Schweinfurt
Schweinfurt: Mutter übernimmt Drogengeschäft ihres Sohnes
Dass Drogenhandel zum Familienbetrieb werden kann, zeigt ein Fall aus dem Landkreis Schweinfurt. Doch die Angeklagte nennt einen traurigen Grund für ihre Handlungen.
![Wegen Drogenhandels stand eine 43-Jährige vor dem Schweinfurter Landgericht. (Symbolfoto) Wegen Drogenhandels stand eine 43-Jährige vor dem Schweinfurter Landgericht. (Symbolfoto)](/storage/image/7/3/9/8/9258937_app-article-teaser-large_1Bs6nF_JaIPX7.jpg)
Als ihr Sohn Ende 2018 seinen Handel mit Drogen aufgibt, um sich auf das anstehende Abitur fokussieren zu können, ergreift seine heute 43-jährige Mutter aus dem Landkreis Schweinfurt die Gelegenheit und übernimmt dessen "schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln". Wie das Gericht verlauten ließ, soll sie dabei gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Drogen an zahlreiche Abnehmer verkauft haben, wobei ein Großteil derer Minderjährige aus dem schulischen und Bekanntenumfeld ihres Sohnes gewesen sein soll. Aufgrund dessen musste sich die Frau kürzlich vor dem Schweinfurter Landgericht verantworten. Jedoch saß sie nicht zum ersten Mal auf der Anklagebank.
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