
Die BI gegen die Landesgartenschau hat ihren Namen in Bürgerplattform Schweinfurt geändert, so eine Pressemitteilung. Damit verbunden ist ein neues Programm, das weg von einer reinen Gegnerschaft zur Landesgartenschau geht, hin zu einem breiteren Engagement für eine Förderung von Transparenz, eine gute Verwaltung und eine stärkere Bürgerbeteiligung in Schweinfurt, so Sprecher Christopher Richter.
"Gerade diese Punkte wollen wir auch auch im Prozess im Vorfeld zur Landesgartenschau sehen, die wir weiterhin als als unser Hauptthema kritisch beobachten werden. Wir sind dabei aber nun offen für weitere Themenfelder", so die Mitteilung. Die neue Mailadresse ist schweinfurterbuergerplattform@gmail.com
Das Führungsteam besteht weiter aus Christopher Richter, den stellvertretenden Sprechern Volker Müller und Joachim Schlegl sowie Verena Schüssler (Protokoll).
Die BI sollte sich, auch nicht mit kritischer Begleitung, mit der LGS anfreunden, denn die ist nicht durchdacht und führt in eine Sackgasse. Allein z. B. schon die geplante Wasserentnahme aus den Schmachtenseen zur LGS-Bewässerung könnte vielleicht bis 2026 ganz allg. verboten sein. Und so stößt man auf ein Problem nach dem anderen, wenn man nur ein bisschen über die LGS nachdenkt. Das liegt im Wesen von Prestigeprojekten, wo es nicht um die Sache sondern um Profilierung geht - siehe PKW-Maut der CSU! Man will dann notfalls mit dem Kopf durch die Wand oder holt die Brechstange und glaubt, es gäbe wg. Gesichtsverlust kein Zurück - bis zum bitteren Ende.