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Schweinfurt
Glosse Zeug gibt's: Ein Lockdown für Schweinfurts Brücken
Wenn man denkt es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Das kommt aus Obereuerheim, und wer dahin will, braucht eine Brücke über den Main.
Was meint er nur mit seinem Brückenlockdown, der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet? Die Hoffnung auf die Götterdämmerung nach finsterer Zeit, oder doch einen Lockdown, also die Schließung von Brücken. Die Schweinfurter Hahnenhügelbrücke hat sich auf unserem Archivfoto eindeutig für Ersteres entschieden.
Foto: Josef Lamber | Was meint er nur mit seinem Brückenlockdown, der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet? Die Hoffnung auf die Götterdämmerung nach finsterer Zeit, oder doch einen Lockdown, also die Schließung von Brücken.
Helmut Glauch
,  und   Katja Beringer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:34 Uhr

Man sollte nicht alles, was gesagt wird, auf die Goldwaage legen, wörtlich nehmen darf man es schon. Zum Beispiel die Forderung des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet nach einem Brückenlockdown. Wenn wir eines gelernt haben in der Pandemie, dann, dass Lockdowns was mit Schließung zu tun haben. Schon klar, dass der Polit-Philosoph und Vielleicht-Kanzler-Kandidat mit dieser Wortneuschöpfung eine "Brücke der Hoffnung" schlagen will, aber nehmen wir ihn beim Wort und stellen uns vor, was dies für Schweinfurt bedeuten würde, wenn Hahnenhügelbrücke, Maxbrücke und Co. im Lockdown, also geschlossen wären.

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