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SCHWEINFURT
Linke: Ankerzentrum bedeutet Isolation
Bearbeitet von Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:47 Uhr

Isolation und Frustration: Für den Linke-Kreisverband Schweinfurt wären das die Folgen des geplanten Ankerzentrums für Flüchtlinge in den ehemaligen Conn-Barracks.

Das Zentrum solle die Aufgabe haben, Menschen, die auf der Flucht sind, zu überprüfen und gegebenenfalls abzuschieben. Dass die Menschen Monate lang auf eine Entscheidung warten müssen, verschweige die Söder-Partei, so die Linke.

Zudem werden Menschen zurückgeschickt in Länder, die zu den sicheren Herkunftsländern gezählt werden und in Wahrheit aber den sicheren Tod bedeuten, heißt es in dem Schreiben.

Bezirksrätin Angelika Strobel, Spitzenkandidatin für die Bezirkstagswahl und Robert Striesow, Landtagsspitzenkandidat von Unterfranken und Schweinfurter Linke-Direktkandidat, kritisieren die Pläne, ein Ankerzentrum zu errichten. Striesow befürchtet, durch die erzwungene Untätigkeit entstehen Sekundär-Schäden wie Depressionen, Aggressionen und Frustration.

Striesow fordert eine humane Integrationspolitik, keine Lager, die zur Isolation und Frustration führen.

 
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