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Kreis Schweinfurt
Fledermaus-Detektiv im Einsatz: Haust hier noch das Graue Langohr?
Das Bayerische Landesamt für Umwelt lässt die stark gefährdete Fledermaus-Art auf den Dachböden der Kirchen im Landkreis Schweinfurt suchen. Was der Kot der Tiere aussagt.
Das Graue Langohr ist in Bayern stark gefährdet. Im Flug misst die Fledermaus etwa 20 Zentimeter.
Foto: Tilman Ditting | Das Graue Langohr ist in Bayern stark gefährdet. Im Flug misst die Fledermaus etwa 20 Zentimeter.
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 31.05.2024 03:06 Uhr

Kirchen können Schutz und Heimat bieten, auch Fledermäusen. Allerdings nehmen die Bestände einiger Arten in Bayern deutlich ab, darunter auch die des Grauen Langohrs, das als stark gefährdet eingestuft ist. Um die Gründe dafür zu verstehen und Maßnahmen für einen gezielten Schutz zu entwickeln, lässt das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) in diesem Jahr die Kirchen im Landkreis Schweinfurt kontrollieren. Diplom-Biologe Jürgen Thein ist derzeit im nordwestlichen Landkreis auf den Dachböden von Kirchen unterwegs.

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