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Werneck
Enkeltrick: Bankmitarbeiter rettet Vermögen von älterer Dame
Bearbeitet von Ralf Zimmermann
 |  aktualisiert: 16.02.2024 02:21 Uhr

Dem aufmerksamen Filialleiter einer Bank ist es laut Polizeibericht zu verdanken, dass eine Geldübergabe an einen Enkeltrick-Betrüger am späten Donnerstagabend gescheitert ist. Die Kriminalpolizei lobt das umsichtige Verhalten des Mannes und sucht weitere Zeugen.

Am Donnerstagmorgen wurde eine ältere Dame angerufen. Eine bislang unbekannte männliche Person gab sich als Enkel der Frau aus und bat um eine größere Summe Bargeld, um Kosten eines angeblichen Verkehrsunfalles begleichen zu können. Die Seniorin ließ sich täuschen und begab sich wenig später zu ihrer örtlichen Bankfiliale. Dort hob sie 40.000 Euro ab und kehrte zu ihrer Wohnung zurück. Der Filialleiter der Bank wurde auf die Abhebung aufmerksam und fuhr daraufhin eigenständig zur Anschrift der Seniorin und kam im rechten Moment dort an. Die Dame war gegen 17.30 Uhr gerade dabei, einem bislang unbekannten Mann, der ungefähr 1,75 Meter groß ist und der eine Jeans und ein weißes T-Shirt sowie eine graue Baseball-Cap trug, eine Tasche mit dem Bargeld in der Pregerstraße zu übergeben. Der unbekannte Geldabholer trat daraufhin sofort zu Fuß die Flucht an. Das Geld wurde inzwischen wieder auf der Bank eingezahlt.

Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die Ermittlungen in dem Fall und lobt ausdrücklich das umsichtige und couragierte Verhalten des Bankkaufmannes, ohne dessen Eingreifen die Seniorin ihr gesamtes Erspartes verloren hätte. Zudem bittet die Kripo Personen, die zum Zeitpunkt der Geldübergabe verdächtige Beobachtungen in Tatortnähe gemacht haben oder sonstige Hinweise zu dem bislang unbekannten Geldabholer geben können, sich unter der Telefonnummer 0931/457 1731 zu melden.

 
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  • Hery.Mennig@web.de
    Wir haben bei uns in der Familie ausgemacht, dass alle Neffen, Nichten und Enkel-innen sich am Telefon stets mit dem Namen melden. Keineswegs die Frage: Rate mal wer dran ist. So ist man auf der sicheren Seite. Und falls das trotzdem vorkommen sollte fragt man einfach nach einem Namen, den es in der Familie nicht gibt.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Schlau, doch was geht im Kopf eines z.B. 93jährigen um???
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  • katja.hopf.handy@gmx.de
    Warum konnte der Täter nicht gefasst werden? Er ist doch zu Fuß geflüchtet. Da hätte man sicher schreien können wie z.B. haltet den Dieb oder ähnliches.

    Ich weiß, ich war nicht dabei, aber schon alleine, wenn es dem Filialleiter aufgefallen ist. Warum hat er nicht zeitgleich die Polizei anrufen lassen...da gibt es so viele Unklarheiten und vll wäre das von Seitens der MP dies noch aufzuklären?
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  • al-holler@t-online.de
    Und was bitte täten Sie als Passant, wenn einer "kalet den Dieb" schreit? mal gaaanz ehrlich!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Ich würde erst mal im Duden nachsehen was "kalet" eigentlich bedeuten soll 🤷‍♂️🤔
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  • al-holler@t-online.de
    ach nee, im Ernst, sie gucke no in 'n Duden?
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Sie anscheinend nicht, wie man sehen kann! 🤣🤣🤣
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    An dem Problem mit dem "Wechstabenverbuchseln" sollten Sie ernsthaft arbeiten! 😆
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  • al-holler@t-online.de
    Warum denn? Lassen Sie mir doch meine Beschäftigungsprogramm für Leute, die zum Thema selbst anscheinend nix zu sagen haben; hat bis jetzt noch fast immer funktioniert - auch ohne Grinsmandschkerl......
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Hätte, hätte...Fahrradkette 🙈
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  • Markustan
    In Zukunft kann das nicht mehr so leicht geschehen, da die Banken die kleinen Filialen dicht machen.
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  • al-holler@t-online.de
    und wie nennt man das jetz? Kollareralnutzen??
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Können Sie für ganz Dumme mal näher erklären was Sie damit eigentlich meinen 😤
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  • al-holler@t-online.de
    Das Gegenteil von Kollateralschaden. Is des so schwer?
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Anscheinend war es für Sie zum Schreiben zu schwer!!! Ich gehe mal davon aus Sie meinten "Kollateralnutzen"! Dann wird da ein Schuh draus 🙈😂
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  • al-holler@t-online.de
    na also, jetzt ahms o pardon hams (auch) Sie verstanden. Gratualtion
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Auf ´ner großen Filiale geht das doch noch viel einfacher!
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Schon bei der Anhebung dieser Summe hätte die Bank die Dame ansprechen müssen. Schön dass es nochmal gut ging.
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  • jochen.schoen79@web.de
    @braunmatthias: Vielleich wurde das ja auch schon gemacht ?!?! Waren Sie dabei
    Die Bank kann die Auzahlung nicht verhindern, wenn die Kundin darauf besteht.
    Statt den Bankmitarbeiter zu loben, kommt hier schon wieder Kritik. Wahnsinn.
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