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Niederwerrn
Bürgermeisterwahl: Felix Zirkelbach will in Niederwerrn Bettina Bärmann beerben
Vor großem Publikum präsentierte die CSU ihren Bürgermeisterkandidaten Felix Zirkelbach. Warum Amtsinhaberin Bettina Bärmann (Freie Wähler) nicht mehr antritt.
Bürgermeisterkandidat: Felix Zirkelbach (Mitte, mit seiner Frau Lorena) präsentierte sich beim Politischen Aschermittwoch der CSU als Bewerber für die Wahl 2026 in Niederwerrn. Im Bild (v.l.) Ex-Staatssekretär Gerhard Eck, stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender Stefan Pfister (Oberwerrn) sowie (rechts) Aschermittwochs-Urgestein Hans Mock.
Foto: René Ruprecht | Bürgermeisterkandidat: Felix Zirkelbach (Mitte, mit seiner Frau Lorena) präsentierte sich beim Politischen Aschermittwoch der CSU als Bewerber für die Wahl 2026 in Niederwerrn.
Josef Schäfer
 |  aktualisiert: 15.03.2025 02:35 Uhr

Felix Zirkelbach will neuer Bürgermeister von Niederwerrn werden. Die CSU präsentierte den 33-Jährigen beim Politischen Aschermittwoch im Beisein von Innenminister Joachim Herrmann erstmals einer breiten Öffentlichkeit. Zirkelbach könnte damit Nachfolger von Bettina Bärmann (Freie Wähler) werden, die bei der Wahl 2026 nicht mehr antritt.

"Ich bin tief verwurzelt in der Gemeinde", sagte Zirkelbach in einer ausführlichen biografischen Vorstellung. Gesellschaftspräsident der Wernschiffer, Feuerwehr, Musikverein, Heimatverein. In vielen Funktionen dürfte die Bevölkerung den Polizeibeamten, der auch gelernter Krankenpfleger ist, kennen. Dem Gemeinderat gehört er seit 2014 an und führt seit 2022 die dortige CSU-Fraktion.

Zirkelbach verspricht Kommunikation und Transparenz

Für die Kandidatur habe er sich aus "tiefstem Herzen" entschieden. Er wolle den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen und sie einbeziehen. Zirkelbach versprach in seiner Rede in Oberwerrn Kommunikation und Transparenz. Als ein Ziel bezeichnete er, eine engere Gemeinschaft zwischen den Orten Ober- und Niederwerrn herzustellen.

Am 30. April 2026 ist Schluss: Niederwerrns Bürgermeisterin Bettina Bärmann bewirbt sich nicht um eine dritte Amtszeit.
Foto: Anand Anders | Am 30. April 2026 ist Schluss: Niederwerrns Bürgermeisterin Bettina Bärmann bewirbt sich nicht um eine dritte Amtszeit.

Zirkelbach ist der bislang einzige Kandidat, der sich um die Bärmann-Nachfolge bewirbt. Die Bürgermeisterin, die auch stellvertretende Landrätin ist, will 2026 nach zwei Amtszeiten in ihrer Heimatgemeinde nicht mehr antreten, äußerte sie auf Anfrage dieser Redaktion. Zu Beginn der nächsten Wahlperiode werde sie nicht nur das 63. Lebensjahr vollendet haben, sondern auch 47 Jahre berufstätig gewesen sein: "Ich meine, dies ist ein passender Zeitpunkt, um die Verantwortung in neue Hände zu legen."

Sie habe mit dem Gemeinderat einiges bewirken können, schreibt Bärmann, und einen Beitrag zur positiven Entwicklung der Gemeinde leisten können. Auch nach wie vor habe sie "jede Menge Ideen und Ziele für die weitere Entwicklung" der Kommune.

Anmerkung: In einer früheren Version des Textes hieß es, Zirkelbach sei seit 2020 Gemeinderat. Die Jahreszahl haben wir korrigiert.

 
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