    Genau das ist meine Rede die BI'S und einige Herrschaften der CSU müssten mal ihr Geschwätz und geschriebenes über knapp 1 Jahr lesen! Die sind nicht Glaubwürdig!!!!! Stichworte Flächenversiegelung, Steuergeldverschwendung. Mal ehrlich wer wie diese Herrschaften sein Fähnchen dreht wier man es gerade mag, naja der macht sich nicht Glaubwürdig! Wir brauchen die Steigerwaldbahn! Jetzt! Und nicht in 10-15 Jahren. Achso woher will man seitens der BI wissen wie lange eine Wiederinbetriebnahme dauert??? Sind wohl Experten für alles. Naja selbst 1 Klässler lernen schon ÖPNV und verstehen das besser als selbsternannte Experten! Ist keine Beleidigung nur die Wahrheit bzw. pure Realität!
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  • juergen2w@hotmail.com
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar: Bitte verwenden Sie einen anderen Nutzernamen. Nach Freigabe des Kommentars wäre Ihre Mail-Adresse für andere Foren-Nutzer sichtbar.
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  • tagblatt_leser
    Ich habe mir gerade das Kartenmaterial vom BayernAtlas (erstellt von der bayerischen Vermessungsverwaltung) heruntergeladen. Die Karten können mit dem Radwegenetz überlagert werden. Und siehe da: das ist im Raum Schweinfurt/Gerolzhofen/Kitzingen derart dicht, dass es keinerlei weiteren Ausbaus mehr bedarf.

    Höchstens noch ein Vorschlag: die Trasse mit einem Fahrdraht überspannen. Die fleissigen Radler bekommen Helme mit Stromabnehmern und können so kräftesparend die Radlerautobahn nutzen. Einfacher als die E-Bikes mit schweren Akkus.
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  • fuchsastefan@web.de
    Da kann man nur sagen, "Vorsicht Nebelkerzen!"

    Fahre seit 22 Jahren täglich zur Arbeit von SW nach NES mit der Bahn.
    Und zwar kostengünstig und bequem.
    Bekomme den Horror, wenn es manchmal wegen Reperaturarbeiten zum Schienenersatzverkehr kommt. Nicht nur das die Fahrt deutlich länger dauert, sie ist auch wesentlich unkomfortabler.
    Ausgerechnet notorische Autofahrer kommen nun mit Kosten und Naturschutz daher.

    Mir treibt es beim Lesen solcher Zeilen die Zornesröte ins Gesicht.
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