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Egenhausen
Die jungen Landwirte: Neue Lust an Ackerbau und Viehzucht
Lebensmittel werden immer gebraucht, doch die Anforderungen an ihre Erzeugung ändern sich. Warum es keinen Hof braucht, um Bauer zu werden, aber einiges andere.
Christof Troppmann, Lennard Hass, Jonas Mützel und Marius Herbig bereiten alles vor, damit die Mastschweine auf die Waage kommen. Landwirtschaftmeister Clemens Schmittfull (rechts) überwacht den Vorgang bei dem die sogenannten Strohschweine zeigen müssen, wie es um ihre Pfunde steht.
Foto: Anand Anders | Christof Troppmann, Lennard Hass, Jonas Mützel und Marius Herbig bereiten alles vor, damit die Mastschweine auf die Waage kommen.
Helmut Glauch
Helmut Glauch
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:40 Uhr

Ein halbes Jahr alt, 119 Kilo schwer – das richtige Gewicht, wenn man ein Mastschwein ist, das bald den Speiseplan bereichert. 120 Kilo wären ideal, 119 sind fast eine Punktlandung. Mastschweine wiegen, das ist eine der Aufgaben, die sieben junge Männer und eine junge Frau an diesem Vormittag auf dem Hof von Landwirtschaftsmeister Clemens Schmittfull in Egenhausen zu erledigen haben. "Wenn die Schweine zu schwer sind, gibt es Abzüge beim Verkauf an den Schlachthof", ergänzt Schmittfull und klärt die Azubis über Entwicklung und Renditen am Schweinefleischmarkt auf. Die acht jungen Leute sind Teil des Berufsgrundschuljahres (BGJ) Landwirtschaft am beruflichen Bildungszentrum Alfons Goppel in Schweinfurt. Alle haben ein Ziel, sie wollen Landwirt werden.         

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