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Grafenrheinfeld
MainCenter Grafenrheinfeld: So soll es aussehen
Viel und heiß wird über den geplanten neuen Supermarkt in Grafenrheinfeld diskutiert. Der Planer zeigt jetzt, wie er aussehen soll.
So soll das MainCenter in Grafenrheinfeld laut Planungsbüro aussehen. Burkhard Pfister und Herbert Pfrang würden den Markt übernehmen. Beide betreiben den kleinen Supermarkt in der Ortsmitte, Pfister auch den Edeka-Markt in Bergrheinfeld.  
Foto: Rosbo | So soll das MainCenter in Grafenrheinfeld laut Planungsbüro aussehen. Burkhard Pfister und Herbert Pfrang würden den Markt übernehmen.
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 09.02.2024 06:49 Uhr

MainCenter Ja oder Nein: Das Thema sorgt für Diskussionsstoff in Grafenheinfeld. Wie berichtet, soll am so genannten Bauernwehr am Ortsausgang Richtung Bergrheinfeld ein Vollsortimenter mit Getränkemarkt mit 1200 Quadratmetern Verkaufsfläche und 126 Parkplätzen entstehen.

Wie berichtet, hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die dies verhindern will. Am 18. April sind die Grafenrheinfelder und Grafenrheinfelderinnen aufgerufen, bei einem Bürgerentscheid darüber abzustimmen. Zur Abstimmung steht zwei Bürgerentscheide. Ein Ratsbegehren (für das Projekt) und ein Bürgerbegehren (gegen das Projekt).  

Doch wie soll das MainCenter eigentlich aussehen? Wolfgang Rosentritt, Geschäftsführer der Firma Rosbo, die den neuen Markt plant und baut, hat jetzt so genannte Visualisierungen fertig. Beim Pressetermin vor kurzem, als er, Bürgermeister Christian Keller und seine Stellvertreter Gerhard Riegler und Ludwig Weth und die Verantwortlichen von Edeka darlegten, was ihrer Ansicht nach für das Projekt spricht, waren die Bilder noch nicht fertig. "Es ist sicher hilfreich, wenn die Leute ein Bild vor Augen haben, sich den Markt vorstellen können", sagt er damals. 

Eine Visualisierung der Firma Rosbo gibt einen Eindruck vom MainCenter . 
Foto: Rosbo | Eine Visualisierung der Firma Rosbo gibt einen Eindruck vom MainCenter . 

Energie: das ist für Wolfgang Rosentritt ein wichtiges Thema bei der Planung von Einkaufsmärkten. Ein größerer neuer Markt verbrauche oft weniger Unterhaltskosten als ein kleiner alter, ist seine Erfahrung. Rosentritt ist es wichtig, regenerative Energien einzusetzen. Das Gebäude soll architektonisch und ökologisch hochwertig sein. Also auch gut anzuschauen sein. Rosbo will das MainCenter nachhaltig, energieeffizient und raumsparend bauen, betont er. Rosentritt sieht diese Märkte aber auch als einen Treffpunkt, als Ort zum Austausch.  

Burkhard Pfister und Herbert Pfrang würden, wie berichtet, das MainCenter übernehmen. Beide betreiben den kleinen Supermarkt in der Ortsmitte in Grafenrheinfeld An der Haak, Burkhard Pfister auch den Edeka-Markt in Bergrheinfeld.

 
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  • bschug
    Na super, jetzt macht die Mainpost auch noch Werbung für EDEKA und den „Projektentwickler“! Der Neubau des Einkaufstempels ist aber keineswegs umweltfreundlicher als der Erhalt des bestehenden beliebten Ladens in der Ortsmitte. Fakt ist: Die nachhaltigste Art zu bauen ist eindeutig – NICHT ZU BAUEN! Bei Immobilien darf nicht nur der laufende Energieverbrauch berücksichtigt werden. Es geht doch um die gesamten Lebenszykluskosten und den CO2-Rucksack, den das Bauen mit sich trägt – von der Erstellung bis zur Entsorgung! Ökologisch hochwertig sind die Flächen und Gehölze, die unter Beton und Pflastersteinen verschwinden werden. Statt die rein betriebswirtschaftlichen Argumente des Einzelhandelsmonopolisten und der Immobilienbranche einfach unkritisch nachzuplappern und jeden unsinnigen Flächenfraß, den man landauf, landab leider beobachten kann, nachzumachen, könnte sich die Gemeinde Grafenrheinfeld auf den Weg zu einer wirklich zukunftsorientierten und klimaneutralen Kommune zu machen!
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