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Schweinfurt
Gegen Corona-Maßnahmen: Über 2000  Demonstranten zogen durch die Stadt
2000 bis 3000 Demonstranten, so eine erste Schätzung, zogen am Sonntag gegen Corona-Maßnahmen durch die Stadt. Und sie wählten einen ungewöhnlichen Weg.
Mit den aus vorausgegangenen Demonstrationen bekannten Parolen wurde auch am Sonntag ein Ende der Corona-Maßnahmen gefordert.
Foto: Martina Mueller | Mit den aus vorausgegangenen Demonstrationen bekannten Parolen wurde auch am Sonntag ein Ende der Corona-Maßnahmen gefordert.
Helmut Glauch
Helmut Glauch
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:40 Uhr

Am Sonntag fand in Schweinfurt erneut eine Demonstration gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen und gegen eine Impfpflicht statt. Die Partei "Die Basis" hatte zu der Kundgebung aufgerufen und eine Demonstration mit etwa 2500 Teilnehmern angemeldet.

Eine Zahl, die auch nach Schätzungen der Veranstalter durchaus erreicht worden sei, die Polizei geht von etwa 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus. Bei bestem "Sonntags-Spaziergänger-Wetter" war die Demo diesmal für eine "große Runde" angemeldet worden. Treffpunkt war an der Ecke Dittelbrunner-Straße/Theuerbrünnleinsweg. Die Demonstration zog hinauf an die Maibacher Straße, von dort nach links in die Benno-Merkle-Straße und dann über die Galgenleite Richtung Niederwerrner-Straße. Vom Obertor bewegte sich der Zug wieder Richtung Stadtteil Eselshöhe, wo eine Abschlusskundgebung stattfand.

Die von den sattsam bekannten Sprechchören begleitete Demonstration verlief nach ersten Erkenntnissen friedlich, die geforderten Mindestabstände wurden eingehalten. Bis Redaktionsschluss gab es keine Berichte über außergewöhnliche Vorfälle, die Polizei konnte sich auf die Beobachtung des Zuges und die Demonstrations-Begleitung konzentrieren. Auffällig war auch diesmal zum Zeitpunkt der Demonstration das recht hohe Aufkommen geparkter Fahrzeuge mit Kennzeichen benachbarter Landkreise. Das lässt zumindest die Vermutung zu, dass dieser Sonntag zum Demonstrations-Tourismus genutzt wurde.

Bunte Fahnen und eingehaltene Mindestabstände. Auch das gehört zum Bild der friedlich verlaufenen Demonstration gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen.
Foto: Martina Mueller | Bunte Fahnen und eingehaltene Mindestabstände. Auch das gehört zum Bild der friedlich verlaufenen Demonstration gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen.
 
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  • Oreus
    Der größte Teil dieser Leute demonstriert nicht gegen Corona (wobei mich irritiert warum man gegen ein Virus demonstrieren sollte, dem diese Demos vollkommen sonst wo langgehen!?)
    Die demonstrieren gegen den Staat, gegen DIE POLITIK, wie sie es nennen.
    Sie demonstrieren im Grunde gegen die Demokratie.
    Momentan halt noch unter dem Deckmantel von Corona.
    Wobei das in der jetzigen Situation, in der ja die Lockerungen vor der Tür stehen, schon nicht mehr glaubhaft ist.
    Aber dieselben Menschen wird man auch weiterhin auf den Straßen sehen. Nur müssen die sich dann halt einen neuen Aufreger aussuchen, gegen den sie auf die Straße gehen können...
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  • rainer.mahler@web.de
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Der größte Gaudiwurm spaziert jetzt also in Schweinfurt. Lustig, wenn das Verhalten dieser Quertreiber nicht so traurig wäre! 👎
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  • familie.diener@gmx.net
    Das mit den Demonstrationen gehört endlich einmal eingestellt !
    Keine Masken , keinen Abstand und sonst geht denen das Allgemeinwohl anscheinend
    nichts an !
    Sie brauchen sich nicht impfen zu lassen , sollen dann auch die Konsequenzen tragen ,
    weil die Mehrheit eine andere Lösung bevorzugt.
    Warum werden die " Ordnungskosten " nicht dieser Gruppe " Die Basis " in Rechnung gestellt ?
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  • pbronco@web.de
    <<< Die Partei "Die Basis" hatte zu der Kundgebung aufgerufen>>> : selbst wenn ich mit den Zielen der Veranstaltung übereinstimmen würde (gegen Corona-Maßnahmen, gegen Impfpflicht), würde ich da nicht mitgehen. Impfung hilft - vielleicht nicht unbedingt gegen Ansteckung, aber gegen die Schwere der Verlaufs und das Virus wird weniger weitergegeben und hilft, die Pandemie zu beenden. Dann haben wir wieder unsere Freiheit, nicht vom Schreien nach Freiheit. Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, sich nicht impfen zu lassen außer in ganz wenigen echten Ausnahmefällen.
    Wenn jemand sich die Freiheit nimmt und ein exotisches Urlaubsziel ausgesucht hat, lässt sie/er auch die vorgeschriebenen Pflichtimpfungen durchführen, rennt sich die Hacken ab, bis sie/er sie rechtzeitig bekommt, bezahlt sogar noch dafür und fragt und schwurbelt nicht, ob es ein Protein-, Tot-, Lebend-, Vektor- oder -jetzt neu in dieser Breite, aber seit 20 Jahren schon bekannt und erforscht- mRNA-Impfstoff ist.
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  • tabima
    Langsam nervt es einfach nur noch - ich fühle mich in meiner Freiheit eingeschränkt, da Straßen nicht mehr mit dem Auto nutzbar sind, nur weil eine Meute alles blockiert. Umwege von zig Kilometern mussten heute gefahren werden um ans Ziel zu kommen, da der Aufzug die ganze Stadt lahmlegt.
    Mit welchem Recht ausgerechnet diese Leute dann immer noch Freiheit fordern, wo sie sich doch alles ohne Rücksicht sowieso nehmen....Egoismus hoch zehn. 2000 Menschen von fast 180000 Einwohner in Stadt und Land. Also völlig vernachlässigbar!!!!
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  • mail@marc-stuermer.de
    Sowas gehört zu einer Demokratie dazu. Wenn Sie ständig freie Straßen wollen, dann ziehen sie doch nach Nord-Korea oder Myanmar.
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  • kempf-margit@t-online.de
    marmer08232601, ganz so einfach kann man dass aber nicht so ab tun! Solidarität sollte für alle gelten.Und wenn diese Herrschaften demonstrieren wollen, ist alles legtim,aber alles mit Maß und Ordnung. Vielleicht mal recherieren, eine Minderheit geht hier spazieren und blockiert die Straßen.Ein Großteil dieses Landes ist geimpft, warum wohl? Und wie hier schon ein Vorkommentator schrieb, in exostische Länder fliegen und sich vorher impfen lassen, dass geht bei denen wohl völlig unter Normal. Gehen sie mal in Nord-Korea oder Myanmar spazieren!
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  • mail@marc-stuermer.de
    Und Sie - eine noch größere Minderheit - will zu dem Zeitpunkt unbedingt dort Auto fahren. Wo man sich auch vorher darüber informieren und es einfach umfahren könnte.

    Also nochmal zum Mitschreiben - wieso wollen Sie Mini-Minderheit der größeren Minderheit ihre Rechte absprechen? Nur weil sie zu faul sind, sich mal ein wenig mehr im Auto zu bewegen? Genau so und nicht anders sieht es aus!
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  • kh070656
    marmer08232601 was Sie hier von sich geben hat nichts mit einem Kommentar zu diesem Artikel zu tun. Sie erzählen etwas von Norkorea, Myanmar und vom Recht demonstrieren zu dürfen. Wirkliche Argumente haben Sie nicht. Aber Sie irren, man darf durchaus von irgendwelchen Verhaltensweisen von Mitmenschen genervt sein, besonders wenn das jeden Sonntag und immer mit dem gleichen Sound vorkommt. Es zeugt nur von Toleranz, wenn man zwar von etwas genervt ist, es aber dennoch erträgt. Akzeptieren muss man diese Demos deshalb noch lange nicht.
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  • tabima
    Nur mal zur Info - wer hier die Minderheit ist, ist deutlich ersichtlich - nämlich die, die laut schreiend durch die Gegend laufen und fast eine Stadt lahm legen - die Gartenstadt war komplett abgeschnitten!!!! Und ich hatte zuvor keine Infos gelesen in welcher Richtung sich dieser dämliche Zug bewegt. Dumm halt, dass Krankenhäuser auch am Wochenende Beschäftigte benötigen, die halt ganz einfach auch mal heim wollen....Ist schon echt eine Unverschämtheit von mir oder....

    Aber Ihr Ton zeigt, auf welcher Seite sie stehen, denn nur die die laut schreiend durch die Gegend rennen werden auch immer gleich beleidigend und ausfallend - vermutlich weil eine vernünftige Argumentation nicht möglich ist.
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  • mail@marc-stuermer.de
    Die Durchsagen dazu kommen stundenlang vorher im Radio. Selber schuld, wer im Auto kein Radio hört, hätte man wissen können...
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  • RGPBR@aol.com
    Die Durchsagen dazu kommen stundenlang vorher im Radio. Wenn man auf der Arbeit ist kann man kein Radio hören.
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  • tabima
    Danke @Griller - genauso ist es....

    @marmer... jeder weitere Kommentar in Ihre Richtung ist überflüssig - hoffentlich benötigen Sie nicht mal Hilfe im Krankenhaus, denn stellen Sie sich vor, Sie geraten dann an jemanden, der nur Radio hört. Sie haben Vorstellungen, da kann man nur mit dem Kopf schütteln
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  • mail@marc-stuermer.de
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  • tabima
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  • PS: Ich war nicht Teinehmer der Demo. Bin aber Sympathisant. Ich kann jeden verstehen, der nach zwei Jahren fertig ist. Gerade jene, deren Genesenenstatus einfach aberkannt wurde nach 3 Monaten statt nach sechs. Oder andere Gemeinheiten, die vorher nicht zu erkennen waren.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Schon mal darüber nachgedacht albiz, dass wir mit einer wesentlich höheren Impfquote schon viel weiter und "freier" wären? Hirn einschalten und nicht rumschwurbeln!
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  • Dass da auch Leute aus dem Landkreis dabei waren ist weder verboten, noch wird dadurch der Erfolg der Demo in Frage gestellt. Dennoch glaube ich, dass von 2.000 der größte Teil direkt aus Schweinfurt kam, weil hier die Niederschwelligkeit, an der Demo teilzunehmen, am geringsten war.
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  • Snacko
    🤣🤣🤣🤣🤣
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