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Ermershausen
Grenzerfahrungen: Was ein ehemaliger Polizist bei seinem Dienst am Todesstreifen erlebte
Walter Herold aus Ermershausen bekam mit, wie Menschen aus der DDR flüchteten. Warum er den damals gegnerischen Grenzschützern heute trotzdem nicht böse ist.
Mahnmal der Geschichte: Ein Stück des ehemaligen Grenzzauns steht nicht weit von Walter Herolds Heimatort Ermershausen entfernt.
Foto: Lukas Reinhardt | Mahnmal der Geschichte: Ein Stück des ehemaligen Grenzzauns steht nicht weit von Walter Herolds Heimatort Ermershausen entfernt.
Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:25 Uhr

Die innerdeutsche Grenze war lange Zeit Walter Herolds Leben. Nur wenige Aussiedlerhöfe, Wiesen und Äcker lagen zwischen seinem Wohnort Ermershausen und dem Todesstreifen, der in rund 1500 Metern Entfernung die Flur durchschnitt und das Land teilte – in Ost und in West, in DDR und BRD.

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