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SCHWEINFURT
Kein Schwein mehr in Schweinfurt
Der Künstler Hermann de Vries aus Eschenau hat mit den unterschiedlichsten Bodenarten Erd-Bilder gemalt. Die passen perfekt in seine Behörde, sagt Herbert Lang, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Doch die Früchte, die auf den heimischen Böden wachsen, haben seiner Aussage nach längst nicht den Stellenwert in der Gesellschaft, der ihnen gebührt.
Foto: Helmut Glauch | Der Künstler Hermann de Vries aus Eschenau hat mit den unterschiedlichsten Bodenarten Erd-Bilder gemalt. Die passen perfekt in seine Behörde, sagt Herbert Lang, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und ...
Helmut Glauch
Helmut Glauch
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:55 Uhr

„Die Milch, die die Landwirte in Stadt und Landkreis Schweinfurt produzieren, würde gerade noch für den Kaffee der Landkreisbewohner reichen.“ Herbert Lang, Behördenleiter beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und damit auch der Landwirtschaftsschule, bringt auf den Punkt, wie es um die Landwirtschaft in Stadt und Land bestellt ist – sie ist rückläufig. Dabei gibt es sogar auch in der Stadt (meist im Stadtteil Oberndorf) noch Bauern – acht Betriebe bewirtschaften rund 450 Hektar. Einen Betrieb mit Schweinehaltung in Schweinfurt gibt es nicht mehr. Um das „Wappentier“ lebendig zu erleben, muss der Schweinfurter die Wildschweine im Wildpark an den Eichen besuchen.

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