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Hambach
Kein Gast am gedeckten Tisch und das Bier floss in den Kanal
Hambacher Wirt Ansgar Zänglein unterstützte die landesweite Protestaktion des Hotel und Gaststättenverbands und fordert die baldige Öffnung der Gaststätten.
Vom Fass in den Kanal. Das Dorfwirtshaus in Hambach machte auf die 'verzweifelte Lage' in der Gastronomie aufmerksam.
Foto: Gerd Landgraf | Vom Fass in den Kanal. Das Dorfwirtshaus in Hambach machte auf die "verzweifelte Lage" in der Gastronomie aufmerksam.
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 09.02.2024 19:57 Uhr

Probiert haben Wirt Ansgar Zänglein und Bürgermeister Willi Warmuth dann aber doch noch, ehe der Gerstensaft aus dem 30-Liter-Fass gänzlich in den Kanal verschwunden war. "Das hat was", meinte der Bürgermeister. Auch Zänglein stellte fest, dass wohl nicht nur das eine Fass, sondern alle Fässer mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum in seinem Kühlraum einen "Stich" haben.

Mit einem gedeckten Tisch am Eingang zur Wirtschaft in der Hambacher Strohgasse machte am Montagnachmittag Ansgar Zänglein mit seinem Team auf die "verzweifelte Lage" der Gastronomie aufmerksam und unterstützte damit eine landesweite Aktion des Hotel- und Gaststättenverbands. 

Trotz Engagement abgestraft

Seit November ist die Gastronomie im Lockdown. Aus der Küche des "Dorfwirtshaus seit 1846" kommen nur noch Speisen für Abholer und den eigenen Lieferdienst. Zänglein: "Wir Wirte haben gezeigt, dass unsere Hygienerezepte gut und Gäste bei uns sicher sind." Dass man für dieses Engagement immer noch abgestraft werde, sei nicht nachvollziehbar, so der Gastwirt. 

 
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  • Dort wo viele Menschen aufeinandertreffen, dort gibt es die Virenverbreitung. Gerade in Innenräumen.
    Da kann auch der "Herr Söder" nichts daran ändern.... "Herr Söder es reicht" find ich einfach unverschähmt. Der MP ist nur einer von 16 + Merkel + Virologen und Ärzte. Und ALLE sind sich da einig. Nicht um die Gastwirte zu ärgern. Auch Herr Zänglein bekommt Staatshilfen und die Voll- und Teilzeitkräfte Kurzarbeitergeld vom Staat. Der Lenensunterhalt ist damit gesichert und ein entgangener Überschuss wurde auch teilweise ausbezahlt (Nov., Dez.). Wir ALLE bringen Opfer und haben auch finanzielle Einbußen.
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  • schlumpf100100@aol.com
    Am SWer Marktplatz haben versch. Gastronomen vor ca. 1 Jahr im 1.Lockdown Stühle aufgestellt, als Protest, bzw. auf ihre Situation hinzuweisen. Die Zwangschließung dieses Mal dauert doch nun noch länger. Warum machen die da dieses Mal nix? Ist es doch nicht so schlimm??
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  • DieWahrheit
    ist, dass es den Gastwirten in Hambach offensichtlich doch noch zu gut geht!
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  • tabima
    Geopfert, damit Schulen öffnen können.....wurde ja oft genug betont seitens der Politiker. Jeder muss verzichten um Schulen geöffnet zu lassen (im November) bzw. um nun wieder öffnen zu können.
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  • schlumpf100100@aol.com
    Hat aber lang gedauert........
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