Schweinfurt ist Hochschulstadt – so steht es auch auf dem Ortsschild. Doch was halten Studenten von Schweinfurt und wie prägt die Fachhochschule die Region? Diese und viele weitere Fragen wollen wir in den kommenden Wochen in der Serie "Studieren in Schweinfurt" beantworten. Dazu haben wir mit Studenten, Professoren und Mitarbeitern der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) gesprochen.
Zu Beginn der Serie möchten wir Ihnen die Hochschule in Zahlen vorstellen. Wie hat sich die Zahl der eingeschriebenen Studenten in Schweinfurt in den vergangenen Jahren entwickelt? Wie viele Essen gehen in der Mensa über die Theke? Grafiken zu diesen und weiteren Themen finden Sie in der Bildergalerie:
In den folgenden Teilen der Serie werden wir unter anderem zeigen, wie im Ausland für ein Studium in Schweinfurt geworben wird. Außerdem stellen wir Ihnen zwei Gründer vor, die sich während des Studiums selbstständig gemacht haben.
Diese Eindrücke haben wir bei der Recherche gesammelt:
Jedes Jahr beginnen an der Fachhochschule in Schweinfurt rund 200 junge Erwachsene den Studiengang Maschinenbau. Professor Dr. Johannes Paulus lehrt sie. Im Interview erklärt er, warum die Fachhochschule für die Industrie in Schweinfurt eine große Verantwortung trägt und wieso Ethik im Ingenieurwesen wichtiger werden muss.
Im Sommer des vergangenen Jahres legte der Hochschulpräsident Robert Grebner den Grundstein für den Internationalen Campus. Auf dem Gelände der ehemaligen Ledward-Kaserne werden Wohnheime und Hörsäle gebaut. Schon 2020 sollen die ersten ausländischen Studenten in die Gebäude auf dem sogenannten i-Campus einziehen. In der Hochschulstadt soll ein Studentendorf entstehen. Doch wie lebenswert ist Schweinfurt für Studenten? Den jungen Menschen fehlt es an Diskotheken und Cafes, dafür seien die Mieten im Vergleich zu Würzburg bezahlbar.
Wer sich selbst ein Bild von der Hochschule in Schweinfurt machen möchte, kann den Campus an der Ignaz-Schön-Straße in Schweinfurt am Donnerstag, 14. März, besuchen. Dann findet der Studieninformationstag statt. Fragen zum Leben und Studieren in Schweinfurt beantwortet das Studentenwerk. Außerdem stellen sich die Studiengänge ausführlich vor.
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Zu Cafes. Da seid ihr blind. Geht mal mit offenen Augen durch die östliche Altstadt. Im Sommer zudem zum Stadtstrand, aufs Grillboot, davor zum Badesee. Eine Kombination von Altstadtflair & Naturnähe - beides hat z. B. WÜ nicht.
SW fordert Entdeckungen und bietet dann in jeder Hinsicht Überraschungen. Das ist das (mittlerweile offene) Geheimnis der Stadt! Sie ist unübersichtlich - nichts für Konsumtouristen und Leute, die sich nur noch mit Navi orientieren können.
Zu Diskotheken: lest mal den Wikipedia-Artikel Schweinfurt, Abschnitt Nachtleben.
Das Megadrom gibt es leider nicht mehr: den "Hottest Hip Hop Club of Germany", der dann logischer Weise abbrannte. Er zog Samstag abends ein deutsch-afro-amerikanisches Publikum aus halb Deutschland an; i Ggs. zur üblichen deutschen Techno-Disco Airport in WÜ