zurück
Kreis Schweinfurt
Brandbrief gegen Rechtsextremismus: Frühere Bürgermeister sehen friedliches Zusammenleben in Gemeinden bedroht
39 ehemalige Gemeindeoberhäupter im Landkreis Schweinfurt wenden sich an die Öffentlichkeit. Sie fordern alle auf, gegen Hass, Lügen und Demokratiefeinde vorzugehen.
Frühere Bürgermeister aus dem Landkreis Schweinfurt haben, unterstützt von Mitstreitern, einen Brandbrief gegen Rechtsextremismus verfasst. Das Bild zeigt die Verantwortlichen (von links) Gerhard Eck, Michael Geck, Evamaria Bräuer, Hartmut Bräuer, Sigrid Heinemann, Emil Heinemann, Gustav Tietze, Ruth Hanna Gube, Hans Fischer, Martha Fischer und Monsignore Matthias Türk.
Foto: HEIKO BECKER | Frühere Bürgermeister aus dem Landkreis Schweinfurt haben, unterstützt von Mitstreitern, einen Brandbrief gegen Rechtsextremismus verfasst.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 15.07.2024 19:24 Uhr

Es ist ein bedrucktes Blatt Papier, nicht mehr – und doch ein deutliches Signal, das fast 40 frühere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Landkreis Schweinfurt von sich geben. Sie selbst betiteln den miteinander abgestimmten und über Parteigrenzen hinweg verabschiedeten offenen Brief als "Brandbrief". Ihr an die Menschen im Land gerichteter Appell lautet: "Helft mit, dass unser Stadt- und Dorffrieden nicht von den Rechtsextremisten zerstört wird."

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar