Über den bereits am 7. April eingereichten Antrag der Thüringer Eisenbahn GmbH auf Erteilen einer Unternehmensgenehmigung zum Betreiben einer Eisenbahninfrastruktur auf der früheren Steigerwaldbahn ist noch immer nicht entschieden. Dies hat eine Nachfrage der Main-Post-Redaktion beim dafür zuständigen Verkehrsministerium in München ergeben.
Laut Gesetz hat der Antragsteller ein Anrecht darauf, nach spätestens drei Monaten einen Bescheid zu erhalten. Doch diese Frist gilt erst ab dem Zeitpunkt, an dem er sämtliche notwendigen Unterlagen und Nachweise vorgelegt hat. Und dies ist bis heute nicht der Fall, antwortete das Verkehrsministerium. "Wir haben aktuell die Thüringer Eisenbahn GmbH um entsprechende Ergänzungen gebeten", heißt es weiter. "Sobald dies geschieht, wird der Antrag durch das Ministerium final geprüft." Beim Antragsteller war am Donnerstag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Nachdem die Drei-Monats-Frist ab Vorlage sämtlicher benötigten Angaben gilt, kann das Ministerium derzeit auch keinen Zeitpunkt nennen, bis wann eine abschließende Entscheidung über den Antrag der Thüringer Eisenbahn zu erwarten ist.
Die Thüringer Eisenbahn GmbH möchte bekanntlich die stillgelegte Steigerwaldbahn zwischen Schweinfurt und Großlangheim auf eigene Kosten sanieren. Falls dies nach Paragraf 6 ff. des Allgemeinen Eisenbahngesetzes gestattet wird – wovon auszugehen ist – ist das Unternehmen laut Verkehrsministerium verpflichtet, die Sanierung innerhalb eines vertretbaren Zeitraums umzusetzen. Wenn dann die Infrastruktur der Bahnstrecke wiederhergestellt ist, können darauf wieder Züge fahren, beispielsweise in Form eines Tourismusverkehrs.
Denkbar wäre aber auch jedweder weiterer Zugverkehr, wenn die Trasse nach der Sanierung hierfür die erforderlichen technischen Voraussetzungen erfüllt. Der Zugverkehr ist aber Sache eines Eisenbahnverkehrsunternehmens und hat mit der jetzt beantragten Herstellung der Infrastruktur nichts zu tun.
Für die schlappen 500 Mio €, die für das Scheuersche Mautdesaster hingeblättert weren müssen, hätte man eine ganze Reihe Bahnstrecken reaktivieren können, auch so wichtige Verbindungen wie die Höllental- und die Werrabahn.
Da können noch soviele Hürden aufgebaut werden.😉😃🚄
Der Zug kommt!✌
Der Radweg und der Autonome Bus gehen.🥳
Und damit disqualifiziert sich Ihr Kommentar selbst!
Die Schwarzatalbahn in Thüringen wird Modellregion für Wasserstoffzüge - und das in einem dünn besiedelten, strukturarmen Gebiet!
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saalfeld-rudolstadt/wasserstoff-zugstrecke-bewerber-100.html
Während bei uns, in einer Region mit SW als wichtigster Industriestadt Nordbayerns und einem dynamischen KT ein Zirkus zur Reaktivierung einer der längsten Nebenstrecken Deutschlands veranstaltet wird, im "innovativen Freistaat". In einem jahrelangen Bauernschwank, wo ständig eine Tür auf und eine andere zu geht, mit Gochsheimern als Hauptakteuren. Und die BEG liefert der CSU eine Auftragsstudie und "vergisst" dabei den SWer Hbf in den Berechnungen. Jetzt fehlen in dem bayerischen Schwank nur noch Beppo Brem & Maxl Graf auf der Bühne, eine Hochzeit mit Braut-Verwechslung und eine zünftige Wirtshausschlägerei - Bayerischer Rundfunk bitte übernehmen sie fürs Samstag-Abendprogramm
Warum melden sie sich nicht?
Warum muss die BEG oder die so sehr gehasste CSU bzw. das Ministerium nachfragen oder nachhaken?
Warum gewährt die so gehasste CSU sogar eine Fristverlängerung? Und lässt es nicht laufen?
Die böse CSU ist ja soo böse!
Liebe polemische Befürworter: warum macht ihr denn da jetzt keinen Druck? - auf die potenziellen Betreiber?
Mit schlafen kommt keiner weiter!
Nur wer hat hier wirklich geschlafen und den Antrag vom 7.APRIL der Thüringer Eisenbahn GmbH bei der CSU-Verkehrsminister*In "verschlafen" ?
Am 7.JULI hat allso der WECKER im Ministerium geklingelt und die FRIST war abgelaufen ...
WidewitBummbumm und mach mich wie MERKEL die WELT und wie sie mir gefällt ... wurde der politisch "unerwünschte" Unternehmerantrag der Thüringer Eisenbahn GMBH mit künstlichen HÜRDEN ... die Schienen vom Gleisbett gezogen
Ja der TRAUM oder TRAUMA ? vom selbstfahrenden E-Mobil mit 5-15 km/h als Innovation beworben eines bekannten Politikers war ja erst mal ausgeträumt ...
GLEICHHEIT - vor dem RECHT und "fair trial" sollte im demokratischen Rechtsstaat allerdings auch für die erfahrene Thüringer Eisenbahn GmbH gelten und ihrem Antrag nun unverzüglich entsprochen werden - oder gibt es in Bayern ein anders VERKEHRSRECHT für das Betreiben von ZÜGEN ?
Oder verstehen Sie das Prinzip von Antrag / Verfahren und Genehmigung nicht?
Da hilft ihr verblendetes Durcheinander nicht weiter! Sie werfen Dinge in den Raum wo man sich seinen Teil denken muss, da sie mit der Sache rein gar nichts zu tun haben!
Auch stellt sich die Frage, warum der Beitrag nicht gesperrt wird!
Nochmals: es bestünde und besteht keine Veranlassung etwas zu tun! Erst wenn ein Antrag eingeht kann der genehmigt werden oder auch nicht!
Insofern können Sie beschimpfen wen und was Sie wollen, es geht an der Tatsache vorbei!
Also Ball flach halten mit diesen unterirdischen Parolen, die von einer minderen Fähigkeit, abstrakt und vernünftig zu denken und daraus zweckvolles Handeln abzuleiten, zeugen.
Auf gute Besserung hoffend,
ein rückwärtsgewandter Ideologe
Und melden muss sich nicht die Thüringer Eisenbahn, sondern das Verkehrsministerium, wenn noch Unklarheiten bestehen zur Nachlieferung von klärenden Unterlagen!
Es ist allerdings schon seltsam, wenn sowas so kurz vor Fristablauf passiert - oder bei der Mainschleifenbahn vom Verkehrsministerium lange nix kommt - aber sobald die Verantwortlichen vor Ort einen Termin zur Eröffnung in den Raum stellen, kommt plötzlich von der BEG die Forderung nach Nachbesserungen. Wenn man böswillig sein möchte, könnte man hier eine Zermürbungstaktik unterstellen!
Ihre Polemik und Unsachlichkeit in der Sache ist unerträglich!
Sie wissen also bei so einem Antrag von hier aus, was da rein muss und was nicht?
Die Thüringer Eisenbahn hat sicher einen ihrer Erfahrung von anderen Strecken nach vollständigen Antrag abgegeben - und dann erst mal monatelang nichts gehört. Und dann fällt plötzlich kurz vor Ende der Frist drm Ministerium ein - „ach ja, das und jenes braucht es auch noch im Antrag“ - und es wird nachgefordert
Wie gesagt - ich für meinen Teil kenne den Antrag, die Form und seinen Inhalt und Umfang nicht (Sie machen durch Ihre Kommentare den Eindruck, als hätten Sie da näheren Einblick!) - aber das ist ein Antrag, für den es keine festgelegte Form und schon gar kein vorgegebenes Formular gibt!
Es gibt jetzt drei Möglichkeiten:
- der Antrag wurde mit heißer Nadel gestrickt, es musste schnell gehen um eine Entwidmung zu verhindern, Nachbesserungen einkalkuliert
- Antragsteller und Ministerium haben unterschiedliche Auffassungen bzgl Vollständigkeit
Welche der Möglichkeiten stimmt - keine Ahnung!
Aber Sie tun Jason, als wüssten Sie es - klären Sie uns doch bitte mal auf!
Da muss man kein Hellseher sein!
Aber Ich muss Die in einer Sache korrigieren. Für einen Antrag ist sonnenklar was einzureichen ist! Schon allemal wenn es sich um Profis handelt ist denen das klar!
Das sind Fakten und keine Ihrer Vermutungen oder sonstigen Störfeuer!
Bleiben Sie einfach sachlich und mal etwas gechillt!