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Schweinfurt
Mutter und zwei Kinder von Auto erfasst
bearbeitet von Silke Albrecht
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:07 Uhr

Schwer verletzt wurde eine 26-jährige Mutter laut Polizei am frühen Montagabend, als ein Pkw die Radfahrerin samt ihres, mit zwei Kindern besetzten, Fahrradanhängers erfasste. Die beiden Kinder im Anhänger und weiteres Geschwisterchen, das auf einem eigenen Fahrrad unterwegs war, kamen laut der ermittelnden Polizeiinspektion Schweinfurt mit dem Schrecken davon. Ebenso der Autofahrer.

Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhr die 26-jährige Schweinfurterin laut Polizeiangaben gegen 18.50 Uhr die Zehntstraße in Richtung Bauerngasse. Auf Höhe der Straße „Graben“ näherte sich ein VW-Fahrer, um die vorfahrtsberechtigte Zehntstraße in Richtung Apostelgasse zu überqueren. Dabei übersah er offenbar die von links kommende Radfahrerin und erfasste sie frontal. Die Gestürzte und der Kinderanhänger wurden laut Zeugenaussagen mehrere Meter von dem Pkw mitgeschleift, bis dieser zum Stehen kam. Das dritte Kind, das hinter der Mutter alleine auf seinem Fahrrad folgte, wurde nicht erfasst und kam mit dem Schrecken davon.

Eine wohl zweistellige Anzahl von Passanten erkannte die Situation und konnte gemeinschaftlich die 26-Jährige unter dem Fahrzeug befreien. Nach einer Erstversorgung vor Ort durch einen Notarzt brachten laut Polizei mehrere Rettungswagen die Verletzten in Krankenhäuser. Nach aktuellen polizeilichen Erkenntnissen wurde die Mutter schwer verletzt, die drei Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren und der 71-Jährige am Steuer des VW erlitten einen Schock. Die Polizei alarmierte einen Notfallseelsorger, der sich um die Betroffenen kümmerte.

 
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  • G. L.
    Auf eigenen Wunsch hin gelöscht.
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  • E. B.
    an irmi1961:
    Wenn einem 71jährigen der Führerschein abgenommen werden soll, dann sind sie in 13/14 Jahren dran. Zudem können Sie einen 71jährigen nicht mit einem 87jährigen vergleichen.
    Für Ihren Freund hoffe und wünsche ich, dass er es schafft.
    d nehmt den alten endlich mal die Führerscheine ab. Letzte Woche wurde mein Freund von einem 87 Jährigen vom Roller gehohlt
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  • J. N.
    Ich habe auch nicht mehr ganz 20 Jahre, bis ich mal in den Siebzigern bin.
    Und wenn ich irgendwann selbst nicht merke, dass ich nicht mehr fahrtüchtig bin, dann möchte ich gerne, dass mir jemand freundlich, aber bestimmt den Führerschein abnimmt.
    Alles besser als dass ich dann halb blind / halb taub oder sonstwas einen Unfall verusache und womöglich den Tod eines Menschen verschulde!
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  • K. K.
    Ist die Zehntstr. für Fahrradfahrer gegen die Einbahnstraße frei ?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Schlimm das soetwas passiert voralem Innerorts. Schön das gleich viel da waren um der jungen mutter zu helfen Danke an allen. Und nehmt den alten endlich mal die Führerscheine ab. Letzte Woche wurde mein Freund von einem 87 Jährigen vom Roller gehohlt 30 meter Mitgeschleift und kämpft nun mit dem Tod.
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  • K. K.
    Wo fängt Ihrer Meinung den der ALTE an????
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  • L. S.
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • B. J.
    Doppelpost
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  • R. R.
    Wenn der Autofahrer ausweichen muss obwohl er Vorfahrt hat gegenüber Fahrradfahrer und gegen einen Baum fährt,auch schwer verletzt was ist dann ihre Meinung? Basteln sie sich nur ihre Meinung weiter.
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  • S. B.
    Wovon sprechen Sie? Hier geht um das frontale erfassen und mitschleifen von Mutter und Kind.
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  • B. J.
    ZEHNTSTR ist Einbahnstraße und Baustelle seit 1.4.19 gesperrt..
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  • J. H.
    Dort steht:

    ".. näherte sich ein VW-Fahrer, um die vorfahrtsberechtigte Zehntstraße in Richtung Apostelgasse zu überqueren. ..."

    Wo steht da, dass der Autofahrer Vorfahrt hatte? Für mich liest sich das eher anders herum.
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  • S. B.
    Gut zu wissen, dass der Autofahrer auch „mit dem Schrecken davonkam“. Und die Radfahrerin „wurde erfasst“.

    Wenn man sich den Bericht durchliest: die Radlerin wurde frontal! erfasst und mehrere Meter mitgeschleift. Obwohl der pkw eine vorfahrtsberechtigte Straße überquerte. Das ist nicht „übersehen“. Hier schwingt wieder viel zu viel Verständnis für die Autofahrer mit.
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