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Dittelbrunn
Staatsanwalt: Aufkleber ist Volksverhetzung
Einen rassistischen Spruch hat eine unbekannte Person auf ein Wahlkplakat der Dittelbrunnerin Jasmin Sing-Neckermann geklebt. Jetzt ermittelt die Staatschutz-Kripo.
Das ist Volksverhetzung, sagt die Staatsanwaltschaft Schweinfurt zum Inhalt des Aufklebers, den jemand auf das Wahlplakat der Dittelbrunner SBD-Kandidatin Jasmin Singh-Neckermann geklebt hat.
Foto: Jasmin Singh-Neckermann | Das ist Volksverhetzung, sagt die Staatsanwaltschaft Schweinfurt zum Inhalt des Aufklebers, den jemand auf das Wahlplakat der Dittelbrunner SBD-Kandidatin Jasmin Singh-Neckermann geklebt hat.
Stefan Sauer
Stefan Sauer
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:15 Uhr

Am letzten Freitag entdeckte Jasmin-Singh-Neckermann den höchst beleidigenden Aufkleber auf ihrem Wahlplakat am Zaun des Eigenheims, auf dem sie als "blöde Inderin" bezeichnet wird, die man ja nicht wählen könne, weil sie "nicht mal deutsch" sei. Und: Die Gemeinderatskandidatin der Sozialen Bürgerliste Dittelbrunn (SBD) bringe "am Ende noch mehr syrische Kinder nach Dittelbrunn". Der/die Verfasser/in des Schmäh-Textes wünscht sich "Lieber deutsche Kinder und deutsche Lehrer".

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