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Schweinfurt
Glückwunsch, Daya und Lasse: Im Schweinfurter Wildpark sind wieder Elch-Zwillinge geboren worden
Zwei kleine Elche entdecken die Welt im Schweinfurter Wildpark. Warum es eine Zeit dauert, bis man weiß, welches Geschlecht sie haben.
Elch-Nachwuchs im Schweinfurter Wildpark: Am 30. April wurden die Kälbchen, hier mit Mama Daya, geboren.
Foto: Sandra Jauernig | Elch-Nachwuchs im Schweinfurter Wildpark: Am 30. April wurden die Kälbchen, hier mit Mama Daya, geboren.
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:57 Uhr

Daya und Lasse, die Schweinfurter Wildpark-Elche, sind wieder Eltern geworden. Am 30. April sind die Kälbchen zur Welt gekommen. Unsere Leserin Sandra Jauernig war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatte zum Glück ihre Kamera dabei. "Ich war live dabei bei der Geburt", schreibt sie: "Ein ganz besonderer Moment für mich, als einzig anwesende menschliche Zeugin - sozusagen als Hebamme."

Den letzten Elch-Nachwuchs gab es im Mai 2020. Auch Zwillinge. Es ist übrigens nicht so leicht rauszufinden, welches Geschlecht die kleinen Elche haben. Das wird sich erst in einiger Zeit sagen lassen. Das sieht man daran, wie die Tiere urinieren, erklärte Wildparkleiter Thomas Leier 2020.  Unter sich, ein Männchen. Hinter sich, ein Weibchen. Und um das zu sehen, müssen die Mitarbeiter den Nachwuchs beobachten, wenn er das Gelände entdeckt in den nächsten Tagen.

Wer sich die Elche anschauen möchte: Der Wildpark An den Eichen ist täglich geöffnet von 8 bis 20 Uhr.

 
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  • rasputin32
    Ab damit ins Lappland.
    Da gibt es zwar mehr Fliegen aber weniger Menschen und die Freiheit.
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  • Meinungsvertreter
    Da Nachwuchs in Zoos ja gerne als Indikator genutzt wird, dass sich die Tiere wohl fühlen und glücklich sind: Fortpflanzung ist Instinkt, der auch in Gefangenschaft funktioniert. Die Bedingungen in der Gefangenschaft entscheiden über das Überleben des Nachwuchses. Nur weil ein gefangenes Tier überlebt und augenscheinlich gesund ist, heißt das nicht, dass des sich wohl fühlt oder gar glücklich ist.

    Das gilt übrigens auch für den Menschen: Niemand würde auf die Idee kommen und behaupten, Menschen in irgendwelchen Reservaten, Lagern, Kriegs- oder Katastrophengebieten fühlen sich wohl und sind glücklich, nur weil sie sich fortpflanzen und der Nachwuchs irgendwie überlebt - oder halt nicht.

    Tierparks und Zoos dienen nur der Unterhaltung des Menschen. Siehe letzter Absatz im Artikel. Das muss man sich dann halt irgendwie mit vermeintlich glücklichen Tieren, weil die haben ja Junge, schönreden.
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