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Schweinfurt
Ex-Fußballtrainer gesteht massiven sexuellen Kindesmissbrauch
Durch Lügen kam der Jugendtrainer an intime Aufnahmen seiner Schützlinge. Auch soll er sich sexuell an ihnen vergangen haben. Beim Prozessauftakt in Schweinfurt gesteht er alles.
Ein 21-jähriger ehemaliger Fußball-Jugendtrainer (vorne rechts) steht wegen mutmaßlichen Kindesmissbrauchs in Schweinfurt vor Gericht. Der Prozess findet nicht im Landgericht, sondern in der Stadthalle statt.
Foto: Nicolas Armer, dpa | Ein 21-jähriger ehemaliger Fußball-Jugendtrainer (vorne rechts) steht wegen mutmaßlichen Kindesmissbrauchs in Schweinfurt vor Gericht. Der Prozess findet nicht im Landgericht, sondern in der Stadthalle statt.
Stefan Sauer
Stefan Sauer
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:04 Uhr

Unter ungewöhnlich scharfen Sicherheitsvorkehrungen begann am Freitag der Prozess gegen den 21-jährigen Angeklagten in der Schweinfurter Stadthalle. Nur diese war groß genug, um für das Gericht, neun Nebenkläger und ihre Anwälte sowie eine große Zahl Pressevertreter und Zuhörer ausreichend Plätze unter Corona-Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Die Vorwürfe, die dem Angeklagten seitens der Staatsanwaltschaft gemacht werden, haben es in sich und bewegen insbesondere Eltern und Bekannte der jugendlichen Opfer zutiefst.

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