Bei einer hohen Wahlbeteiligung haben die Bürger der Gemeinde Üchtelhausen sich dafür entschieden, die Planungen für die Errichtung eines Gewerbe-, Misch- und Sondergebiet an der Staatsstraße vor dem Ortseingang nach Üchtelhausen fortzusetzen.
Entstehen sollen dort ein Nahversorger, ein Wertstoffhof des Landkreises, ein Ärztehaus, altersgerechtes Wohnen sowie weitere Gewerbeansiedlungen. Eine Bürgerinitiative startete im April einen Bürgerentscheid mit dem Ziel, die weit vorangeschrittenen Planungen für das Baugebiet „Zeller Berg“ zu stoppen.
Die Gründe, warum die Bürgerinitiative sich gegen den „Zeller Berg“ ausgesprochen hat, waren vielfältig. Unter anderem wurde die bevorstehende Versiegelung von 2,5 Hektar Ackerfläche scharf kritisiert, ebenso die dezentrale Lage innerhalb der Gemeinde. Die BI forderte, dass die Gemeinde sich stattdessen mehr um die Innenentwicklung kümmern sollte.
Seit Sonntagabend steht aber fest: der „Zeller Berg“ wird kommen. Bei einer Wahlbeteiligung von 74,4 Prozent stimmten 77 Prozent der Wähler (1824 Stimmen) bei der Frage „Sind sie dafür, dass die Planungen für das Baugebiet 'Zeller Berg' eingestellt wird“ mit „Nein“.
Wasser das über Gewerbegebiete auch mit Solaranlage auf dem Dach und Rasengitterstein in den Kanal abfließt ist im Main ,dann im Meer und nicht bei uns vor Ort im Grundwasser. Das sollte in die Köpfe derjenigen die Wasser predigen und XXL Einkaufsparadiese für Arbeitsplätze und Nahversorgung halten.
Landwirtschaft wird so und durch das mercosur Abkommen aus Deutschland vertrieben. Was bringt es einen Sündenbock auserkoren und auf Nitrat Richtlinien Herumhacken,welches sich die letzten 30 Jahre erheblich verbessert hat- wenn dann als Alternative zum Ackerbau Gewerbe Industrie und was weiß ich alles auf dem Boden gepflanzt "erschlossen" wird. Verschlossen trifft es besser!
Arbeitsplatz Landwirt und die vor und nachgelagerten Berufe verschwinden dazu. Wir werden abhängig von Trinkwasser, Lebensmitteln. Genau so ist es bei Medikamenten ,Gas und Öl schon jetzt der Fall
Wasser das über Gewerbegebiete auch mit Solaranlage auf dem Dach und Rasengitterstein in den Kanal abfließt ist im Main ,dann im Meer und nicht bei uns vor Ort im Grundwasser. Das sollte in die Köpfe derjenigen die Wasser predigen und XXL Einkaufsparadiese für Arbeitsplätze und Nahversorgung halten.
Landwirtschaft wird unlukrativ durch Freihandelsabkommen . Was bringt es einen Sündenbock zu finden auf Nitrat Richtlinien Herumhacken,welches sich, ohne mediales Intresse,die letzten 30 Jahre erheblich verbessert hat- wenn dann als Alternative zum Ackerbau Gewerbe Industrie und was weiß ich alles auf dem Boden gepflanzt "erschlossen" wird. Verschlossen trifft es besser!
Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und in den Vor und Nachgelagerten Berufen verschwinden. Wir werden abhängig von Trinkwasser und Lebensmitteln. Wie es bei Medikamenten ,Gas und Öl schon jetzt der Fall ist.
Ich gehe aber davon aus, dass diese Mehrheit von den Gegnern wie so oft in ähnlich gelagertern Fällen nicht akzeptiert werden wird. Dabei ist der Bürgerentscheid ein extrem basisdemokratisches Werkzeug!
Jegliche weitere Initivative gegen das Projekt richtet sich somit automisch gegen den mehrheitlichen Bürgerwillen. Zusätzlich erweist man dadurch der Demokratie einen Bärendienst. Das sollten sich alle vor Augen führen!
In einer Demokratie muss man auch etwas aushalten können was nicht der eigenen Meinung entspricht; erst recht wenn eine große Mehrheit aktiv für das Projekt gestimmt hat.
Das ginge alles ohne den Start des Flächenverbrauch durch weiter geplante Gewerbeansiedlung.
Hitze absorbieren, Wasser speichern Wasser filtern, sind auch Demokratiesche Forderungen, die allerdings nur der Boden leisten kann.
Landwirtschaft und der Beruf Landwirt mit allen vor und nachgelagerten Arbeitsplätzen werden so und durch das mercosur Abkommen weiter ins Ausland übertragen.
Die unabhängige regionale Versorgung mit Lebensmitteln wird bald in Lieferengpässe wie bei Gas Öl und Medikamenten enden. Und wenn dann auch Trinkwasser verschwindet weil kein Wasser mehr ins Grundwasser sichern kann hilft auch keine demokratische Abstimmung
Wobei ich glaube, dass wir aus dem Ausland (Süden) aufgrund der gleichen Problematiken (Dürre, Bodenverluste, Hitze) auch keine Lebensmittelimporte mehr in diesem Ausmaß bekommen werden und es jetzt an der Zeit wäre mehr in den Auf- und Umbau einer weitgehend klimaresilienten Landwirtschaft zu investieren. Dazu brauchen wir mehr Flächen, nicht weniger.
Das Abstimmungsergebnis zeigt aus meiner Sicht, welches Informationsdefizit es zu diesen Themen im Prinzip gibt.
Denn ich mag einfach nicht glauben, dass die Menschen hier bei uns diese Zusammenhänge einfach leichtfertig ignorieren und so den vermeintlich einfachsten Weg der Neuausweisung solcher Flächen mittragen würden.
Bei vollem Wissen zu diesen Themen und dem entsprechenden Verantwortungsgefühl für die Zukunft unserer Kinder und Enkel kann man diese Entscheidungen eigentlich nicht mehr treffen.
Wir, bzw. vor allen Dingen unsere Kinder werden sehen, was sich daraus entwickelt.