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Schweinfurt
Fridays for Future will Antworten von den  Schweinfurter Stadträten 
In Schweinfurt geht Fridays for Future auch im neuen Jahr weiter. Warum die Bewegung mehr vorhat, als nur zu demonstrieren.
Am Freitag waren junge Leute wieder für das Klima im Einsatz. Auch in Schweinfurt wurde demonstriert.  
Foto: Anand Anders | Am Freitag waren junge Leute wieder für das Klima im Einsatz. Auch in Schweinfurt wurde demonstriert.  
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:08 Uhr

Brände am Amazonas, Brände in Australien: "Die Erde brennt ", sagt Sven Turkut bei der Fridays for Future-Demo am Marktplatz. Was ihn empört: Die Regierungschefs  scheint das nicht zu interessieren. "Mir steht's bis hier,  was für Menschen das Sagen haben", meint er, das Rückert-Denkmal im Hintergrund, ein Transparent zu Füßen.    

Elias Bretscher sorgt mit seiner Gitarre für die passende Untermalung: Die Lieder "Sad World" und "Imagine" verkörpern ganz gut, was die junge Leute  motiviert, auf die Straße zu gehen.     

Am Freitag wurde in Schweinfurt zum dritten Mal während der Schulzeit demonstriert. Die Gruppe der Demonstranten war überschaubar. Hauptrednerin Helen freut sich trotzdem über jeden, der da ist. Sie findet es auch positiv, dass Schule für die jungen Leute offenbar auch wichtig ist.     

Mehr ins Gespräch kommen, die Politik "beschießen", wollen die Klima-Kämpfer.  Deswegen ist am Mittwoch, 22. Januar, um 17.30 Uhr eine Podiumsdiskussion in der Aula der Fachhochschule geplant. Vertreter aller Stadtratsfraktionen sind dabei. Motto: "Umweltschutz im kommunalen Raum."  

Demonstriert wird wieder  am Freitag, 7. Februar, um 13.30 Uhr am Marktplatz. Da heißt es dann wieder: "Der Klimastreik muss weitergehen".  

 
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Nicht nur sie wollen Antworten von den Schweinfurter Stadträten und sind enttäuscht von den Menschen die das Sagen haben.

    Wittek-Brix machte ein Konzept einer Hybrid-Regionalstraßenbahn von KT zum Hbf, bzw. durch die City, an FH und Schulzentrum-West vorbei, Richtung Conn Barracks und KG. Die Bahn würde:
    > die Innenstadt enorm beleben (Leerstände)
    > zu 80% bezuschusst
    > dem Neubau der Maxbrücke zudem hohe Zuschüsse bringen
    Aber OB & Baureferent reagieren lethargisch; i. Ggs. zu Regensburg, wo ein ähnl. Vorschlag von W.-Brix mehr Anklang findet.

    Ohne Visionen & Leidenschaft läuft nichts in der (Stadt)Politik!

    SW hat die höchste Einpendlerquote in D. Diese Bahn könnte vielleicht schon mit Wasserstoffantrieb fahren! Conn Barr. haben Bahnanschluss, mit Gleis in eine Halle, die vielleicht als Depot dienen könnte.
    Denkbare Stadtbahnlinien (S):
    > S1 KT-SW-KG
    dazu später:
    > S2 NES-SW-HAS

    Dieses Schienen-Drehkreuz wäre erstklassig für den erweiterten Verkehrsverbund Mainfranken!
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    • Antworten
  • tagblatt_leser
    Leider gibt es immer noch Leutchen, die die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben (oder erkennen wollen) und gegen die Reaktivierung der Steigerwaldbahn opponieren.

    Jüngstes Beispiel, das die "Gegner" liefern: mutwillige Zerstörung von Andreaskreuzen, wie in einem gestern (Samstag) eingestellten Bild bei Facebook zu sehen ist. Hier wird die "Meinung" mit Vandalismus untermauert. Traurig.
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