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Schweinfurt
Polizisten liefen mit Waffen durch Schweinfurt: Polizei kündigte Übung nicht an und sorgte so für Verwirrung bei Anwohnern
Bewaffnete Polizisten sorgten am Mittwoch für Rätselraten und Aufregung im Umfeld der Franz-Schubert-Straße an der ehemaligen Ledward-Kaserne. Was dahinter steckt.
Ein Zug der Bereitschaftspolizei Würzburg sorgte am Mittwoch für Aufregung in Schweinfurt. (Symbolbild)
Foto: Thomas Obermeier | Ein Zug der Bereitschaftspolizei Würzburg sorgte am Mittwoch für Aufregung in Schweinfurt. (Symbolbild)
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 15.07.2024 14:25 Uhr

"Scharfschützen in Schweinfurt? Was ist da los?", fragt sich am Mittwoch gegen Mittag ein Schweinfurter in Facebook. Im Umfeld von der ehemaligen Ledward-Kaserne sind nicht nur ihm bewaffnete Polizisten aufgefallen.  

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Dahinter steckt eine Übung eines Einsatzzuges der Bereitschaftspolizei Würzburg, erklärt Markus Kuhn, Pressesprecher des Präsidialbüros der Bereitschaftspolizei in Bamberg auf Nachfrage der Redaktion. Seinen Informationen nach üben die Züge regelmäßig sogenannte lebensbedrohliche Einsätze. Dies sei auch das Szenario der Übung am Mittwoch in Schweinfurt gewesen, so der Polizeisprecher.

Angekündigt habe man die Übung nicht. So etwas sei nur der Fall, wenn zum Beispiel in einer Schule oder in einem öffentlichen Gebäude geübt werde, erklärt Kuhn. Man habe aber mit Bannern darauf aufmerksam gemacht, dass gerade eine Übung der Polizei laufe. Das hat aber wohl nicht jeder der vorbeifahrenden oder vorbeilaufenden Menschen gesehen. Um 14 Uhr sei die Übung beendet gewesen, so Markus Kuhn.

 
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