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Schweinfurt/Marktheidenfeld
Klimafreundliche Bestattung? Bestatter-Präsident Michal aus Schweinfurt warnt vor der ökologischen Alternative
Reerdigung statt Beerdigung? Bei der alternativen Bestattungsform soll der Leichnam zu fruchtbarer Erde werden. Warum Bestatter aus Unterfranken sehr skeptisch sind.
Heu, Stroh, Blumen und eine Holzfigur liegen in einem sogenannten 'Kokon': Bei der neuen Bestattungsform 'Reerdigung' soll ein Leichnam innerhalb von 40 Tagen zu Erde werden.
Foto: Christian Charisius, dpa | Heu, Stroh, Blumen und eine Holzfigur liegen in einem sogenannten "Kokon": Bei der neuen Bestattungsform "Reerdigung" soll ein Leichnam innerhalb von 40 Tagen zu Erde werden.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 27.09.2024 02:38 Uhr

Die Aussicht, selbst nach dem Tod noch dem Klima zu schaden, erscheint manchen Menschen eine Bürde. Ein Bestattungsunternehmen aus Berlin verspricht Hilfe mit einer neuen Form der Beisetzung, der "Reerdigung": Sie sei die "ökologische Alternative" zur Feuerbestattung. Doch der Bundesverband Deutscher Bestatter warnt davor, allen voran Präsident Ralf Michal aus Schweinfurt.

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