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Ist die Bahntrasse breit genug für einen Rad- und Busverkehr?
Es gibt Streit über die Grundsatzfrage, ob auf der Trasse der Steigerwaldbahn überhaupt genug Platz ist für einen Radschnellweg und eine zusätzliche Spur für autonome Busse.
Steigerwaldbahn zwischen Järkendorf und Lülsfeld: Reicht überhaupt der Platz aus, hier eventuell autonome Busse und Fahrradfahrer fahren zu lassen?
Foto: Katja Haubenreich | Steigerwaldbahn zwischen Järkendorf und Lülsfeld: Reicht überhaupt der Platz aus, hier eventuell autonome Busse und Fahrradfahrer fahren zu lassen?
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 18.02.2024 02:29 Uhr

In einer Pressemitteilung machen sich der Schweinfurter Stadtrat Stefan Funk, zugleich auch Vorsitzender der CSU-Fraktion im unterfränkischen Bezirkstag, und sein CSU-Stadtratskollege und ehemalige Innenstaatssekretär Bernd Weiß für eine Teststrecke für selbstfahrende Elektrobusse auf der Trasse der Steigerwaldbahn stark.

Die Idee, das nach Unternehmensangaben bereits marktreif entwickelte Beförderungsmodul „People Mover“ auf der Strecke fahren zu lassen, besteht schon seit geraumer Zeit und hat zu heftigen Diskussionen zwischen den Befürwortern und Gegnern einer Bahn-Reaktivierung geführt. Der Hauptstreitpunkt: Ist die Trasse der Steigerwaldbahn überhaupt breit genug, um dort autonome Shuttles fahren zu lassen? Und lässt sich dies umsetzen, wenn es dort auch noch den ebenfalls von der CSU vorgeschlagenen Radschnellweg auf der Trasse geben soll?

Verkehrsklub Deutschland kritisiert: "Es fehlt der Platz"

Für den Verkehrsclub Deutschland (VCD), Kreisgruppe Kitzingen, ist der Fall klar: Der Bahndamm ist für einen Radweg breit genug. Doch für einen zusätzlichen Busverkehr fehle der Platz. Das Überholen von Radfahrern sei aufgrund der beschränkten Breite des Bahndammes für den Bus nie möglich, heißt es in einer Untersuchung des VCD.

Man belegt dies mit folgender Rechnung: "Der Fahrradfahrer braucht circa 50 Zentimeter der Fahrbahn und hält circa 20 Zentimeter ab dem Fahrbahnrand Abstand. Nach StVO sind beim Überholen mindestens 1,50 Meter seitlicher Abstand zu halten und zwar unabhängig davon, ob ein Mensch oder ein Autopilot den Bus steuert. Weitere 2,60 Meter braucht der Bus aufgrund der Breite seines Fahrzeuges selbst und dann sollten vielleicht noch mal mindestens 20 Zentimeter Abstand zum linken Rand sein."

Aus dieser Rechnung ergebe sich eine erforderliche Mindestbreite der Trasse von fünf Metern, damit ein Bus einen Radfahrer überholen kann. "Diesen Platz bietet der Bahndamm nicht", schreibt der VCD. Und wenn sich zwei Busse begegnen sollen, dann brauche man sogar eine Fahrbahnbreite von 5,90 Metern. "Dieser Raum ist stellenweise nicht mal in den Grundstücksgrenzen gegeben", behauptet der Verkehrsclub.

Büro des Staatssekretärs Eck widerspricht dem VCD: "Erheblich breiter als der Bahndamm"

Dem widerspricht das Abgeordnetenbüro von Innenstaatssekretär Gerhard Eck (CSU). In einem vom Eck-Mitarbeiter Gerhard Schmitt erarbeiteten Papier heißt es, der VCD verschweige, dass die Trasse aus mehr besteht als nur dem sichtbaren Bahndamm. "So ist die schmälste Stelle der Trasse mindestens 10,80 Meter breit und auf der gesamten Länge erheblich breiter als der Bahndamm. An der breitesten Stelle misst die Trasse 45 Meter." 

Der VCD kontert, dann wären aber Erdarbeiten in erheblichen Umfang zu leisten, wenn man mehr als nur den eigentlichen Bahndamm nutzen wolle. Und die Kosten dieser Erdarbeiten (Stichwort "kontaminiertes Erdreich") würden einer Reaktivierung für den Eisenbahnverkehr in nichts nachstehen. 

Auch das Papier aus dem Büro Eck macht sich, wie Stefan Funk und Bernd Weiß, für den von der Firma "2getthere" (ZF-Konzern) entwickelten selbstfahrenden Shuttle-Bus stark. "Das System braucht keinen Fahrer, fährt heute schon 40 km/h und in der nächsten Stufe sind 80 km/h angestrebt. "Die Busse fahren elektrisch mit Akkus mit automatischer Schnellaufladung an jedem Halt. Auf wechselnde Fahrgastnachfrage könnte punktgenau durch das Aneinanderkoppeln von Einheiten reagiert werden. "Das System wird von ZF angeboten, einer Firma, die in Schweinfurt 9000 Arbeitsplätze bereitstellt. Die Einrichtung einer Pilotstrecke zwischen Schweinfurt und Kitzingen bedeutet einen Innovationsschub für unsere Region."

Im Praxis-Betrieb wird der People Mover seit 2010 erprobt

Das ZF-Unternehmen "2getthere" betreibt nach eigenen Angaben bereits seit 1999 im Gewerbegebiet Rivium in der Nähe von Rotterdam ein fahrerloses Nahverkehrssystem. Seit 2010 fahren "People Mover" auch in der Stadt Masdar in Abu Dhabi. Bislang seien schon rund 100 Millionen Kilometer zurückgelegt und 14 Millionen Passagiere befördert worden.

2021 sollen die sechs autonomen Busse, in denen jeweils 22 Personen Platz finden, in Rivium in den Mischverkehr integriert werden. Ebenfalls noch 2021 soll ein weiteres Mischverkehrsprojekt mit insgesamt elf Shuttles am Flughafen Zaventem in Brüssel in Betrieb gehen.

 
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    Bis die Strecke fertig wäre dürfen autonome Busse längst auf normalen Straßen fahren.
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    Selten so einen Schwachsinn gelesen! 😉
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    @Mic_Ro AmIgos go home. In SW bei der KR Wahl hat die geliebte CSU wieviel Plätze verloren. In KT ist man nicht mal Systemrelevant! Nochmal ihr spielt wegen Eck, seinem Hilfssheriff Schmitt und der Maut Causa mit dem Feuer! Nächstes Jahr sag ich nur sind Wahlen! Achja Mic_Ro Antworten auf die gestellten Fragen wären schön! WAS KOSTET DIE AUTONOME SCHNAPSIDEE? BezahlenSie das oder die CSU? ODER DOCH DER BÜRGER UND DIE GEMEINDEN? Ansonsten Sie können sich mit mir um Kopf und Kragen diskutieren. Nennen Sie zahlen, oder machen Sie sich lächerlich! 😠 Wir Bürger lassen uns nicht von Parteibonzen verarschen! Gorbatschow hat nicht umsonst gesagt wer zu spät kommt den bestraft das Leben! Tja, teile der CSU sollten sich fragen, denke ich um oder geht der Weg ins Outback?!
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Warum nicht gleich einen Transrapid statt den selbstfahrenden Busse? Die könnten dann ja über den Radfahrern fahren statt nebeneinander. *Ironie off*
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  • FC05Supporter
    @Mic_Ro, zum pauschalen draufhauen.
    Da fragen Sie mal in den eigenen Reihen, da darf man dass ja und zeigt wie das richtig funktioniert.
    Die Kritik ist mehr als berechtigt, wenn man schon mit der freien Meinungsäußerung der Bürger seitens der CSU Probleme hat, ist das befremdlich. Armes Bayern😠! Solch ein Verhalten zeigt die Befürworter sind auf dem richtigen Weg!
    Zur Peinlichkeit, wie Wirtshaus Jargon funktioniert und praktiziert wird sieht man am besten bei einigen CSU'lern.
    Also das was soll das, hinterfragen Sie bitte mal bei sich und ihrem Klientel.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Immer die selben Beiträge und Disqualifizierungen von
    Der Steigerwälder, Stefan Fuchs oder FC05er. Sie bringen gebetsmühlenartig immer die ollen Kamellen und versuchen ihre starre Meinung immer und immer wieder aufzudrücken.
    Dabei vergessen Sie eines: die Gemeinden entlang der Strecke (außer Geo vielleicht) wollen die Bahn doch gar nicht !
    Es ist allein der „Wunsch“ oder der Wille der eingefleischten Grünen und deren Trittbrettfahrern (die im Soge dessen sich Wählerstimmen erkaufen wollen). Mal ehrlich? Es ist eine deutliche Minderheit!
    Die Abneigung gegen über der CSU und den Protagonisten ist doch klar! Argumente oder Fakten Zählen nichts.
    Und ich denke keiner würde sich gegenseitig bekehren lassen, aber es ist langsam peinlich wie da von den Dreien bei jedem Artikel pauschal nur draufgehauen wird!
    Was soll das?
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  • FC05Supporter
    @Mic_Ro,
    danke für diese Aufmerksamkeit, ich fühle mich sehr geehrt.
    Um mal ehrlich zu sein Sie schreiben ich käme immer wieder mit den ollen Kamellen. Mmh, jetzt frage ich mich in welcher surrealen Welt Sie und teile der CSU leben? 560Mio. € + X Maut Andy ist wohl Topp aktuell, oder?! Wer zahlt die Zeche????
    Zu den ollen Kamellen: Verwandschaftsaffäre (Name ist bekannt), oder die Verlängerung der Glyphsat Anwendung sag ich da nur. Nun gut, lassen wir das. Wer hat die meisten Affären oder wer hat es verlängert?
    Es ist schön zu lesen was Sie da so weiter schreiben 😂. Ich bin in keiner Partei, bin nur einer normaler Bürger der die Bahn befürwortet.
    Die erwähnte Minderheit zeigen Sie mir mal bitte 😉. Ich sehe keine! Sieht man bei sämtlichen Kommentaren und persönlichen Gesprächen.
    Fakten, welche hat man den? Das man durch den Hafen SW rennt und Stimmung macht oder das man die BEG versucht zu beeinflussen?
    Ein sehr merkwürdiges Demokratie Verständnis ist das, oder?
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  • robert.erhard@gmx.de
    Die erwähnte Minderheit sind die 3-4 Schreiber hier, die gebetsmühlenartig die Bahn fordern und der grüne MDL Knoblauch. Daher Augen auf und Sie sehen Sie!
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  • fuchsastefan@web.de
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  • FC05Supporter
    @Mic-Ro, sehen Sie die Bürger die von der CSU und ihren kostspieligen Ideen die Faxen dicke haben?! Das sind nicht nur die angeblich 3-4 hier! Achso nicht ausweichen was die kosten autonomer Schnapsideen angeht lassen Sie, also die Bürger und Gemeinden komplett im unklaren?! Also was kostet der Spaß? Ausweichen funktioniert nicht 😉. Alles weiter geteilt, also Mic_Ro Butter bei die Fische! Ausweichen können Sie daheim! 😂
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  • robert.erhard@gmx.de
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  • mg2006@t-online.de
    Mic_Ro das die Gemeinden die Bahn nicht wollen is purer Unsinn! Wer hat uns Bürger denn gefragt? Keiner!! Es ist wie in einer Diktatur in dieser Angelegenheit! Die Bürgermeister haben sich auf Einladung im Hinterzimmer getroffen und ihren Gemeinderäte was vom Pferd erzählt! Neutralität Fehlanzeige! Das Mindeste was ich von jedem GMR erwartet hätte wäre Neutralität und Ehrlichkeit gewesen und nicht immer nur Bahnnegative Beratungen!
    30jahre hat sich kein Bgm oder Gmr um die Steigerwaldbahn geschert aber hauptsächlich mal in einer Nacht und Nebelaktion einen Entwidmungsbeschluss herbeiführen!
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  • robert.erhard@gmx.de
    Die Gemeinderäte wurden von den Bürgern gewählt - alle mit Mehrheiten!
    In Hinterzimmern hatte sich keiner getroffen! Sie würden allen Gemeinden unlautere Politik unterstellen!
    Und Die Gemeinden spiegeln den Willen der Wähler wieder! Wieso diese Unterstellungen? das ist ganz grenzwertig!
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  • mg2006@t-online.de
    Hinterzimmer hin oder her....nennen Sie es wie Sie wollen! Ich beschäftige mich seit über 40jahren mit Kommunalpolitik und seit 1987 beobachte ich das Geschehen rund um die Steigerwaldbahn.Ich war auch am 12.12.19 im Kreistag.Und Sie? Ich könnte ihnen soviele Dinge hier erzählen zb zur Stilllegung oder zur Verhinderungspolitik eines Probebetriebes in den letzten 10Jahren ...oder die damaligen Bemühungen zweier Bürgermeister für bedarfsgerechten Berufsschülertransport von Geo nach Schweinfurt mit dem Bahnersatzbus weil CSU-funktionäre damals schon gepennt haben....usw usw.....Ich frage mich die ganze Zeit wielange sich die Wähler noch an der Nase herumführen lassen sollen mit dieser Autonomen Teststrecke auf dem auch noch Radfahrer fahren sollen....das ist was für die Comedyabteilung. Seit 1980 hat sich der Strassenverkehr verfünffacht(!). Wir brauchen eine zukunftsfähige Verkehrspolitik sozusagen Strassenverkehrsentlastung! Ein Entwidmungsverfahren ist da definitiv falsch!
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  • engert.andreas@gmx.de
    Steter Tropfen höhlt den Stein sagt man!
    Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es doch möglich sein sollte, von vorbildlichen Beispielen eines attraktiven ÖPNV mit dem Rückgrat ZUG, Zubringer-Diensten mit dem Bus zur Bahn - und Park&Ride-Plätzen auch im Steigerwald-Vorland zu lernen - und sich nicht in irgendwelchen Phantasiegespinsten zu ergehen.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Ach ja - und ob Sie es glauben oder nicht - ICH BIN MITGLIED DER CSU - nur bei aller Übereinstimmung der Ansichten in vielen anderen Bereichen - in diesem Punkt mit der vorherrschenden Meinung der CSU im Landkreis absolut nicht einverstanden
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  • fuchsastefan@web.de
    Hr. Micro, die Grünen und ihre "Trittbrettfahrer" haben durch die "Aktion Schweinfurt 21" zumindestens erwirkt, dass der Hauptbahnhof in SW für 11,7 Mio. € barrierefrei umgebaut wurde.
    Ein Schnäppchen im Vergleich zum Autobahnähnlichen Ausbau der Strecke Schweinfurt - Schwebheim für weit über 40 Mio€!
    Verkehrswende sieht anders aus.
    Bleiben sie weiterhin Anhänger unserer "Verkehrsexperten" Scheuer und Eck.

    Mit freundlichem Gruße
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  • FC05Supporter
    @fuchsstefan, genau so ist es!

    Die schmeißen sinnlos Millionen raus. Der Hbf. SW ist sinnvoll! Die B286 auf den paar Metern ein Witz ! 43 Mio. waren das oder?! Dafür gibt es 2 Steigerwaldbahnen. Schlimm ist das der Bürger nicht mal gefragt wurde. VIELE andere und Ich haben das nicht mitgetragen! Mir wird Angst wenn ich an die ganzen schweren und tödlichen Unfälle denke. Aber was jucken unsere Würdenträger der CSU Menschenleben?! Bei mir in der Straße in GEO sind alle stinkesauer auf CSU und Bahngegner! Ausrede Gefahrenstellen beseitigung zieht nicht! Und das zurecht! Auch mal an Mic_Ro die Frage was soll der autonome Schwachsinn Gemeinden und Bürger kosten? Reäle Zahlen bitte keine nach unten korigierten Schätzungen oder Mutmassungen!!!!!!!! Den Sinnls Radweg könnt ihr bei euch bauen nicht bei uns!
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Das ist eine Schattendiskussion

    Es geht nicht um Mobilität. Sondern die CSU, die CSU-nahe BEG und der Konzernbevollmächtigte der DB für Bayern Klaus-Dieter Josel sind prinzipiell gegen die Reaktivierung der Steigerwaldbahn. Hierzu zieht man Gegenargumente an den Haaren herbei und bringt schein-innovative Alternativen. Und das wird je länger, je ärger, nun bereits bis ins Lächerliche. Und wenn die schein-innovative Alternative nicht funktioniert und am Ende sogar teuerer würde ist das für die CSU nicht relevant, weil sie glaubt, bei einer Kehrtwende zur Reaktivierung der Bahn das Gesicht zu verlieren. K.D. Josel & BEG sind die Region SW völlig egal. Für Josel hat sie Schrottwert: Verkauf an Schrotthändler vor(!) der Entwidmung, "zufällig" einen Tag vor der Entscheidung im LA.

    Wir werden am Nasenring durch die Manege geführt!

    Für die CSU gilt der bekannte Spruch: "Die erste Generation (nach dem 2. Weltkrieg) baut's auf, die zweite erhält's und die dritte (derzeitige) bringt's durch"
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