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Gerolzhofen
Schäflein kommt nach Gerolzhofen: Durch Großprojekt entstehen 175 neue Arbeitsplätze
Das Norma-Logistikzentrum ist noch nicht fertig gebaut, da wird schon die nächste große Ansiedelung bekannt. Es entsteht ein Industrie- und Dienstleistungszentrum.
Achim Schäflein (links), Vorstandsvorsitzender der Schäflein AG, und der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak freuen sich: Am Mittwoch wurde der Kaufvertrag für das städtische Grundstück, auf dem eine neue Niederlassung von Schäflein entstehen wird, notariell beurkundet.
Foto: Klaus Vogt | Achim Schäflein (links), Vorstandsvorsitzender der Schäflein AG, und der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak freuen sich: Am Mittwoch wurde der Kaufvertrag für das städtische Grundstück, auf dem eine neue ...
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:18 Uhr

In der Stadt Gerolzhofen gibt es erneut eine große Gewerbeansiedlung: Nach dem Normal-Konzern, der ein Logistikzentrum baut, hat sich nun auch die Logistikfirma Schäflein AG für Gerolzhofen als Standort einer neuen Investition entschieden. Die unternehmergeführte Firmengruppe mit dem Vorstandsvorsitzenden Achim Schäflein an der Spitze hat eine rund 38.000 Quadratmeter große städtische Fläche an der Mönchstockheimer Straße gekauft. Am vergangenen Mittwoch wurde der Kaufvertrag notariell beurkundet. 

Auf Anfrage dieser Redaktion präsentieren Achim Schäflein und der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak nun exklusiv die Planungen für das Großprojekt. "In Gerolzhofen entsteht ein regionales Aushängeschild, ein Dienstleistungszentrum der Zukunft", so Schäflein. Auf dem Areal werde ein hochmoderner Gewerbe- und Industriepark mit einer Hallen-Grundfläche von 21.000 Quadratmetern gebaut. Daneben entstehen Büroräume mit einer Nutzfläche von zunächst 500 Quadratmetern, die später im Ausbau auf 1500 Quadratmeter erhöht werden.

Es wird ein "Grünes Gebäude" mit Photovoltaik und Ladestationen

"Das Projekt bringt das operative Geschäft und Zukunftschancen, neue Arbeitsplätze für gewerbliche und administrative Mitarbeiter sowie Entwicklungsmöglichkeiten für hochqualifizierte Mitarbeiter, junge Unternehmen und Startups zusammen", beschreibt es der Vorstandsvorsitzende. Man lege großen Wert darauf, ein "Grünes Gebäude" nach modernsten Gesichtspunkten zu errichten. Dazu gehöre auch eine große Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromerzeugung, die Einhaltung des Begrünungsplans und der Bau von Ladestationen für Pkw und E-Bikes.

Mit dem Bau des Dienstleistungszentrums soll, sobald die entsprechenden Genehmigungen vorliegen, so zügig wie möglich begonnen werden, sagt Schäflein. "Wir haben die Aufträge und brauchen dringend die neuen Flächen in Gerolzhofen." Das durchaus ambitionierte Ziel ist es, mit dem Zentrum bereits im vierten Quartal 2023 in Betrieb zu gehen.

Schäflein will am Standort Gerolzhofen eine komplett neue Belegschaft aufbauen

Mit der Schäflein-Ansiedelung werden zahlreiche neue Arbeitsplätze in der Stadt entstehen. Nachdem Norma an der Alitzheimer Straße bereits ab Mitte nächsten Jahres rund 200 Arbeitsplätze anbietet, wird Schäflein in seinem Zentrum bis zum Herbst 2023 weitere 175 Arbeitsplätze schaffen, 150 davon im operativen Bereich und zunächst 25 in der Verwaltung. Man werde eine komplett neue Belegschaft aufbauen, erklärt Achim Schäflein. Einige bewährte "Keyplayer" von benachbarten Niederlassungen würden zunächst zwar im Gerolzhöfer Werk das Einarbeiten der neuen Kolleginnen und Kollegen übernehmen, dann aber wieder an ihre angestammten Niederlassungen zurückkehren. 

Derzeit wird auf der Staatsstraße in Richtung Mönchstockheim eine Linksabbiegerspur zum Industriegebiet gebaut. Zur Orientierung: Links ist das Gelände der Firma Harter zu sehen, dahinter der Waschpark. Schäflein wird auf den Äckern rechts von der Zufahrtsstraße bauen.
Foto: Klaus Vogt | Derzeit wird auf der Staatsstraße in Richtung Mönchstockheim eine Linksabbiegerspur zum Industriegebiet gebaut. Zur Orientierung: Links ist das Gelände der Firma Harter zu sehen, dahinter der Waschpark.

Bürgermeister Thorsten Wozniak kann die Schäflein-Ansiedelung als großen Erfolg für sich verbuchen. Denn der Bürgermeister führt alle Grundstücksverhandlungen persönlich. So war es ihm gelungen, dass die Stadt die für die Investition benötigten zwei landwirtschaftlichen Flächen an der Mönchstockheimer Straße zunächst aus privater Hand kaufen konnte. Dann wurde man sich mit Schäflein handelseinig. Das 38.000 Quadratmeter große Areal wurde nun als Ganzes von der Stadt an Schäflein weiterveräußert.  

Bürgermeister Wozniak freut sich: "Einen seriösen Partner gefunden"

"Die Neuansiedelung ist eine echte Bereicherung für unseren Standort", freut sich Wozniak. Die Stadt habe einen seriösen und verlässlichen Partner gesucht und in der Firmengruppe Schäflein gefunden. Er begrüße es sehr, dass erneut zahlreiche Arbeitsplätze entstehen. Zugleich sagte der Bürgermeister dem Investor seitens der Verwaltung eine zügige Behandlung der baurechtlichen Voraussetzungen zu. Der Flächennutzungsplan sehe hier bereits eine gewerbliche Ansiedlung vor, nur der Bebauungsplan müsse zum Zwecke einer besseren Straßenführung noch geringfügig geändert werden.

Es stellt sich nun natürlich die Frage, was die Schäflein AG in den 21.000 Quadratmeter großen Hallen künftig vorhat. Als Laie denkt man beim Stichwort Logistik zunächst an eine Spedition im klassischen Sinne, wo Lastwagen irgendwelches Stückgut von A nach B fahren. Aus diesem Geschäftsmodell ist die Schäflein AG einst auch entstanden. Doch das Betätigungsfeld der Firmengruppe hat sich längst nachhaltig erweitert. Zu der reinen Transportlogistik sind zahlreiche neue Geschäftszweige dazugekommen.

Schäflein übernimmt für Unternehmen die komplette Lagerlogistik

Der Schwerpunkt liegt heute auf der so genannten "Kontraktlogistik", erklärt der Vorstandsvorsitzende. Schäflein arbeitet dabei auf der Basis langjähriger Verträge mit Kunden zusammen und übernimmt deren komplette Lagerlogistik. Man muss sich das so vorstellen: Die nationalen und internationalen Zulieferer eines Unternehmens der Großindustrie liefern ihre Waren nicht mehr direkt in der Fabrik ab, sondern bei einem Schäflein-Standort. Dort wird die Ware zunächst einmal zwischengelagert. Die herausfordernde Aufgabe von Schäflein ist es dann, das für den Fertigungsprozess in der Fabrik benötigte Material kommissioniert und zeitlich exakt getaktet für die jeweilige Schicht dort anzuliefern.

Die dabei verwendeten speziellen Behälter werden von Schäflein so gepackt, dass das in der Fertigung zuerst benötigte Material obenauf liegt, die danach gebrauchten Teile im Sinne eine optimalen Arbeitsvorbereitung dann jeweils darunter – und dies in der richtigen Reihenfolge. Am Ende der Fertigungskette in der Fabrik kommen dann wieder die Logistiker von Schäflein ins Spiel. Sie holen, falls vom Kunden gewünscht, die fertigen Produkte ab, übernehmen das Verpacken und zuletzt jede Art der Transportanbindung.

Die "verlängerte Werkbank": Was hinter dem Begriff steckt

Eine immer größere Rolle bei Schäflein spielt in diesem Zusammenhang der so genannte Value-Added-Service (kurz: VAS). Achim Schäflein bezeichnet diese Service-Leistung als "verlängerte Werkbank". Die neue Niederlassung in Gerolzhofen wird als Industrie- und Dienstleistungszentrum ihren Schwerpunkt eben auf diesen VAS haben.

Das Industriegebiet zwischen der Schnellstraße B 286 (links) und der Mönchstockheimer Straße (rechts). In Blau sind die Straßen eingezeichnet. Schäflein hat nun die grüne Fläche nördlich von den Grundstücken Harter, Waschpark und Barbich gekauft. Für die rote Fläche gibt es bereits einen festen Interessenten, allerdings ist die Beurkundung noch nicht erfolgt. Mit gelb gekennzeichnet ist die einzige Fläche, die im Industriegebiet noch zu haben ist. Dafür gibt es aber auch bereits Bewerber.
Foto: Klaus Vogt | Das Industriegebiet zwischen der Schnellstraße B 286 (links) und der Mönchstockheimer Straße (rechts). In Blau sind die Straßen eingezeichnet.

Was heißt VAS nun konkret? Schäflein stellt auf Wunsch des Kunden nicht nur die fertiggepackten und kommissionierten Einzelteile der Fabrik präzise zum Produktionsbeginn zur Verfügung, sondern übernimmt sogar vorab die Fertigung und Montage einzelner kleinerer Komponenten oder ganzer Baugruppen. Diese von Schäflein bereits vormontierten Produkte werden dann "just in time" für die Weiterbearbeitung beim Kunden angeliefert.

Es ist sogar möglich, dass am Ende der "Werkbank" in der Fabrik die Logistiker von Schäflein noch einmal tätig werden. Letzte kleinere Arbeiten am Produkt – zum Beispiel das Anschließen von landestypischen Netzsteckern oder die Beschriftung in der jeweiligen Landessprache – werden von Schäflein dann wieder im Industrie- und Dienstleistungszentrum vorgenommen, ehe das Produkt verschickt wird.

Welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sucht der Logistiker?

Schäflein sorgt innerhalb dieser Value-Added-Services – auch bei technisch anspruchsvollen Produkten – selbst für den Einkauf und die Beschaffung der Bauteile, für die Montage und Fertigung, die Qualitätsprüfung und Dokumentation bis hin zur gesamten Lager- und Transportlogistik. Dementsprechend werde Schäflein in Gerolzhofen kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Handwerkszweigen benötigen, sagt Achim Schäflein, zudem auch Kaufleute und Fachinformatiker. Es werde selbstverständlich auch die Möglichkeit zum Dualen Studium angeboten. Wer also denkt, es werden nur Lkw- und Gabelstaplerfahrer sowie Lageristen benötigt, der irrt.

Neben Logistik und Technologie soll in Gerolzhofen aber noch ein dritter Pfeiler etabliert werden: die Innovation. "Der Standort wird dazu eine wichtige Rolle spielen – für die Region und für Schäflein", so der Vorstandsvorsitzende. Im Bürogebäude wird nicht nur der Verwaltungsbereich für das tägliche operative Geschäft des Standorts (25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) angesiedelt. Im weiteren Ausbau werden dort auf 1500 Quadratmetern bis zu 20 zusätzliche Plätze für Forschung und Entwicklung entstehen, einschließlich der Möglichkeit von offenen Co-Working-Spaces für externe Startups.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Schäflein arbeiten bereits an Prototypen von Robotern, die die Lager-Logistik weiter automatisieren sollen.
Foto: Schäflein AG | Die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Schäflein arbeiten bereits an Prototypen von Robotern, die die Lager-Logistik weiter automatisieren sollen.

"Entwicklungshub" in Kooperation mit der Uni Würzburg, der FHWS und Fraunhofer

Schon jetzt werden bei Schäflein Automationstechnologien in großem Umfang eingesetzt. Von automatischen Lagersystemen für Kleinteile, über Durchlauf-Waschanlagen für die Mehrwegbehälter bis hin zu Verpackungsstraßen reicht die Palette. Konkret geht es in Gerolzhofen im "Entwicklungshub" um die Weiterentwicklung dieser Automatisierung (Robotik) und der Digitalisierung. Die Schäflein AG ist hier bereits mit den Firmen Eikona AG (für IT-Lösungen) und der Locit GmbH (für Robotik) gut aufgestellt. Das Ganze läuft als lokale Innovationsschnittstelle in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut, der Universität Würzburg und mit der FHWS Würzburg-Schweinfurt.

Die Schäflein AG in Kennzahlen

Was 1939 mit drei Zugmaschinen beginnt, ist heute ein hochmodernes Logistik-Unternehmen mit 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in zahlreichen Tochterfirmen und Beteiligungen. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Röthlein im Industriegebiet am Etzberg.
Schäflein betreibt 34 Standorte in Deutschland (unter anderem in Röthlein, Schwebheim, Gochsheim, Grettstadt, Schweinfurt, Volkach, Kitzingen, Marktheidenfeld, Nürnberg und Fürth), Österreich und Polen und unterhält zudem ein Netzwerk in 20 europäischen Ländern.
Das inhabergeführte Unternehmen kann auf eine Logistikfläche von rund 480.000 Quadratmetern zurückgreifen, wo 400 Stapler im Einsatz sind. Über 140 firmeneigene Sattelzüge sind rund um die Uhr auf den Straßen unterwegs. Der jährliche Umsatz der Firmengruppe wird mit 220 Millionen Euro angegeben. Pro Jahr werden rund 700.000 Speditionssendungen abgearbeitet.
Quelle: Firma Schäflein
 
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  • Albatros
    Gesucht wird ein Unternehmen, welches in Innovation und Zukunftsperspektiven investiert und darüber hinaus Arbeitsplätze schafft. Allerdings sollte dieses Unternehmen keinerlei Resourcen verbrauchen und wenn irgendwie möglich, im luftleeren Raum errichtet werden. Manche Kommentatoren lassen vermuten, dass sie so langsam das Leben einstellen und auf den jüngsten Tag warten. Aber vielleicht sind diese Leute in ihrer Denke die Opfer einer medialen Berichterstattung, welche Tag für Tag den Weltuntergang zelebrieren.
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  • Eos123456
    Als Kind vor fast 60 Jahren habe ich immer schöne Radtouren entlang des Mains und auf den damals wenig befahrenen Nebenstraßen gemacht.

    Wo früher "Wildnis" und Natur waren erstrecken sich heute riesige Asphaltflächen, die Ortsränder sind zerfasert und gehen fast schon ineinander über und überall nur Flächenversiegelung und billige Betonfertigteil- und Trapezblechbauten, die alles verschandeln und die letzten Rückzugsräume für Fauna und Flora zerstören.
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  • Mementomori
    175 neue Arbeitsplätze…. Lobenswert
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  • ahertla@gmail.com
    Olaf Scholz: "eines steht fest...wir brauchen Zuwanderung".
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  • coburgerlerchelurch
    Überall entstehen riesige Logistikzentren, Hallen und eines Tages werden sie nicht mehr benötigt, dann kommen Heinzelmännchen und schlafen darin, weil wir keine Wohnungen für die Menschen mehr haben. Haben wir nur noch Menschen, die nicht rechnen können, jedes Lager kostet Geld. Wir haben doch jetzt schon keine Menschen wo die Arbeit machen und machen können.
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  • margarete-leleithner-fife@web.de
    Unlogischer Gedanke - es werden immer mehr Logistik-/Lagerzentren gebraucht, von denen aus die Verteilung der jeweiligen Waren organisiert wird. Und was hat das mit Wohnungen zu tun?
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  • Casey2010
    Wir haben nicht nur keine Menschen die das machen können sondern auch welche die es nicht machen wollen. Mir persönlich sind solche Firmen die für andere Firmen diese Arbeit übernehmen ein Dorn im Auge den Schäflein ist dann nichts anderes wie ein Subunternehmen für andere. Viele Firmen Lagern die Logistik lieber aus insbesondere Unternehmen mit guten Tarifverträgen wie IG Metall zum Beispiel und bei Logistik Unternehmen den schlechteren Verdi Vertrag. Während man in der Großindustrie im Lager seine 35 Stunden Woche hat mit einem Jahresgehalt von zwischen 35 000-45000 so hat man bei solchen Unternehmen die 40 Stundenwoche und das Jahresgehalt bewegt sich bei 22000 bis max. 30000€. Das sind alles Dinge die in Zukunft dann wieder zu mehr Altersarmut führen. Personalkosten drücken und die oberen machen die Fette Kohle.

    Und unter anderem hat man in der Logistik sehr viel Stress und Zeitdruck. Ist eine undankbare Branche so wie das Gesundheitswesen
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  • jw@optics.de
    Am Ende bleibt das Logistik.
    Solange das mit dem Beamen nicht so richtig klappt, wird wohl der LKW Verkehr zunehmen.

    Der Bahnanschluss wäre auch aus dem Grund nicht so blöd gewesen.

    Eine etwas differenzierte Berichterstattung ohne Marketingsprech wäre auch begrüßenswert.
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  • ahertla@gmail.com
    "Als Laie denkt man beim Stichwort Logistik zunächst an eine Spedition im klassischen Sinne, wo Lastwagen irgendwelches Stückgut von A nach B fahren." Heißt das nun keine weitere Zunahme des LKW-verkehrs? Oder nur ein bisschen mehr? Ja der Laie staunt… Innovation statt Verkehrsbelastung….
    „VAS die verlängerte Werkbank – von Schäflein bereits vormontierten Produkte werden dann "just in time" für die Weiterbearbeitung beim Kunden angeliefert.“
    Also das heißt, das Stückgut wird nicht bloß von A nach B gefahren, sondern von A nach Geo, dann wird das wieder von Geo nach B gefahren. Und das alles mit dualem Studium, mit Kaufleuten und Fachinformatiker, offenen Co-Working-Spaces für externe Startups, sogar die FH ist mit dabei, da kann man wirklich nichts mehr dagegen sagen. Danke Herr Bürgermeister, jetzt wissen die Bürger in Gerolzhofen endlich wo es mit Gerolzhofen hingehen soll.
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  • ahertla@gmail.com
    Fassungslosigkeit bleibt zurück, nach dem Artikel.
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  • Eos123456
    Ich bin froh, dass ich schon so alt bin und noch eine "fränkische Natur und Heimat" ohne Kitsch und Heimattümelei erleben konnte, die es so trotz aller Klima-Kids und aller Umweltschutz-Lippenbekenntnisse wohl nie mehr geben wird.

    Die künftigen Generationen werden meiner Befürchtung nach in einer Wüste aus Gewerbegebieten und Solarparks, gesichtslosen Städten und Dörfern, die Städte sein wollen leben müssen - aber dennoch nichts vermissen, weil sie die alte Schönheit nie gekannt haben.

    Vor einer Zukunft die möglicherweise eine Mischung aus "Metropolis" und "Soylent Green" sein wird, graut mir schon heute.

    https://www.murnau-stiftung.de/movie/106

    https://www.ardmediathek.de/video/arte/der-oekothriller-soylent-green-alarmstufe-rot-aus-hollywood/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzEwNjY5MC0wMDAtQQ
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