
Die junge Maurerin Maya Scheel aus Geroda (Lkr. Bad Kissingen), die auch auf Instagram aktiv ist, ist gerade erst mit ihrer Ausbildung beim Bauunternehmen Glöckle aus Schweinfurt fertig geworden. Gleich hat sie ein weiteres Projekt gefunden, das sie verfolgt: Sie möchte Miss Handwerk 2025 werden.
"Das Projekt zielt darauf ab, das positive Image des Handwerks zu fördern und besonders engagierte Handwerker:innen vorzustellen", erklärt Rebekka Meyer, Projektleiterin bei Power-People, dem Veranstalter des Wettbewerbs "Miss und Mister Handwerk". Dabei handele es sich um keine klassische Misswahl, wie Meyer sagt: "Unser Ziel ist es, das Handwerk ins Rampenlicht zu rücken und besonders auch junge Menschen dafür zu begeistern." Mit dem Wettbewerb soll eine Plattform geboten werde, um die Vielfalt und Modernität des Handwerks zu zeigen und authentischen Persönlichkeiten eine Bühne zu geben.
Eine solche Persönlichkeit ist Maya Scheel. Sie gibt auf den sozialen Medien Einblicke in ihre tägliche Arbeit und setzt sich mit Themen wie sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie Klischees über Frauen auf dem Bau auseinander. Sie ist der klaren Meinung: "Frauen gehören auf den Bau. Wir brauchen Frauen auf dem Bau."
Scheel steht im Finale: So geht es nun weiter
Nun steht fest: Scheel ist Finalistin in der Wahl zur Miss und Mister Handwerk 2025, wie Meyer von Power-People mitteilt. Sie hat bereits ein erstes Online-Voting und zwei Jury-Entscheidungen überstanden und ist jetzt unter den finalen Zwölf, von denen insgesamt sechs Frauen den Titel "Miss Handwerk 2025" erreichen wollen, erklärt Meyer.
Mit dem Finaleinzug ist sie Teil des "Power People Kalenders", in dem alle Finalistinnen und Finalisten vorgestellt werden. Der Wettbewerb gipfelt in einer finalen Wahl im März 2025 auf der "Zukunft Handwerk" in München. Zuvor gibt es ein Online-Voting, das bis zum 3. März geht.
Weitere Infos und das Voting sind unter missmisterhandwerk.de zu finden.