Zum Bericht "Gewerbeverein setzt Töpper Frist" erreichte die Redaktion folgender Leserbrief.
Es wäre zu schön, um wahr zu sein beziehungsweise wahr zu werden, wenn einmal eine Behörde für ihre kostspieligen Fehler, Untätigkeiten, Versäumnisse usw. die finanzielle Verantwortung übernähme. Dies ist in unserem "Rechtsstaat" leider nicht vorgesehen!
Obwohl der Gewerbeverein dem Landrat per Anwalt "Dampf" macht und weitere rechtliche Schritte androht, wird leider im Ergebnis "null" passieren.
Töpper –vor seiner Berufung zum Landrat selber einmal Staatsanwalt – weiß, dass er nichts zu befürchten hat, außer bei der Schweinfurter Geschäftswelt seinen persönlich guten Ruf zu verlieren. Wie man in dem Bericht liest, macht er die "Luken dicht". Er sieht keine Veranlassung, erneut Stellung zu berechtigten Vorwürfen der Schweinfurter Gewerbetreibenden zu nehmen.
Sachliche Argumentations-und Kommunikationsebenen seien für ihn offenkundig verlassen worden (sozusagen eine Majestätsbeleidigung). Was für eine Fehleinschätzung! Es wird leider ausgehen wie das "Hornberger Schießen". Viel "Gedöns um nichts".
Bernhard Diebold
97456 Dittelbrunn