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Schweinfurt
7 Fakten zu E-Fuels: Wie die Alternative zum Elektroauto funktioniert
Mit E-Fuels können Verbrenner-Fahrzeuge klimaneutral weiterbetrieben werden. Was die Kraftstoffe genau sind, welche Vor- und Nachteile sie haben und was Porsche damit plant.
'Klimaschutz könnte man tanken' - mit dieser Aussage und dem Hashtag #efuelsforfuture wirbt der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen für klimaneutrale E-Fuels. 
Foto: Aurelian Völker | "Klimaschutz könnte man tanken" - mit dieser Aussage und dem Hashtag #efuelsforfuture wirbt der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen für klimaneutrale E-Fuels. 
Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:52 Uhr

Stehen die Verbrennungsmotoren doch nicht vor dem Aus? Sogenannte E-Fuels versprechen eine klimaneutrale Möglichkeit, Autos mit Verbrennungsmotoren zu betanken. Denn nicht der Verbrennermotor an sich schadet dem Klima, sondern das Verbrennen fossiler Kraftstoffe. Die synthetisch hergestellten E-Fuels können Diesel und Benzin beigemischt werden oder sogar komplett ersetzen.

Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen tourt derzeit durch Deutschland, um für E-Fuels zu werben - und machte dabei jetzt Station an einer Walther-Tankstelle in Schweinfurt. Der Verband sei nicht gegen Elektroautos, sagte Sprecher Dirk Greife vor Ort, man sehe  die E-Fuels als eine weitere Alternative neben Wasserstoff-Antrieb und E-Autos. Ohne E-Fuels könne keine Klimaneutralität erreicht werden, sagt Greife. Denn da die Mobilität deutschland- und weltweit weiter steige und der Personen- und Güterverkehr noch zunehme, würden auch in einigen Jahren noch Millionen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf den Straßen unterwegs sein.

1. Was sind E-Fuels?

E-Fuels sind strombasierte synthetische Kraft- und Brennstoffe, die mithilfe erneuerbarer Energien hergestellt werden. Per Elektrolyse, einem chemischen Prozess, wird Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff gespalten und der Wasserstoff anschließend mit Kohlendioxid (CO2) aus der Luft verbunden. Diesen Prozess nennt man Power-to-Liquid-Verfahren, da elektrische Energie in Flüssigkraftstoff umgewandelt wird.

2. Sind E-Fuels klimaneutral?

Da beim Verbrennen von E-Fuels genauso viel CO2 freigesetzt wird wie bei der Produktion vorab der Luft entzogen wurde, gelten diese als CO2-neutral, sofern für die Herstellung Strom aus erneuerbaren Energien genutzt wird. E-Fuels sind dann also klimaneutral, aber nicht CO2-frei. Anders als bei  fossilen Brennstoffen gelangt aber kein neu produziertes CO2 in die Luft - das ausgestoßene CO2 wurde ja zuvor aus der Luft entnommen. Es entsteht also eine Art Kreislaufbetrieb.

3. Was kosten E-Fuels?

Aktuell werden E-Fuels noch nicht industriell produziert, die Herstellung ist deshalb sehr teuer. Langfristig laut dem Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen davon auszugehen, dass die Preise sinken werden. Der Herstellungspreis könne bald zwischen 0,80 Cent und 1,20 Euro pro Liter liegen.

4. Wo kann man E-Fuels tanken?

Bislang noch nirgends. Bis flächendeckend reine E-Fuels getankt werden können, werden noch ein paar Jahre vergehen. Aber ab 2022 soll es an einigen Tankstellen in Deutschland möglich sein, Kraftstoffe zu kaufen, denen E-Fuels beigemischt sind. Der Anteil des synthetischen Kraftstoffs darf nach aktueller DIN bis zu 20 Prozent betragen. Wird das Verhältnis immer weiter zugunsten der E-Fuels verändert, kann der Treibstoff in einigen Jahren entweder größtenteils oder sogar vollständig aus E-Fuels bestehen.

5. Welche Vorteile haben E-Fuels?

E-Fuels ähneln herkömmlichen Kraftstoffen und sind deshalb praxistauglich. Sie können laut Greife problemlos in alle heutigen Motoren getankt werden. Die synthetischen Kraftstoffe sind leicht speicher- und transportierbar. An Tankstellen können sie schnell und sicher getankt werden. Die bestehende Infrastruktur wie Tanklager, Tankwagen und Tankstellen können weiterhin genutzt werden.

Die E-Fuels können auch in Maschinen aus der Land- und Forstwirtschaft, sowie in Flugzeugen und Schiffen zum Einsatz kommen. Diese sind nur schwer elektrisch zu betreiben. Und auch heutige Heizungsanlagen, die mit Flüssigbrennstoffen betrieben werden, könnten mit E-Fuels laufen, ohne dass eine Umrüstung nötig ist.

Aufgrund des großen Bedarfs an regenerativer Energie können E-Fuels in Regionen mit einem größeren Potenzial für Sonnen- und Windenergie als in Deutschland hergestellt werden, zum Beispiel in der Sahara. Aufgrund einer prognostizierten Wertschöpfung im Billionen-Bereich könnten somit in Schwellen- und Entwicklungsländer Chancen für Wachstum und Beschäftigung geschaffen werden.

Das E-Fuel ist eine leicht gelbliche Flüssigkeit, die ähnlich riecht wie Diesel oder Benzin. Mit E-Fuels können Fahrzeuge mit Verbrennermotoren, Schienenfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge betrieben werden, aber auch Heizungsanlagen.
Foto: Aurelian Völker | Das E-Fuel ist eine leicht gelbliche Flüssigkeit, die ähnlich riecht wie Diesel oder Benzin. Mit E-Fuels können Fahrzeuge mit Verbrennermotoren, Schienenfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge betrieben werden, aber auch ...

6. Welche Nachteile haben E-Fuels?

Für die Massenherstellung werden gigantische Mengen Strom aus erneuerbaren Energien benötigt. Denn mehr als die Hälfte der eingesetzten Energie geht durch die Umwandlungsschritte verloren. Und gegenüber eines E-Autos ist der Wirkungsgrad deutlich geringer. Zum Vergleich: Ein mit E-Fuels betanktes Auto benötigt pro Kilometer rund fünfmal so viel Energie wie ein Elektroauto. Um die große Menge an regenerativ gewonnenem Strom zur Verfügung zu haben, die Deutschland und Europa benötigen würden, ist ein Import aus anderen Ländern notwendig. Der Transport der flüssigen E-Fuels ist jedoch einfach.

Ein weiterer Nachteil sind die derzeit hohen Herstellungskosten. Die Mineralölunternehmen kritisieren, dass E-Fuels politisch gegenüber der Elektromobilität benachteiligtund als Alternative ausgebremst würden. Sie fordern von der Politik bessere Rahmenbedingungen für E-Fuels.

7. Wie geht es mit den E-Fuels weiter?

Einer Ende 2019 vom unabhängigen, privaten Umweltforschungsinstitut "Öko-Institut" veröffentlichten, vom Bundesforschungsministerium finanzierten Studie zufolge werden strombasierte Energieträger zwar langfristig wichtig, um die Klimaziele zu erfüllen. Vor 2030 würden sie aber keine große Rolle spielen. Die Nutzung sei erst dann sinnvoll, wenn der Ökostrom einen Anteil von 80 Prozent am erzeugten Gesamtstrom beträgt.

Die Automobilindustrie beschäftigt sich jedenfalls mit E-Fuels: So bauen Porsche und Siemens Energy derzeit eine Anlage in Chile, die bereits 2022 rund 130 000 Liter E-Fuel erzeugen und 550 Millionen Liter ab 2026 produzieren soll. Und in der Formel 1 läuft eine Testphase für E-Fuels. Ab 2025 sollen bei den Rennen ausschließlich die synthetischen Kraftstoffe zum Einsatz kommen. Im Porsche Supercup sollen die E-Fuels bereits im kommenden Jahr eingesetzt werden.

Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.

Der Verband repräsentiert rund 90 Prozent des organisierten Mineralölmittelstandes in Deutschland, zu dem auch die Erik Walther GmbH & Co. KG aus Schweinfurt zählt. Die über 1000 Mitgliedsfirmen von UNITI erzielen einen jährlichen Gesamtumsatz von rund 35 Milliarden Euro und beschäftigen rund 80 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland. 

An die Tankstellen
der Mitgliedsunternehmen kommen nach Verbandsangaben täglich mehr als 4,5 Millionen Kundinnen und Kunden. Die Verbandsmitglieder beliefern 115 Autobahntankstellen und betreiben knapp 6250 Straßentankstellen (mehr als 40 Prozent des Marktes). Bei UNITI sind zudem etwa 3900 freien Tankstellen (80 Prozent) organisiert. Die Marktanteile der Mitglieder betragen bei Diesel- und Ottokraftstoffen über 40 Prozent, beim Autogas rund 42 Prozent.

Mit Heizöl versorgen die UNITI-Mitglieder laut Verband etwa 20 Millionen Menschen. Auch regenerative Energieträger sowie Gas und Strom gehören zu ihrem Sortiment. Dazu betreiben die Mitglieder flächendeckend Tanklager in Deutschland und tragen so zur Versorgungssicherheit bei.
Quelle: UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.
 
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  • J. H.
    Danke, genauso ist es.
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  • A. F.
    Der Groschen für E Autos ist eh schon gefallen, siehe Aktuell IAA in München als Leitaustellung der Hersteller, keiner zeigt doch neue Verbrenner mehr auf der Messe. Der Druck durch große Hedgefonds und Kapitalgeber auf die Hersteller ist immens, weil diese immer mehr grüne und nachhaltige Geldanlagen anbieten, und das passt ein Hersteller der alte Verbrenner baut nicht mehr rein.
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  • A. F.
    Und warum haben wir die Weltmarktführerschaft in Photovoltaik vor 10-15 Jahren an China verloren?
    Weil die Chinesische Politik erkannt hat das hier ein Milliardengeschäft lockt, und die haben mit riesigen Investitionen und Steuergeldern ihre Firmen gepuscht, und konnten dann subventioniert vom Staat Anlagen liefern zu Konkurrenzlosen Preisen und haben den Wettbewerb kaputt gemacht.
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  • T. M.
    Sie haben es erkannt, das wird auch nicht das letzte mal gewesen sein!
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  • J. H.
    Sie haben recht. Allerdings ist der Niedergang unserer Solar-Industrie nicht das alleinige Verdienst des chinesischen Staats, sondern unsere Politik hat auch gehörigen Anteil daran. Mit ihrem Protektionismus der etablierten fossilen Energiewirtschaft hat man dafür gesorgt, die Emporkömmlinge klein zu halten.

    Mit der Windkraft passiert im Moment gerade das gleiche wie bei der Photovoltaik: in Deutschland entwickelt und zur Serienreife gebracht, ist die Branche bei und kurz vor dem Exitus. Die Energiekonzerne wollen weiterhin zentralisierte Stromerzeugung, weil nur so das alte Gefüge mit entsprechenden Abhängigkeiten erhalten bleiben kann. Gefördert wird daher Erneuerbar, aber zentral.

    Erneuerbare müssen von Natur aus nicht zentralisiert eingesetzt werden. Sie eignen sich hervorragend für dezentrale Stromerzeugung und können flexibel skaliert werden. Weder verlangen sie die horrenden Initialinvestitionen, noch die Versorgunglogistik eines konventionellen Kraftwerks.
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  • D. E.
    Hunderttausende Photovoltaikanlagen auf privaten Dächern mit zunehmenden Eigenverbrauch ist wohl das beste Beispiel für Dezentralität.
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  • R. B.
    Und weil man sich die Blaupausen besorgt hat. Darüber hinaus hat man von Bosch, Siemens etc. Topleute für viel Geld geholt. Aus dem Billig-Riesen ist heute in vielen Bereichen ein Qualitätsland geworden.
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  • D. E.
    "... Grünen-Wähler schauen, mit welchem SUV sie demnächst Ihre Kinder in den Kindergarten bzw. in die Schule bringen..."

    Falsch. ... können sich 48 Prozent der Wähler von CDU/CSU einen SUV-Kauf grundsätzlich vorstellen. Bei der FDP liegt dieser Wert bei 52 Prozent. Spitzenreiter der Umfrage ist mit 54 Prozent die AfD...

    https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/maerchen-vom-gruenen-suv-fahrer-diese-partei-faehrt-wirklich-gerne-klimakiller-zr-90784688.html

    "Nur der Technologievorsprung insbesondere bei den Motoren hat unsere Automobilindustrie bisher noch am Leben gehalten."

    Dumm nur, wenn immer weniger die lauten und dreckigen Verbrenner nicht mehr haben möchte. Lange hat die deutsche Automobilindustrie die E-Mobilität ignoriert. Nicht der Hersteller bestimmt was der Kunde kaufen soll, sondern der Kunde. Ansonsten gilt auch in der Autoindustrie "keep it simple and smart"
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  • Veraltete Benutzerkennung
    sorry, liebe Main-Post aber unkritisch solche (inhaltlich größtenteils absurde) Lobby-Propaganda zu verbreiten ist kein Journalismus.
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  • D. E.
    Darüber mußte ich auch lauthals lachen

    "Und in der Formel 1 läuft eine Testphase für E-Fuels. Ab 2025 sollen bei den Rennen ausschließlich die synthetischen Kraftstoffe zum Einsatz kommen"

    Was ist mit dem Verkehr das den ganzen Formel 1 Wahnsinn von einer Rennbahn zur nächsten Rennbahn transportiert. Was ist mit dem Verkehr der Zuschauer?

    Liebe Formel 1 schaut euch mal Formel E an. Allerdings Transport-und Zuschauerverkehr wie bei Formel 1.
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  • D. E.
    Mich interessieren die lauten, stinkenden und dreckigen Autorennen nicht wo der entscheidende Faktor die Technik ist und nicht die Leistung von Menschen/Fahrern. Man kann doch jeden Dummbatzen reinsetzen kann vorne mitfahren.

    Im Kreis fahren ist doch in Ordnung. Von Rallys und Zuschauern die auch noch die Natur zerstören ist ein noch größerer Unsinn.
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  • L. W.
    @ hentinger

    Und wie wollen Sie solche chemischen Prozesse kontrolliert ablaufen lassen um hinterher den Wasserstoff nutzen zu können?
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  • D. E.
    Schön das Sie auch nicht mehr auf das Energiewunder von Bill Gates hoffen.
    Seit 15 Jahren heiße Luft und nur Papier. Aber so sind halt die Amerikaner...
    https://www.klimareporter.de/technik/der-bill-gates-reaktor

    PS "Nur in Deutschland darf man das nicht zu laut sagen"
    Das ist doch Unsinn wie man bei den Querdenker sieht. Die dürfen alles sagen und sich sogar lächerlich machen.
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  • D. E.
    Bill Gates hat Ahnung von Energieerzeugung (ist ihre Meinung). LOL 🤣🤣🤣🤣🤣
    Gottseidank hat sich Gates mit seinem Windows besser ausgekannt.

    Seit 2006 arbeitet (?) Gates an seinem Energiewunder und hat nichts vorzuweisen als heiße Luft. Man muss es sich halt leisten können. Natürlich redet Gates alle anderen Stromerzeuger schlecht. Er will ja seine Idee des Energiewunders verkaufen.
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  • D. E.
    Sie können die Stromerzeugung Erneuerbarer Energien von Deutschland auch in Bezug zum weltweiten Gesamtenergiebedarf setzen. Macht den Gedankenfehler aber nicht besser. Wer hat davon geredet, den kompletten Gesamtenergiebedarf durch Strom von Erneuerbaren Energien zu ersetzen?

    Im größten Sektor Energieerzeugung (andere sind Industrie, Landwirtschaft, Haushalte, Verkehr, Gebäudewirtschadt, Abfall, usw), ist bis 2050 das Ziel 100% durch erneuerbare Energien. Über 50% haben wir schon erreicht.

    Und trotz des hohen Anteils der erneuerbaren Energien ist die Versorgungsqualität erneut besser geworden. Stromausfälle im letzten Jahr auf durchschnittlich 10,73 min gesunken
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241414/umfrage/stromversorgungsunterbrechungen-in-deutschland/
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  • D. E.
    Quellenangaben fehlen.
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  • T. M.
    Quellenangaben fehlen.
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  • B. M.
    Als Petrolhead und Oldtimerjunkie muss ich leider feststellen, dass die Mineralölindustrie am Ende ist. Das Pferd ist totgeritten und man hat viel zu lange die Gelddruckmaschine laufen lassen, ohne sich Gedanken um die Zukunft zu machen. Unsere vissionäre Politik hat ihr dabei die Stange gehalten.

    Jetzt wo der eAntrieb marktreif und erschwinglich ist, ist es zu spät.
    Jetzt mit der Entwicklung von E-Fuels anzufangen, ist ein Witz.

    Mitleid mit der Ölindustrie habe ich nicht.
    Dafür haben sie mich zu lange gemolken und nach Strich und Faden ausgenommen.
    Sei es beim Sprit, beim Heizöl oder dem Motorenöl.

    Wenigstens bleibt im Moment noch das Geld, das wir für grünen Strom ausgeben im Land und geht nicht nach Fernost.

    Ich werde in den nächsten Jahren meine alten Fahrzeuge so lange es geht fahren.
    Probleme haben nur Leute, die alle zwei Jahre ein neues Auto brauchen.
    Verbissen an der Verbrenner Technologie festhalten macht keinen Sinn.
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  • D. E.
    "Wirklich alles 'Made in Germany'?"

    So schlecht steht Deutschland nicht da:
    https://www.windbranche.de/wirtschaft/unternehmen/hersteller-ranking

    "Einige wenige haben hinterher sogar tatsächlich mehr Geld, als davor"

    Sie unterstellen das die meisten der einigen 100.000 PV-Anlagen-Besitzer zu dumm sind sich das vorher durchzurechnen und einfach mal so einige 10.000 Euro zu investieren. Unsinn
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  • D. E.
    "...dass sie mit den Anlagen reich werden..."

    Wieder so eine unbewiesene Behaubtung von Ihnen.

    "...manche Kleinigkeit, die sich aber im Laufe der Zeit eben doch aufsummiert.

    Nennen Sie doch mal ein paar Kleinigkeiten die ausummiert eine Anlage unrentabel macht. Ausser der PV-Versicherung hatte ich in den letzten 15 Jahren keine Ausgaben für meine 2 PV-Anlagen.

    "...nicht mehr an den Kosten der Energiewende beteiligen zu müssen..."

    Wieder falsch. Jeder der sich eine PV-Anlage auf das Dach baut ist Bestandteil der Energiewende, unterstützt diese und will den Ölscheichs und grossen Energiekonz. sein Geld nicht in den Hindern blasen.
    Da mag sich jeder seine Gründe für eine eigene PV-Anlage raussuchen
    - Stromkosten senken
    - langfristige Rendite
    - Umwelt schützen
    - Absicherung langfristig steigender Strompreise
    - unabhängig von Energieversorger
    - lokale Handwerker unterstützen
    https://www.wegatech.de/ratgeber/photovoltaik/grundlagen/vorteile-photovoltaik/
    - Wert Immobilie steigern
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