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Gerolzhofen
Familie Wiosha: ein Musterbeispiel für gelungene Integration
Ein alter Grabstein an der Stadtpfarrkirche erinnert an Zuwanderer aus Savoyen, die ihr Glück in Gerolzhofen fanden. Ihre Nachkommen leben wohl heute noch in der Stadt.
Auf dem Wiosha-Grabmal an der Stadtpfarrkirche von Gerolzhofen ist die junge Margaretha Wiosha dargestellt.
Foto: Klaus Vogt | Auf dem Wiosha-Grabmal an der Stadtpfarrkirche von Gerolzhofen ist die junge Margaretha Wiosha dargestellt.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 16.12.2021 12:22 Uhr

Die interessante Sonderausstellung "Woher – wohin" in der Rüstkammer des Alten Rathauses am Gerolzhöfer Marktplatz zeigt, dass Mobilität und Migration seit Jahrhunderten prägende Elemente unserer Gesellschaft sind. Ein alter Grabstein an der Südseite der Stadtpfarrkirche ist ein Hinweis darauf, dass bereits im 17. Jahrhundert ausländische Menschen sich in der Stadt ansiedelten. Denn auf dem Stein ist der ungewöhnliche Name "Margaretha Wioshin" zu lesen.

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