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Gerolzhofen
B 286 gesperrt: Seit Donnerstag fließt kein Verkehr mehr zwischen Gerolzhofen und Neuses am Sand
An der Anschlussstelle Gerolzhofen-Süd ist die B 286 in Richtung Neuses am Sand seit 4. August in Richtung Neuses am Sand gesperrt. Die Sperre geht voraussichtlich bis Ende Oktober 2022.
Foto: Michael Mößlein | An der Anschlussstelle Gerolzhofen-Süd ist die B 286 in Richtung Neuses am Sand seit 4. August in Richtung Neuses am Sand gesperrt. Die Sperre geht voraussichtlich bis Ende Oktober 2022.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 11.08.2022 02:39 Uhr

Am Donnerstag war es soweit: Die B 286 wurde zwischen den Anschlussstellen Gerolzhofen-Süd und Neuses am Sand sind für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt worden. Das Staatliche Bauamt Würzburg hatte die Vollsperrung vergangene Woche bereits für den Zeitraum ab 1. August angekündigt. Die Sperrung soll bis voraussichtlich einschließlich 28. Oktober reichen.

Grund für die Vollsperrung sind, wie berichtet, Bauarbeiten an einer Brücke bei Neuses am Sand, die nur ohne fließenden verkehr durchgeführt werden können.

Der ausgeschilderte offizielle Umleitungsverkehr führt ab der Anschlussstelle Neuses auf der B 22 bis Laub und von dort über die Staatsstraße 2274 über Eichfeld bis zur Ortsumgehung von Volkach. Von dort geht es dann über die schmale Staatsstraße durch Obervolkach, Krautheim und Frankenwinheim nach Gerolzhofen zur Auffahrt Gerolzhofen-Nord.

Nicht alle halten sich an die Umleitungsstrecke

Dennoch hielten sich bereits innerhalb der ersten Stunden der eingerichteten Vollsperrung bei weitem nicht alle Verkehrsteilnehmer an die beschriebene Umleitung. Etliche auswärtige Fahrzeuge, darunter Lastwagen, verließen sich augenscheinlich auf die Angaben ihres Navigationsgeräts und wählten eine kürzere Strecke, auch durchs Gerolzhöfer Stadtgebiet. Auch Ortskundige wussten natürlich, wie sich der Umweg durch die Sperrung der B 286 im Vergleich zur offiziellen Umleitungsstrecke deutlich verringern lässt.

Die Folge war nachmittags beispielsweise in der Schuhstraße ablesbar, wo Lastwagen und Autos  sich zeitweise stauten. Ungünstig war in diesem Zusammenhang auch noch, dass reger Zulauf und Anfahrtsverkehr zum Geomaris herrschte. Dadurch wurde der Bereich der Dingolshäuser Straße zusätzlich belastet.

Größere, länger anhaltende Verkehrsbehinderungen waren am Donnerstag und Freitag allerdings nicht zu verzeichnen.

 
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