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Schweinfurt
"Die 5-Tage-Woche ist voll 2008": Schweinfurter Friseur wagt mutigen Schritt zu mehr Work-Life-Balance
Weshalb Inhaber Matthias Herzberg seinen Laden nur noch an vier Tagen öffnet und seine Mitarbeiterinnen dennoch denselben Lohn erhalten.
Matthias Herzberg, der Geschäftsinhaber des Artroom-Friseursalons in Schweinfurt, hat im Januar die Vier-Tage-Woche eingeführt. 
Foto: René Ruprecht | Matthias Herzberg, der Geschäftsinhaber des Artroom-Friseursalons in Schweinfurt, hat im Januar die Vier-Tage-Woche eingeführt. 
Natalia Mleczko       -  Natalia Mleczko ist in Polen aufgewachsen und lebte dann in Rostock. Nach einer Ausbildung und diversen Jobs studiere sie auf dem Zweiten Bildungsweg Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen im Master an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit 2022 arbeitete sie als freie Journalistin. Natalia Mleczko ist seit April 2024 Volontärin bei der Main-Post.
Natalia Mleczko
 |  aktualisiert: 26.01.2025 02:29 Uhr

Seit mehreren Jahren wird in Deutschland kontrovers über die Einführung der Vier-Tage-Woche debattiert. Der Schweinfurter Friseur Matthias Herzberg findet, die klassische Fünf-Tage-Woche "ist voll 2008". Sie sei längst überholt. Nun führte der 33-Jährige in seinem Salon in der Schweinfurter Innenstadt die Vier-Tage-Woche ein. 

Ein Rasierer surrt über den Kopf eines Kunden, einer Kundin werden Foliensträhnchen knisternd aufgetragen und im hinteren Teil des Artroom-Friseursalons wird eine junge Frau mit Wallemähne beraten. Es ist ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag im Friseursalon in der Schweinfurter Innenstadt. Doch nur auf den ersten Blick – denn seit dem ersten Januar gilt hier die 4-Tage-Woche. 

Einführung der Vier-Tage-Woche war eine Teamentscheidung

Die Idee zur 4-Tage-Woche kam dem Inhaber Matthias Herzberg bereits vor zwei Jahren. Sein Vorschlag zum neuen Arbeitsmodell stieß bei seiner ehemaligen Geschäftspartnerin allerdings auf wenig Gegenliebe, erzählt der Friseur. Das Dogma, dass der Samstag für viele der Friseurtag schlechthin sei, überwog damals. Doch nun, als alleiniger Geschäftsführer des Salons, stürzte er sich mit seinem 13-köpfigen Team und viel Herzblut auf das New-Work-Projekt. 

Gemeinsam mit seinem Team überlegte der Colorist, wie das Vier-Tage-Modell im Salon, wo man nun mal am Kunden arbeitet, gelingen kann. Sein Vorschlag: Am Samstag den Laden schließen und unter der Woche dafür länger arbeiten. Das stieß zunächst auf Skepsis im Team, doch die Aussicht dafür drei Tage am Stück freizuhaben, überzeugte letztendlich. 

Ein Teil des 13-köpfigen Artroom-Teams (von links): Mona Schneider, Alisa Tichonow, Anabell Curth, Inhaber Matthias Herzberg, Jaqueline Hermann und Anna Müller. 
Foto: René Ruprecht | Ein Teil des 13-köpfigen Artroom-Teams (von links): Mona Schneider, Alisa Tichonow, Anabell Curth, Inhaber Matthias Herzberg, Jaqueline Hermann und Anna Müller. 

Seitdem werden im Artroom an vier Tagen – von Dienstag bis Freitag – von 7.30 bis 18 Uhr Ansätze nachkoloriert, Locken wieder zum Springen gebracht und Balayage-Highlights gesetzt. Die Friseurinnen arbeiten nun neuneinhalb Stunden, anstatt der acht Stunden wie zuvor. Eine Stunde Pause gibt es dazu on top.

Ein erstes Feedback von der Belegschaft gibt es bereits. "Die Mädchen haben nach der ersten Woche gemeint, wir gehen nie wieder ins alte Modell zurück", berichtet Herzberg. Doch ein realistischer Blick ist ihm wichtig: "Am Ende müssen die Zahlen stimmen."

Vier-Tage-Woche ist keine Wohlfahrt: Geld muss verdient und Löhne bezahlt werden

Weniger zu arbeiten, bei gleichem Lohn, sei für ihn aber keine Option gewesen: "Ich wollte auch nicht auf den Umsatz verzichten. Wir müssen Geld verdienen und die Löhne müssen bezahlt werden. Wir sind schließlich ein Unternehmen und keine Wohlfahrt", erklärt er. 

Kollegen aus seiner Branche, die vor ihm das Vier-Tage-Modell eingeführt haben, ermutigten ihn, den Schritt zu gehen. Es gebe weniger Krankheitstage und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten "mehr Bock zu arbeiten", berichteten sie ihm. 

Im Artroom in der Rückertstraße hat man sich von der Fünf-Tage-Woche vorerst verabschiedet. 
Foto: René Ruprecht | Im Artroom in der Rückertstraße hat man sich von der Fünf-Tage-Woche vorerst verabschiedet. 

Ein weiter Aspekt für Herzberg sind die Bedürfnisse seiner Mitarbeiterinnen. Sie selbst sind auf ihn zugegangen mit dem Wunsch der Vier-Tage-Woche. "Ich möchte als Arbeitgeber ja modern sein und junge Leute anziehen", argumentiert der Unternehmer. Sein Team bestehe ausschließlich aus jungen Friseurinnen. "Du musst ihnen etwas bieten, weil sonst verlierst du deine Mitarbeiter und ich will ja meine halten", findet Herzberg. 

Weniger Leerlaufzeit, mehr Teamwork

Eine interessante Beobachtung machte der Friseur bei den Mitarbeiterinnen, die bereits in einem Vier-Tage-Modell mit weniger Stunden arbeiteten. Diese Mitarbeiterinnen haben sich deutlich besser organisiert – weniger Leerlaufzeit, mehr Teamwork. 

Friseurmeisterin Jaqueline Hermann arbeitet seit 2020 im Artroom. Ihr gefällt es, dass die Arbeitswoche nun kompakter sei als vorher. Die eineinhalb Stunden mehr am Tag machen ihr nichts aus. "In der Woche ist man produktiver, dann habe ich auch drei Tage, die ich für mich nutzen kann", erzählt sie. 

Es gibt auch eine weitere erfreuliche Entwicklung im Salon. Die Mitarbeiterinnen, die vorher Teilzeit arbeiteten, arbeiten seit der Umstellung wieder in Vollzeit. "Es ist das beste aus beiden Welten", freut sich Herzberg. Es sei zwar ein langer Arbeitstag, aber der gehe auch schnell vorbei.

"Man hat eine ganz andere Lebensqualität", findet Friseurin Anna Müller 

Anna Müller arbeitet seit 2021 im Salon, seit letztem Jahr in Teilzeit. Seit der Umstellung arbeitet sie wieder in Vollzeit. "Es ist sehr cool. Man hat eine ganz andere Lebensqualität", schwärmt sie. Nun, da sie wieder 38 Stunden in der Woche arbeitet, habe sie zwar noch immer die Vier-Tage-Woche, nur dass sie jetzt wieder mehr Geld verdiene. Mit dem Arbeitsmodell ist sie sehr zufrieden. "Es ist viel cooler, vier Tage zu arbeiten und dann drei freizuhaben", findet Müller.

Katharina Abdelfattah ist die erste Kundin des heutigen Tages. Seit halb acht sitzt sie im Friseurstuhl und lässt sich neue Highlights setzen. "Es ist echt praktisch, früh zum Friseur zu gehen", findet sie. Vorher musste sie sich den halben Tag dafür freinehmen. 

Friseurin Alisa Tichonow fängt schon um halb Acht mit dem Arbeiten an. Kundin Katharina Abdelfattah findet die neuen Öffnungszeiten praktisch. 
Foto: René Ruprecht | Friseurin Alisa Tichonow fängt schon um halb Acht mit dem Arbeiten an. Kundin Katharina Abdelfattah findet die neuen Öffnungszeiten praktisch. 

Auch Tim Edenhofner ist vollends zufrieden mit der Vier-Tage-Woche bei seinem Stammfriseur. Vor allem die frühen Öffnungszeiten finde er gut. "Für mich ist es besser mit meiner Arbeit vereinbar, da ich im Wechselschichtmodell arbeite. Deswegen ist es für mich cool, wenn ich meinen Friseurbesuch vor der Arbeit erledigen kann. Dann habe ich Abends auch Zeit für andere Dinge."

Wie sich das neue Arbeitsmodell zukünftig bewährt, wisse Herzberg noch nicht. Zurück zur alten Fünf-Tage-Woche könne man allerdings jederzeit. Der Vier-Tage-Woche wird Herzberg jedenfalls eine Chance geben. Ob sich am Ende das "2008er-Modell" durchsetzt oder das Work-Life-Balance-Modell, wird sich hier im Schweinfurter Artroom zeigen.

 
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  • Anne Bernau
    Mmhh wenns klappt,arbeite aufm Bau 9 std am Tag,wenn ich jetzt 10,5 std arbeiten müsste,dann bräuchte ich die 3 Tage zum ausruhen,viel Glück aber auf Dauer sie werdens merken,das der Körper mal Ruhe braucht
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  • Jürgen Huller
    Ist ja auf den Behörden auch nicht viel anders. Die sind ja auch irgendwie Dienstleister, wie die Friseure,
    oder sollten es sein.

    Da können Bittsteller meist auch nur an 4 Vormittagen und einem Nachmittag in der Woche vorstellig werden. Dabei noch zu Zeiten, wo man normalerweise arbeiten muss. Online ist eh kein Ämtle erreichbar. Gut, eine 4 Tagewoche ist das zwar nicht, aber auf viel mehr Wochenstunden als 32 kommt man dort auch nicht, auch wenn auch ausserhalb des "Parteiverkehrs" wohl Anwesenheitspflicht herrscht. Da wird wohl die Werkstatt gekehrt, E Mails ausgedruckt und mit dem Handwächele ins Archiv gefahren, und der Altpapierreißwolf gefüttert, vermute ich.

    Also nur keinen Stress. Herr Herzberg kann selbst bestimmen, wie lange er seine Leute arbeiten lässt. Wenn es Konsequenzen hat, negativ wie positiv, trägt er sie auch selbst und niemand anderes.
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  • Mario Nikola
    So ist das in Deutschland,wenn jemand etwas anders macht oder neues wagt wird er sofort niedergemacht. Wehe er hat auch noch Erfolg damit.....
    Er kann es doch gestalten wie er möchte und bei Bedarf wieder ändern, wo ist das Problem?
    Ich wünsche Herrn Herzberg weiterhin viel Erfolg.
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  • Robert Hippeli
    Wenn ich bei einem Handwerksbäcker um 13 Uhr kein Brot mehr bekomme, da ist das aus Sicht des Bäckers vielleicht sinnvoll da er weniger Überschuss abends hat und (vielleicht) weniger weggeschmissen wird. Aber ... ich gehe als Kunde kein zweites mal hin!

    Wenn ein Frisör zu eine üblichen Servicezeit, geschlossen hat, dann mag das für die Work-Life-Balance der Mitarbeiter gut sein. Aber ... ich gehe als Kunde kein zweites mal hin!
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  • Hubert Endres
    Na ja es wird ja schon gejammert, wenn der Arbeitnehmer länger als acht Stunden am Tag arbeiten sollte. Und hier ? Mag sein, dass es für die Angestellten Vorteile bringt. Für die Kunden meistens nicht. Und wo bleibt da der Service eines Dienstleisters ? Außerdem - warum dann nicht in allen Berufszweigen umstellen ? Krankenhaus, Altenheim, Polizei , Supermärkte Tankstellen usw. ? Gleiches Recht für alle. Ist doch kein Problem, muss halt die Arbeitszeit angepasst werden. Und bei drei freien Tagen muss es doch möglich sein, seine Einkäufe und sonstige Tätigkeiten auszuüben. Deshalb wird es auch in unserem Land bergab gehen. Nur noch nach Wunsch der Arbeitnehmer die Arbeitszeiten festlegen, der Kunde spielt dabei keine Rolle mehr. In diesem Laden ist doch auch schon der Montag komplett geschlossen. Und nun auch noch Samstag. Da sollte der Kunde überlegen, wo er in Zukunft seine Dienstleistung ausführen lässt. In anderen Ländern gibt es die 6 Tage Woche. Wir hatten dies in 5 Tagen.
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  • Irmgard Engert
    In einem hat er recht - 5-Tage-Woche ist total 80-er, gerade im Dienstleistungssektor
    Wenn ich in die entsprechenden Bereiche im Ausland schaue, sehe ich da keine 5-, sondern eine 6-Tage-Woche, zumindest was die Servicezeiten (= Öffnungszeiten) angeht!
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  • Irmgard Engert
    sorry - sollte natürlich nicht 80-er - sondern 2008er heißen!
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  • Robert Hippeli
    @Irmgard Engert: #schmunzeln - Anfang der 80 habe ich noch 42 Stunden (ohne Überstunden) gearbeitet, und die Welt war auch in Ordnung.
    Wir konnten uns nicht unsere Pyschokrise einreden oder haben nach Work-Life-Balance gerufen. Nein wir haben für die Familie und die Rente gesorgt und die Welt war auch in Ordnung.
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  • Harry Amend
    Und was ist jetzt daran neu wenn ich an anderen Tagen länger arbeite? Nichts, auch eingespart wird dabei nichts. In den 80er Jahren haben wir schon so gearbeitet, von daher ist da gar nichts 2008.
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  • Dietmar Eberth
    Können Sie den Betrieb nennen, der schon in den 80er Jahren eine 4-Tage-Woche für seine Arbeitnehmer angeboten hat?
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  • Harry Amend
    Ich wüsste nicht warum und was das zur Sache tut. Im übrigen heißt 4 Tage Woche nicht das man weniger arbeitet, das meinen nur viele.
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  • Dietmar Eberth
    In den 80er Jahren gab es noch keine Betriebe mit 4-Tage-Woche mit insgesamt damals 40 Stunden in der Woche.
    Sie haben vielleicht mal gelegentlich 10 Stunden am Tag gearbeitet. Aber nicht regelmäßig 4 Tage a 10 Stunden pro Woche.
    Die 80er Jahre war die Zeit der Streiks für eine 35-Stunden-Woche und nix von 4-Tage-Woche
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  • Robert Hippeli
    Wenn das Wohlbefinden des Personals wichtiger wird wie der Kunde,
    schaffen sich Dienstleiter selbst ab!

    Dann aber bitte nicht über die Coronakrise oder die böse Ampel jammern!
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  • Florian Kogler
    Personal das sich wohl fühlt ist gerade in der Dienstleistung einer der wichtigsten Punkte. Schlecht gelaunte Dienstleister will keiner, weder ich als Kunde noch als Chef. Der Kunde passt sich im Zweifelsfall an. Das ist schon immer so gewesen und der ewig motzenden Kundschaft muss man einfach auch mal eine klare Kante zeigen.
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  • Robert Hippeli
    @Florian Kogler: stimmt!
    4 Tagewoche fürs Personal und 5 bzw. 6 Tage für den Kunden, dann würde sich auch ein Kunde beim Dienstleister vielleicht wohlfühlen.

    Was sagte man in den öffentlichen Verwaltungen als es um einen verlängerten Dienstleistungsnachmittag ging: Alles eine Frage der Organisation!

    Urlaub nehmen um mal zum Friseur zu können (Friseur ist nur Beispielhaft) - Nein Danke!
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  • Jürgen Heurich
    Lieber Herr Hippeli, Sie haben null Ahnung von dem Laden, sonst hätten sie sich jegliches Kommentar erspart. Dem Herren brummt der Laden, der druckt das Geld und setzt sich erfreulicherweise für seine Mitarbeiter ein.

    Nur weil sie irgendwas wollen muss Gott sei Dank nicht mehr jeder springen. Endlich ändern sich die Zeiten.
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  • Robert Hippeli
    @Jürgen Heurich: ich weis wovon ich rede, ich war über 45 Jahre Dienstleister und 20 Jahre davon in Leitung.

    Nochmals: wenn für einen Dienstleister das Wohlbefinden des Personals wichtiger ist wie der Kunde, dann stimmt was nicht. So eine Waage kippt!

    Wenn der Laden brummt, bekommet er bei GUTER Bezahlung genügend Personal (wenn gewünscht in einer 4 Tagewoche) um 6 Werktage zu öffnen.

    Eines noch: glauben sie im Ernst, in dieser Branche, arbeiten alle Angestellten in Vollzeit? Ergo, der Personalplan ist bei GUTER Bezahlung noch flexibler in Richtung Kundenbedürfnisse zu gestallten.

    Deutsche Dienstleister schaffen sich selbst ab!
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  • Dietmar Eberth
    Sie haben während Ihrer Zeit als Dienstleister Neues ausprobiert. Würde man noch so arbeiten wie vor 45 Jahren, dann hat man sich ganz sicher selbst abgeschafft. Warum gestehen Sie das heutigen Unternehmern nicht zu?
    Mir sind Unternehmer tausendmal lieber die auch mal etwas ausprobieren als im Gestern erstarren.
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  • Dietmar Eberth
    NEUES Wagen, denn wer nichts ändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte

    Das sollten sich auch manche Parteien zu Herzen nehmen.

    Viel Glück und zufriedene Kunden die von zufriedenen Personal bedient wird.
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  • Ute Schlichting
    genau,und wenn uns dann die Brocken um die Ohren fliegen ist wer Schuld?
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