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Mellrichstadt
Zerfetzt von Minen: An der innerdeutschen Grenze verloren viele Menschen ihr Leben durch Minen – Klaus Seifert ist einer von ihnen
Tragisches Schicksal: Am Grabstein in Bibra erinnert eine Marmortafel an Klaus Seifert, der bei seiner Flucht aus der DDR durch eine Mine ums Leben kam.
Am Friedhof in Bibra befindet sich das Grab von Klaus Seifert. Er wurde 1971 durch eine Mine getötet.
Foto: Hanns Friedrich | Am Friedhof in Bibra befindet sich das Grab von Klaus Seifert. Er wurde 1971 durch eine Mine getötet.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 09.10.2024 02:44 Uhr

Ein schlichter Grabstein erinnert auf dem Friedhof in Bibra an Klaus Seifert. Dort ist zu lesen: Geboren am 14.3.1953, gestorben am 4.5.1971. Klaus Seifert ist einer von vielen, die bei der Flucht aus der DDR von Minen getötet wurden. Darauf verweist eine Marmortafel mit dem Hinweis "Opfer der innerdeutschen Grenze."

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