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Schweinfurt
Klimademo: Rund 30 Schüler protestierten in den Osterferien
Erneut demonstrierten Jugendliche bei "Fridays for Future" für den Klimaschutz. Bei vorherigen Protesten war die Teilnehmerzahl deutlich größer. Wie es jetzt weitergeht.
Die Jugendlichen kamen bei der Klimademo für eine Kundgebung auf dem Marktplatz zusammen.
Foto: Jonas Keck | Die Jugendlichen kamen bei der Klimademo für eine Kundgebung auf dem Marktplatz zusammen.
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:37 Uhr

Zum fünften Mal demonstrierte Schüler der "Fridays for Future"-Bewegung in Schweinfurt für eine bessere Klimapolitik. Am letzten Tag der Osterferien und bei Nieselregen kamen rund 30 Jugendliche auf dem Schillerplatz zusammen und zogen über den Roßmarkt zum Marktplatz. Dort fand eine Kundgebung statt, bei der die Schüler den möglichst raschen Ausstieg aus der Kohleenergie forderten. Auch die Reduzierung des Fleischkonsum ist ein wesentliches Ziele der Jugendlichen.

Unter dem Motto "Die Klimakrise macht keine Ferien – wir auch nicht!" riefen die Organisatoren in den Sozialen Medien und einer Whatsapp-Gruppe dazu auf, auch an einem schulfreien Tag Präsenz zu zeigen. Zwei Wochen zuvor nahmen rund 80 Jugendliche an dem Protest teil. An der bisher größten Klimademo in Schweinfurt kamen Mitte März circa 250 Schüler zusammen. Wann die nächste Veranstaltung stattfindet, steht den Organisatoren zufolge noch nicht fest. Die Schüler ziehen in Erwägung, künftig nur noch einmal im Monat zu demonstrieren.

Das System soll sich verändern, nicht das Klima. Das fordern die Demonstranten.
Foto: Jonas Keck | Das System soll sich verändern, nicht das Klima. Das fordern die Demonstranten.
 
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