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Ebrach
Grüne fordern in Ebrach: Nationalpark Steigerwald muss kommen
Ein hochrangig besetzter Tross der Partei informierte sich medienwirksam vor Ort. An die Adresse der Landesregierung gerichtet hatten die Politiker eine klare Botschaft.
Präsenz zeigen beim Thema Nationalpark Steigerwald, darauf kam es der großen Delegation der Grünen beim Ortsbesuch im Steigerwald bei Ebrach an. Mit dabei waren (vorne von links) Anton Hofreiter, (Fraktionssprecher der Grünen im Bundestag), Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag), Manuela Rottmann (Bundestagsabgeordnete) und (vorne Zweiter von rechts) Paul Knoblach (Landtagsabgeordneter).
Foto: Andreas Stöckinger | Präsenz zeigen beim Thema Nationalpark Steigerwald, darauf kam es der großen Delegation der Grünen beim Ortsbesuch im Steigerwald bei Ebrach an.
Andreas Stöckinger
Andreas Stöckinger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:11 Uhr

Die Grünen wollen es wissen, nicht nur, was die künftige Regierung in Deutschland betrifft. Wenige Tage vor der Bundestagswahl machte am Donnerstag die nahezu komplette bayerische Parteispitze von Bündnis 90/Die Grünen im Rahmen ihrer Herbstklausur in Ebrach Station, um vor Ort noch einmal vehement für einen Nationalpark im Steigerwald einzutreten. Unterstützt wurden sie von Anton Hofreiter, Sprecher der Partei im Deutschen Bundestag.

Kurz vor der Wahl in Deutschland ließ sich beim gesamten Tross der Grünen in Ebrach keine Anspannung ausmachen. Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, hatte ihren erst wenige Wochen alten Sohn mit dabei. Es herrschte auffallend gute Laune, was wohl nicht nur am sonnigen Spätsommerwetter lag.

Aufwändige Pressekonferenz mit Live-Übertragung

Wie wichtig der Termin der Partei war, ließ sich an manchen äußeren Gegebenheiten ermessen. Die insgesamt rund 20-minütige Pressekonferenz zu Beginn wurde im Garten des Hotels Klosterbräu in Ebrach abgehalten, weil eine Live-Übertragung mit Bild und Ton ins Internet vom Grillplatz im Wald aus kaum möglich gewesen wäre.

Bundespolitik trifft Landespolitik: Anton Hofreiter (links) und Katharina Schulze (rechts) begrüßen sich in Ebrach. In der Mitte Ebrachs Bürgermeister Daniel Vinzens.
Foto: Andreas Stöckinger | Bundespolitik trifft Landespolitik: Anton Hofreiter (links) und Katharina Schulze (rechts) begrüßen sich in Ebrach. In der Mitte Ebrachs Bürgermeister Daniel Vinzens.

Beim Auftakt im Hotelgarten machte Schulze klar, dass das "Juwel Steigerwald" endlich ein Nationalpark werden müsse. Der dann dritte Nationalpark in Bayern solle, so Schulze, "jetzt kommen, und nicht erst in 100 Jahren".

Das unterstrich auch Hofreiter, der Ministerpräsident Markus Söder in der Pflicht sieht. Von dessen Seite brauche es nicht nur Worte, sondern Taten in Bezug auf den Nationalpark. "Wer seine Heimat liebt, der schützt sie", schob Hofreiter später im Wald hinterher.

Ex-Landrat Denzler meldet sich zu Wort

Mit dem ehemaligen Bamberger Landrat Günter Denzler ließen die Grünen einen weiteren Nationalpark-Fürsprecher zu Wort kommen. Er zitierte, dass Söder gesagt habe, der Staatswald müsse zum Klimawald umgebaut werden. Denzler verwies auf eine kürzlich getätigte Umfrage, nach der sich 75 Prozent der Bevölkerung in Bamberg, Schweinfurt und der Region für den Nationalpark ausgesprochen hätten. Klare Worte dazu sprach mit Gisela Sengl, die stellvertretenden Sprecherin der Partei im Landtag. "Der Nationalpark muss einfach verwirklicht werden. Die Menschen wollen ihn."

Ein kurzer Spaziergang im Wald sollte dann den Politikerinnen und Politikern einen Einblick geben. Am Grillplatz im Handthalgrund wartete auch Forstmann Günter Öltsch aus Ebrach, ein Kenner des Steigerwaldes, der die Gruppe führen sollte. Er habe bereits vielen den Wald hier gezeigt, unter anderem Cem Özdemir. Kürzlich sei auch die bayerische SPD-Spitze bei ihm gewesen, sagte Öltsch.

Sichtlich gut gelaunt zeigte sich Grünen-Politikerin Katharina Schulze beim Treffen in Ebrach. Hier sprach sie mit Günter Öltsch (Mitte). Außerdem im Bild die Nationalpark-Befürworter (von links) Liebhard Löffler, Florian Tully und Martin Schreiner.
Foto: Andreas Stöckinger | Sichtlich gut gelaunt zeigte sich Grünen-Politikerin Katharina Schulze beim Treffen in Ebrach. Hier sprach sie mit Günter Öltsch (Mitte).

Er ist für den Nationalpark und sieht gute Chancen. "Ich würde sagen, jetzt ist Endspurt. So ein Wald wie hier ist wirklich einmalig." Wenn sich die politischen Verhältnisse ändern, wie es sich anbahne, sollte das klappen.

Grußwort der Nationalpark-Befürworter

Ebrachs Bürgermeister Daniel Vinzens wartete ebenso im Wald auf die Gäste aus der großen Politik. Das dauerte, weil sich der Bus mit den Grünen-Abgeordneten etwas verfahren hatte und am falschen Treffpunkt stand. Zunächst durfte Liebhard Löffler, Vorsitzender des Vereins Pro Nationalpark, ein kurzes Grußwort sprechen. Der Nationalpark müsse kommen, gerade hier in der Mitte Europas, zumal ihn die Bevölkerung wolle. "Bitte unterstützen sie uns", bat Löffler.

Großer Auftrieb im Wald bei Ebrach: Die Spitze der bayerischen Grünen war dort zu Besuch, darunter auch Anton Hofreiter, der im Wald medienwirksam Pressestatements abgab und dann schon zum nächsten Termin musste.
Foto: Andreas Stöckinger | Großer Auftrieb im Wald bei Ebrach: Die Spitze der bayerischen Grünen war dort zu Besuch, darunter auch Anton Hofreiter, der im Wald medienwirksam Pressestatements abgab und dann schon zum nächsten Termin musste.

Auch Bürgermeister Vinzens hieß die Gäste willkommen. Hauptprotagonist sei der Wald, er freue sich auf einen offenen Dialog. Dann ging es einmal zusammen rund um den Grillplatz für die Kameras, in die Hofreiter noch ein Statement abgab. Schon verabschiedete sich der prominente Bundespolitiker. Weitere Termine drängten, hieß es.

Beim Spaziergang durch den Ebracher Forst hatte Ebrachs Bürgermeister Daniel Vinzens Gelegenheit, mit Grünen-Politikerin Katharina Schulze zu plaudern.
Foto: Andreas Stöckinger | Beim Spaziergang durch den Ebracher Forst hatte Ebrachs Bürgermeister Daniel Vinzens Gelegenheit, mit Grünen-Politikerin Katharina Schulze zu plaudern.

Seine Parteikolleginnen und -kollegen machten sich dann auf zur kleinen Runde durch das Waldstück, wo ihnen unterwegs Martin Schreiner und Günter Öltsch Hintergründiges zum Steigerwald erklärten. Dies verlief recht ungezwungen. Ebrachs Bürgermeister Vinzens plauderte dabei mit Katharina Schulze. Sie wusste bereits einiges über das Kloster und die Zisterzienser. Dass Ebrach ein Schwimmbad hat, noch dazu ein Naturbad, das klimaneutral werden soll, darüber staunte sie. Wie auch über manche der beeindruckend mächtigen Buchen und Bäume, die am Wegesrand warteten.

 
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    Ich würde die Söder CSU gerne gegen einen Nationalpark Steigerwald eintauschen.
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  • I. E.
    Was in dieser ganzen Diskussion immer völlig unter den Tisch fallen gelassen wird:
    Der Steigerwald sieht so aus, wie er aussieht, weil er von Menschen SO gestaltet wurde, DURCH seine Nutzung!
    Ein Nationalpark, der eben KEINE Nutzung des Waldes mehr vorsieht, zumindest keine wirtschaftliche, sondern ihn vollkommen sich selbst überlässt, würde nicht den Steigerwald so erhalten, wie er ist, sondern über die Zeit einen vollkommen andereren Wald erschaffen.
    Das ist ein Dilemma, das mir noch kein Nationalpark-Befürworter zufriedenstellend erklären konnte: Der Steigerwald soll geschützt werden, wie er jetzt ist, würde dann aber, als Nationalpark absolut nicht mehr so bleiben, wie er jetzt ist, sondern sich zu einem vollkommen anderen Wald entwickeln.
    Hm?
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  • G. R.
    Denzler verwies auf eine kürzlich getätigte Umfrage, nach der sich 75 Prozent der Bevölkerung in Bamberg, Schweinfurt und der Region für den Nationalpark ausgesprochen hätten. Diese Umfrage wurde nur in den Städten durchgeführt und nicht bei der Landbevölkerung
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  • E. R.
    Das ist falsch.
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  • L. S.
    Sind die, die das Plakat halten, die 75%? Würde passen. Typische "Steigerwälder".
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  • E. R.
    Noch falscher... traurig
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  • F. T.
    Hier zur Info: https://nordsteigerwald.de/umfrage/
    Es wurden Anliegergemeinden und Städte gesondert befragt.
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  • K. S.
    herr/frau I.saubert - völliger quatsch, belegen sie doch ihre krude behauptung bitte. oder halten sie die mainpost-leser etwa für so für dumm und oberflächlich, daß solche bloßen falschbehauptungen zur meinungsmache in der region genügen?
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  • L. S.
    Offensichtlich ist Ironie ein Fremdwort für Sie. Für mich ist das Bild allerdings sehr aussagekräftig. Von Mehrheit reden und 2, 3 Alibisteigewäldler dabei haben. Sonst sind da nur Leute von weit her abgebildet. Oder wohnt einer der Abgelichteten wenigstens in der Nähe?
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  • H. M.
    stellt fest,
    dass die "künftige Volkspartei" es offensichtlich nicht für nötig hält die Argumente der Menschen im Steigerwald zu hören, die sich für den Erhalt des Naturpark Steigerwald aussprechen.

    Warum hat man nur den Bürgermeister von Ebrach eingeladen, der Gott sei Dank auf Dialog setzt und nicht auf vorgefertigte Meinungen, aber keinen einzigen Vertreter der Staatsforsten oder des Vereins "Unser Steigerwald".

    Volkspartei geht anders Herr Knoblach!
    Eine Partei die nur Klientelpolitik betreibt sollte sich auch dazu auch bekennen.

    @ Herr Hofreiter ich zitiere!
    ""Wer seine Heimat liebt, der schützt sie", schob Hofreiter später im Wald hinterher."

    Behaupten sie mit dieser Aussage, dass die Menschen, die den Steigerwald zu dem gemacht haben was er ist, Bestien und Umweltzerstörer sind?

    Unterstellt ihr Herrn Mergner, der das weltweit anerkannte Trittsteinkonzept entwickelt hat, Entwaldung zu betreiben!?

    Schützen und Nutzen das ist das umweltfreundliche Gebot der Zukunft!
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  • E. R.
    Ihre Art, "DieWahrheit" zu verdrehen, ist bemerkenswert. 1.) Der Naturpark steht überhaupt nicht zur Debatte! Er kann aber den zukünftigen Nationalpark beinhalten.
    2.) Die Einladung kam vom Nationalparkverein. Sie werden verstehen, dass da keine Nationalparkgegner gewünscht sind.
    Freilich haben der Anti-Nationalparkverein und die BaySF das Recht, auch die Grünen einzuladen. Aber werden sie das tun, wenn das Risiko da ist, das sie dann unangenehme Dinge gesagt bekommen? 😉
    3.) Zu den Grünen kann man ohne Weiteres sagen, dass sie nach dem derzeitigen Stand ihrer Entwicklung die Schwelle zur Volkspartei überschreiten. Sie machen also alles andere als "Klientelpolitik".
    4.) Was SIE in Anton Hofreiters Worte hineininterpretieren, ist indiskutabel.

    Ihr ganzer Kommentar ist von vorne bis hinten unmöglich.
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  • H. M.
    ist und bleibt aber die Wahrgheit.
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  • E. R.
    Oh Leut...

    Das 3. Bild zeigt Dr. Liebhard Löffler, 1. Vorsitzender des Nationalparkvereins, Florian Tully, 2. Vorsitzender des NPVereins, Günther Oltsch, Mitarbeiter des Freundeskreises Nationalpark Steigerwald, Martin Mößlein, Aktiver beim Freundeskreis Nationalpark Steigerwald und Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im bayerischen Landtag.
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  • E. R.
    Günther Oltsch ist kein Forstmann sondern Mitarbeiter des Freundeskreises Nationalpark Steigerwald, einem Zusammenschluss von Naturschutz- und Naturforschenden Organisationen und Vereinen.
    "Die bayerische SPD-Spitze sei bei ihm gewesen...",vielleicht war er auch dabei, aber es war ein Empfang des Vereins Nationalpark Steigerwald für die Landtagsfraktion der SPD und den umweltpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion und die fachliche Führung übernahm Dr. Ralf Straußberger vom Bund Naturschutz/ Freundeskreis Nationalpark Steigerwald.
    Sie müssen besser recherchieren! Aber sonst ein schöner Artikel.
    Auch wenn die einschlägig bekannten Miesmacher hier wieder am rumgeifern sind.
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  • E. R.
    Vielen Dank für den Hinweis, wir haben das korrigiert.
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  • L. S.
    Liebe Grüne, dann beschafft euch parlamentarische Mehrheiten. Wer fragwürdige Gefälligkeitsumfragen (75%?) zur Grundlage seiner Argumentation macht, hat wohl keine anderen.
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  • g. r.
    Läuft doch. CSU hat ziemlich
    kalte Füsse beim Blick auf die nächste Landtagswahl.
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  • K. B.
    Der Naturpark muss verwirklicht werden! Danke für diesen schönen Bericht.
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  • L. S.
    Der Naturpark existiert bereits.
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  • E. R.
    Der Naturpark, ein großes Schutzgebiet mit relativ geringen Schutzauflagen zur landwirtschaftlichen und touristischen Nutzung wird auch erhalten bleiben und beinhaltet dann (hoffentlich bald) den Nationalpark Steigerwald auf der Waldfläche des heutigen Forstbetriebs Ebrach mit strikten Nutzungsbeschränkungen, die Forstwirtschaft betreffend. Die Nutzung der Ökosystemleistungen, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bleibt unberührt, da sie nicht, wie die Holzernte, die Substanz des Ökosystems Buchenmischwälder zerstört. Ein Nationalpark ist ein starkes Identifikationsmerkmal für die Heimat und eine prestigereiche Auszeichnung, auf deren Basis die Entwicklung der Region möglich wird und neue Erwerbsmöglichkeiten geschaffen werden. Nichts gegen den Willen der Bevölkerung, sagt die Staatsregierung in München.
    75% Zustimmung erhebt eine neue Meinungsumfrage nach wissenschaftlichen Maßstäben. Nationalpark Steigerwald JETZT!!!
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