
Schweinfurt soll trotz Energiekrise auch in diesem Jahr im weihnachtlichen Lichterglanz erstrahlen. "Wir planen einen normalen Weihnachtsmarkt und eine normale Weihnachtsbeleuchtung", sagte Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses auf Nachfrage von Marietta Eder (SPD).
Allerdings mit einer Einschränkung: Der Lichterglanz wird von 13 auf fünf Stunden am Tag verkürzt. Laut OB wird die Weihnachtbeleuchtung erst um 16 Uhr angeschaltet und um 21 Uhr wieder ausgeknipst. In den zurückliegenden Jahren waren die Straßen und der Marktplatz von 10 bis 23 Uhr illuminiert.
Das Volksfest wird verkürzt, die Landesgartenschau aufgegeben, an immer mehr Stellschrauben merkt man. dass die von Putin gestreute Saat doch langsam aufgeht.
Damit diese nicht vollends geschieht, muss der Einsparmode nun langsam auch mal wieder Einhalt geboten werden, sonst sieht es in ein paar Jahren bei uns wie in der Agglomeration von Bukarest aus.