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Schweinfurt
Falschgeld für Liebesdienste: 55-Jähriger aus den Haßbergen wird zu knapp 11.000 Euro Strafe verurteilt
Ein Mann, der für sexuelle Dienste im Wert von 200 Euro mit selbst gedruckten Scheinen bezahlen wollte, kriegt im Gerichtssaal nun die – deutlich höhere – Quittung.
Auf seinem Drucker soll ein Mann aus dem Landkreis Haßberge mehrere 50-Euro-Scheine gedruckt haben. Zum Einsatz kam das Falschgeld, als er zwei Prostituierte bezahlen wollte.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Auf seinem Drucker soll ein Mann aus dem Landkreis Haßberge mehrere 50-Euro-Scheine gedruckt haben. Zum Einsatz kam das Falschgeld, als er zwei Prostituierte bezahlen wollte.
Lisa Marie Waschbusch
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Ein wahrlich teurer Spaß war das für einen 55-Jährigen aus dem Landkreis Haßberge. Fast 11.000 Euro darf der Mann nun zahlen, weil er im Januar und Februar 2023 jeweils einmal Sexarbeiterinnen mit gefälschten 50-Euro-Scheinen bezahlt hat. Die aber merkten den Schwindel und verständigten die Polizei. Die Geldnoten, es geht um 200 Euro, soll der 55-Jährige zuvor auf seinem Drucker kopiert und ausgedruckt haben. 

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