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SCHWEINFURT
Für die Gesundheit und das Klima
In das Rathaus hatte Oberbürgermeister Sebastian Remelé (rechts) die Besten unter den Stadtradlern eingeladen.
Foto: Gerd Landgraf | In das Rathaus hatte Oberbürgermeister Sebastian Remelé (rechts) die Besten unter den Stadtradlern eingeladen.
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:02 Uhr

Beim Schweinfurter Stadtradeln 2019 waren in drei Wochen 1160 Fahrradfahrer auf 149 425 Kilometern unterwegs. Das Ergebnis entsprich der 3,73-fachen Länge des Äquators. Im Vergleich zur Nutzung eines Autos haben die Schweinfurter Stadtradler der Umwelt 21 218 Kilogramm Kohlendioxid erspart.

Die Ergebnisse präsentierte und die Preise für die Aktivsten in vier Kategorien überreichte am Montagabend Oberbürgermeister Sebastian Remelé in der Rathausdiele. Der OB gratulierte den Teilnehmern zum Engagement für die eigene Gesundheit und für die Umwelt, ehe er Schweinfurt als Fahrradstadt vorstellte, in der Philipp Moritz Fischer 1852 das Tretkurbelfahrrad erfand und Ernst Sachs 1895 mit der Torpedo-Freilaufnabe Schwung in die Fahrradproduktion brachte.

Radfahren im Trend

Aktuell sieht der OB das Fahrrad im Trend, insbesondere das E-Bike, mit dem man in jedem Alter flott unterwegs sei, der Topografie trotze, Staus auf den Straßen vermeide und keine Parkplatzsorgen habe. Remelé hofft, dass „noch mehr Menschen auf diese gesunde und umweltschonende Alternative der Fortbewegung umsteigen“ – und nicht nur beim Stadtradeln, bei dem heuer vom 12. Mai bis 1. Juni 11 000 Kilometer mehr als 2018 erzielt wurden.

Die Sieger

Das größte Team stellte das Celtis-Gymnasium mit 589 Teilnehmern, gefolgt von der Wilhelm-Sattler-Realschule (151) und der SKF (76). In der Kategorie Teamleistung siegte ZF Schweinfurt mit 19 650 Kilometern vor Schaefler Schweinfurt und SRAM. Das beste Schulteam stellte das Celtis-Gymnasium mit 12 158 Kilometern vor dem Team der Wilhelm-Sattler-Realschule. Anerkennungspreise gab es für die drei leistungsbesten Schüler: Elisas Heinlein (561 km) vor Fynn Schmid und Moritz Lindemann.

Die Teams mit den höchsten durchschnittlichen Kilometerleistungen pro Mitglied sind Cube Store (745 km), Pfisterbau und RV 1889. Bei den Einzelleistungen gewann Heinz Winkelmann (2835 Kilometer) vor Martin Dettmar und Werner Moll. Für die Sieger gab es Urkunden und Anerkennungspreise wie etwa Gutscheine der Gaststätte Aposto oder der Werbegemeinschaft Schweinfurt erleben. Der Hauptpreis, ein Trekkingrad der Firma Winora, ging an Heinz Winkelmann.

Bundesweit nahmen heuer am Stadtradeln 886 Kommunen mit 291 442 Radlern teil. Diese erstrampelten 58 393 400 Kilometern – also 1457 Mal um die Erde.

Der Hauptpreis beim Stadtradeln – eine Trekkingrad – ging an Heinz Winkelmann, der auf 2835 Kilometern der Luft 403 Kilogramm Kohlendioxid erspart hat.
Foto: Gerd Landgraf | Der Hauptpreis beim Stadtradeln – eine Trekkingrad – ging an Heinz Winkelmann, der auf 2835 Kilometern der Luft 403 Kilogramm Kohlendioxid erspart hat.
 
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