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SCHWEINFURT
Skaterbahn soll auf jeden Fall erhalten werden
Die Skateranlage in Yorktown Village ist bei Jugendlichen aus der ganze Stadt sehr beliebt. Sie soll erhalten werden, muss aber wegen der Erweiterung des Wohngebietes versetzt werden.
Foto: Oliver Schikora | Die Skateranlage in Yorktown Village ist bei Jugendlichen aus der ganze Stadt sehr beliebt. Sie soll erhalten werden, muss aber wegen der Erweiterung des Wohngebietes versetzt werden.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:47 Uhr

Im April beantragte die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, die Skateranlage in Yorktown, einst von den Amerikanern im Wohngebiet für die Jugendlichen gegenüber der jetzigen Internationale School of Mainfranken gebaut, zu erhalten. Sie wird nämlich sehr rege genutzt, nicht nur von den Jugendlichen, die in das neue Wohngebiet in Yorktown gezogen sind, sondern aus der ganzen Stadt.

Die Stadt plant eine Erweiterung des Wohngebiets auf der Fläche der Skaterbahn und auch des Baseball-Feldes, das von den Schweinfurt Giants genutzt wird. Im Süden des Kessler Fields an der Willi-Kaidel-Straße ist geplant, einen Teil der Landesgartenschau 2026, für deren Ausrichtung sich die Stadt bewirbt, einzurichten. Gleichwohl bedeutet das nicht, dass die rege Nutzung der Anlagen übersehen wird bzw. nicht Ersatz gesucht wird. Mit den Verantwortlichen der Giants, eine Abteilung der DJK Schweinfurt, die in kurzer Zeit nicht nur zwei erfolgreiche Baseball-Teams im Rundenbetrieb aufgebaut hat, sondern sich auch umfangreich in der Jugendarbeit engagiert, wurde schon vor längerem gesprochen und Ersatz für das Baseballfeld angeboten. Das gilt auch für die Skateranlage, bei der Oberbürgermeister Sebastian Remelé erklärte, „dass wir auch positiv überrascht sind, wie gut das angenommen wird von Jugendlichen aus ganz Schweinfurt.“

Innerhalb der Wohnbebauung zu laut

Die Verwaltung bemüht sich um eine Lösung in der Nähe der bestehenden Anlage, die auf gut 500 Quadratmetern mit Betonfertigteilen gebaut wurde und in gutem Zustand ist. Stadtbaumeister Markus Sauer erklärte, im Moment sei die Anlage gut 100 Meter vom ersten Wohnhaus entfernt. Doch in ein paar Jahren würde sie mitten drin liegen, das sei aber aus Lärmschutzgründen nicht zulässig.

Alternativstandorte könnten entweder die Willi-Kaidel-Straße/Kessler Field Süd sein, das nicht nur wegen einer möglichen Landesgartenschau überplant werden muss. Ebenso vorstellbar ist ein Standort der Skateranlage an der Carusallee innerhalb der ehemaligen Ledward-Kasernen. Hier sind verschiedene Aufenthaltsorte vorgesehen, unter anderem auch für sportliche Betätigung. Mit den Ausführungen der Verwaltung war Grünen-Fraktionssprecher Reginhard von Hirschhausen einverstanden.

 
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