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Schraudenbach
Die Schwammspinner kommen– "Knack Knack" im Staatsforst
Der Ortsrand von Schraudenbach wird von einer Schwammspinner-Invasion heimgesucht. Bürger wehren sich mit allen Mitteln – vom Flammenwerfer bis zur Fliegenklatsche.
In der Höhle der Larven: Gleich hinter den Häusern sind im Staatswald die Fraßschäden erkennbar.
Foto: Uwe Eichler | In der Höhle der Larven: Gleich hinter den Häusern sind im Staatswald die Fraßschäden erkennbar.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:49 Uhr

Die Forststraße in Schraudenbach ist derzeit Frontgebiet. Bei warmfeuchtem Wetter, wie am Freitagnachmittag, rücken die Eindringlinge an, in regelrechten Wellen. Es sind Schwammspinner-Raupen, die vom Staatswald her in die Siedlung robben, am südöstlichen Ortsrand. Dort schwärmen die lästigen Larven in die Gärten aus. "Da ist wieder eine": Janine König hat eine Invasorin in den Erdbeeren entdeckt und greift zur Zange. Die feinen Härchen der Schmetterlingsbrut können Allergien auslösen, auch wenn die Hautreizungen weniger intensiv sind als beim Eichenprozessionsspinner.

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